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STT mit
starkem Auftritt in Spa |
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Heiß
umkämpfte Plätze im Mittelfeld |
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Ein Top 10 Ergebnis verbuchte ebenfalls Michael Irmgartz. Im ersten Rennen landete der dreifache STT-Champion auf Platz acht. In der Klasse bis 4000 ccm bedeutete dies der dritte Rang. Teamkollege Dr. Thomas König schaffte im verregneten zweiten Rennen Gesamtplatz 15 und
Rang vier in der Klasse. Den dritten Klassenplatz schnappte sich diesmal Gaststarter Dirk Adamski im Ferrari 458 Challenge, der erstmals in der STT am Start war. |
© Patrick Holzer |
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Joachim
Duscher hatte in Rennen 2 verwachst |
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Klasse vier war heiß umkämpft
Wie schon am Samstag fuhr der Ferrari als Gesamtzehnter über den Zielstrich. Auf den weiteren Klassenrängen landeten in beiden Rennen das Team Ehninger/Ayasse (Audi RS4) und Berthold Gruhn (BMW M3 GT4). Im ersten Durchgang hatte sich davor als Neunter noch Joachim Duscher im Audi 80 Turbo platzierte. Damit holte der Audipilot nach fünf sieglosen Rennen in Folge erstmals wieder den Klassensieg. „Heute hat es mal wieder Spaß gemacht. Das Rennen war wirklich spannend und es gab einen tollen Zweikampf mit dem Ferrari“, so Duscher. Sonntags hatte Joachim Duscher aber deutlich verwachst und auf ein Ende des Regens spekuliert. Der Wechsel von Slicks auf Regenreifen kostete eine Runde und so war an einen erneuten Klassensieg nicht mehr zu denken. Den sicherte sich zum dritten Mal in dieser Saison Gerhard Füller im BMW M3 E30 vor Dr. Heinrich Spies (Seat Leon). Im ersten Durchgang war dieser noch am Klassenpodest vorbeigeschrammt. Markenkollege Andreas Schmidt hatte mit 0,987 Sekunden Vorsprung die Zielflagge als Klassendritter gesehen. „Das war mein erstes Regenrennen und auch mein erstes Rennen in Spa. Ich freue mich natürlich über den zweiten Platz in so einer gut besetzen Klasse“, so Dr. Heinrich Spies.
In der Tat war die Klasse 4 bis 3500 ccm mit neun Fahrzeugen so stark wie schon lange nicht mehr besetzt. Mit ihren etwas leistungsschwächeren Fahrzeugen mussten Petra Kolic-Wiese, die STT Junioren und die beiden Dänen Peter Mikkelsen und Michael Wilsöe alles geben. Eine Chance auf den Klassensieg hätte sicherlich auch der BMW M1 vom Team Heinrich gehabt. Doch nach der Klassenpole für das erste Rennen schied der wunderschöne M1 bereits nach vier Runden aus. Dr. Ingolf Piechota, der diesmal im VW Scirocco unterwegs war, stieg in Rennen zwei als Dritter vor Gaststarter Tommy Andersen (BMW 325i E36) aus Schweden aufs Klassentreppchen. Aus dem Norden Europas waren gleich mehrere Fahrer am Start. Doch die mussten erst mit den Tücken der anspruchsvollen Strecke zurechtkommen. In der Sonderklasse wurde Stealth-Pilot Christer Gislerud im ersten Rennen hinter Sven Fisch Klassenzweiter. Im zweiten Heat reichte es zu Klassenrang vier hinter Joakim Ottersen (V8 STAR), der wie schon im Rennen zuvor Rang drei in der Klasse holte. |
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Patrick Holzer |
Dr. Heinrich
Spies holte sich den zweiten Platz in der Klasse vier |
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Bunkus und Roth gewinnen die 2l Klasse
Die 2-Liter Klasse hatte einen ersten Ausfall bereits im Zeittraining hinzunehmen. Der Trainingsschnellste aus dem ersten Quali, Jörg Bernhard, musste bereits am Freitag aufladen. Den Sieg im ersten Rennen sicherte sich Joachim Bunkus (Triumph Dolomite) vor Marc Roth (Audi A4) und Jochen Thissen (Opel Astra F). „Mit dem ersten Rennen bin ich voll zufrieden. Im Quali stimmten die Zeiten einfach nicht. Für das Rennen habe ich dann neue Reifen aufgezogen, wodurch ich wesentlich schneller war“, erklärte Bunkus. Im zweiten Rennen drehte Marc Roth den Spieß um und siegte vor Joachim Bunkus und Jochen Thissen. Zunächst lag Bunkus in Front, doch Roth ging in Runde vier vorbei. „Mein Motor hatte einen Haarriss und wir mussten vor Spa viel am Auto arbeiten.
Dementsprechend müde bin ich dort angekommen. So bin ich natürlich froh, dass das Auto ohne einen Test gehalten und funktioniert hat. Im zweiten Rennen war es natürlich toll, die Klasse zu gewinnen“, zog Marc Roth eine positive Bilanz des Wochenendes. In Zolder wird der Audi A4 wieder in der STT am Start sein. Vierte wurden jeweils das Team Hoffmann/Schinkel im Mazda RX7.
Die luftgekühlte Porscheklasse konnte Alexandra Irmgartz im Porsche 964 RS gleich zweimal für sich entscheiden. Jörg Lorenz musste kurzfristig vom 935er Porsche auf seinen 911er Carrera umsteigen, wodurch er ebenfalls bei den luftgekühlten Porschefahrzeugen antrat.
Nach einer kurzen Pause geht es für die STT Piloten vom 19.-21. August in Assen weiter. |
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Patrick Holzer |
Marc Roth -
Rückkehr in die STT mit Klassensieg und Platz zwei |
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Patrick Holzer |
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Teil 1: STT H&R Cup in Spa - Schrey und Gerhard siegen in den Ardennen |
Teil 2: STT H&R Cup in Spa - Heiß umkämpfte Positionen im Mittelfeld |
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Artikel vom 25.07.2011
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