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Blick in die Klassen |
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Spannung in der Klasse 3 |
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Die Klasse 2 bis 6000 ccm hatte Ulrich Becker voll im Griff. Ed van Heusden (Porsche 944 Turbo) und Gil Linster (Ford Mustang) belegten jeweils einmal den zweiten Rang in der Klasse. Enger ging es bei den Fahrzeugen bis 4000 ccm zu. In beiden Rennen bot die international
besetze Porsche-Armada klasse Motor sport. Zwar war auch hier kein Vorbeikommen am BMW Z4 V8 vom Team
Bäder/Hagen- meyer, doch dahinter waren die Positionen heiß umkämpft. |
© Patrick Holzer |
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Neue
STT Spitzenreiterin Alexandra Irmgartz |
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Zunächst lag Reiner Lutz mit seinem Porsche Cayman auf Klassenrang zwei. Doch ein plattes Vorderrad verursachte einen ungeplanten Stopp. „Das waren neue Reifen“, zeigte sich Lutz enttäuscht. Besser lief es beim zweiten Rennen mit dem zweiten Platz in der Klasse. Der war allerdings hart erkämpft, denn Romain Theissen (Porsche 997 GT3 Cup) war kurzzeitig vorbei. „Damit hatte ich nicht gerechnet. Er hat mich auf der Bremse erwischt und ist innen vorbei. Als Romain Theissen dann durchs Kiesbett fuhr, kam ich wieder vorbei“, erzählte Reiner Lutz, der damit Romain Theissen mit knapp einer Sekunde auf den dritten Klassenrang verwies. „Ich hatte mich verbremst und bin dann zweimal durchs Kiesbett. Da war der Caymann dann natürlich weg“, schilderte der Luxemburger die Situation. Am Vortag hatte sich Theissen noch gegenüber Markenkollege Jeannot Delvaux durchgesetzt und den zweiten Platz in der Klasse 3 bis 4000 ccm eingefahren.
Delvaux war an diesem Wochenende der Mann der engen Entscheidungen. Während im ersten Rennen gerade 1,673 Sekunden auf Theissen fehlten, wurde es am Sonntag noch knapper. Diesmal setzte er sich um 0,748 Sekunden gegenüber Carlos Rivas (Porsche 997 GT3 Cup) durch, der anfangs die dritte Position in der Klasse innegehabt hatte. „Es war ein sehr spannendes Rennwochenende. Am Anfang war ich Dritter, fiel dann aber auf fünf zurück und musste mich wieder heran kämpfen. Es war schon sehr hart, aber ich bin mit dem Ergebnis schon zufrieden“, so
Delvaux.
Franck und Duscher siegen in der Klasse vier
In der Klasse 4 bis 3500 ccm gab es zwei verschiedene Sieger, nachdem Joachim Duscher (Audi 80 Turbo) noch zwei Doppelsiege in Hockenheim abgestaubt hatte. Im ersten Rennen musste der Ettringer den Audi mit einem Schaden an der Antriebswelle frühzeitig abstellen, so dass Christian Franck vor Pierre Bonhôte (beide Seat Leon Supercopa) zu seinem ersten Klassensieg in der STT kam. Platz drei in der Klasse ging an Christian Hofmänner, der mit seinem Mitsubishi Evo 10 RS nach einem Jahr Pause wieder in die STT zurückkehrte. Im zweiten Durchgang holte sich Joachim Duscher einen souveränen Sieg, nachdem im Quali noch Temperaturprobleme aufgetreten waren. Christian Franck fuhr diesmal vor Pierre Bonhôte als Klassenzweiter über den Zielstrich.
„Mit dem Wochenende bin ich eigentlich zufrieden. Ich denke, jeder weiß, dass wenn der Audi von Joachim Duscher keine Probleme bekommt ein Vorbeikommen nicht möglich ist. Das Auto geht im Vergleich zum Seat einfach schneller. Dafür war es ein schönes Rennen mit den Porsche“, so Christian Franck zu den klassenübergreifenden Positionskämpfen. In der Klasse 4 gab an diesem Wochenende Sönke Glöde neben Niklas Bauckhage sein Debüt im STT Rookie Team Astra. Mit dem 24. Gesamtplatz und schnellen Rundenzeiten gab der Youngster gleich eine starke Vorstellung. |
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Patrick Holzer |
Christian
Franck nutzte die Gunst der Stunde zum Klassensieg |
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Jugend und Routine bei den 2-Liter Fahrzeugen
Die 2-Liter Klasse bot erneut interessanten Motorsport, wobei sowohl Jugend als auch Routine siegten. Im ersten Rennen durfte Jochen Thissen im Opel Astra endlich wieder einen Klassensieg feiern. Gerhard Füller im neuaufgebauten 1er BMW landete dahinter auf dem zweiten Platz. „Endlich mal wieder einen Klassensieg. Darauf habe ich lange gewartet. Mein Start war richtig gut. Als dann Bunkus und Trautwein weg waren, war alles gelaufen“, freute sich Thissen. Doch schon im Training für das zweite Rennen war wieder Schluss mit der guten Stimmung. Ein Loch im Motorblock verhinderte den Start. Da auch Gerhard Füller mit Problemen an der Hinterachse nicht antreten konnten, blieben Yannik Trautwein (BMW 320i E46) und Joachim Bunkus (Triumph Dolomite Sprint) unter sich. Der junge BMW-Pilot war dem weißen Triumph im ersten Durchgang noch ans Hinterrad gefahren, was das Aus für beide Piloten zur Folge hatte.
Das zweite Rennen war gerade zu Rennbeginn spannend, wobei sich am Ende der 19jährige gegen den letztjährigen STT Meister durchsetzte. „Das Rennen war schwieriger als gedacht habe. Der Triumph war zunächst an mir vorbei. Als ich ihn dann wieder überholte, musste ich kräftig pushen um wegzukommen“, so Trautwein. Joachim Bunkus nahm’s wie so oft meist gelassen. „Das eine Sekündchen finden wir auch noch“, gab sich der sympathische Norddeutsche kämpferisch. |
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Patrick Holzer |
Klassensieg
für den Youngster Yannik Trautwein |
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Alexandra Irmgartz neue Spitzenreiterin
Durch die zwei Klassensiege bei den luftgekühlten Porsche liegt mit Alexandra Irmgartz zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Championats. Die Tochter des dreifachen STT Champions Michael Irmgartz ließ der männlichen Konkurrenz um Paul Geeris und Ralf Bender (beide Porsche 964) keine Chance und siegte doppelt.
Nach diesem spannenden Rennwochenende steht vom 16.-17. Juni schon der nächste Meisterschaftslauf auf dem Programm. Dabei wird gemeinsam mit den 100 Meilen gefahren und die STT kann schon jetzt eine volle Bude vermelden. So etwas gab es in der STT schon länger nicht mehr. Hockenheim kann also kommen. |
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Patrick Holzer |
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Teil 1:
Michael Bäder und Pertti Kuismanen siegen auf dem Nürburgring:
Späte Wiedergutmachung
Teil 2: Spannung in der Klasse 3 - Alexandra Irmgartz
neue Spitzenreiterin |
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Artikel vom 28.05.2012
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