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Clio Cup Central Europe in Zandvoort |
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Eberle besiegt Calcum nach Führungsschlacht |
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Der erste Auftritt des Renault Clio Cup Central Europe im Circuit Park Zandvoort war geprägt von einem fesselnden Führungskampf zwischen den Titelanwärtern. Dino Calcum (Stucki Motorsport) musste, nach rundenlanger Verteidigung, Pascal Eberle (Steibel Motorsport) den sechsten Saisonsieg überlassen. Calcums Teamkollege Andreas Stucki feierte mit Rang drei mal wieder ein Podium |
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Renault Sport/Marko Unger |
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Start zum Rennen auf dem 4,3 km langen Kurs |
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Im Zeittraining auf abtrocknender Strecke sicherte sich Henric Skoog (PFI Racing) die Pole Position vor Andreas Stucki. Aus der zweiten Startreihe drängte Calcum allerdings schnell in Richtung Spitze, während der von Platz vier gestartete Eberle zunächst hinter Sandro Kaibach (Schlaug Motorsport) auf Rang fünf zufiel. Ein kurzer Ausrutscher von Spitzenreiter Skoog spülte die Führung in die Hände von Calcum. Eberle zog bald darauf nach und lieferte sich bis zum Fallen der Flagge ein beinhartes Duell mit seinem Widersacher in der Meisterschaft. Kurz vor Schluss entschied Eberle den Kampf, nach zahlreichen erfolglosen Angriffen, für sich. Der Vorsprung des Schweizers wuchs damit auf 43 Punkte.
Andreas Stucki kassierte Henric Skoog ein und erreichte mit Position drei, erstmals seit dem Auftakt in Oschersleben, wieder das Podium. Skoog zog in der Meisterschaft durch Platz vier an René Leutenegger (Wüst Motorsport) vorbei und ist nun Gesamtdritter. Sebastian Steibel (Steibel Motorsport) kollidierte in der Startrunde ausgangs der Tarzanbocht mit einem der beiden niederländischen Akteure, Maurits Sandberg (Certainty Racing Team). Kurz vor Schluss kassierte Steibel nach seiner Aufholjagd noch Sandro Kaibach (Schlaug Motorsport) und erreichte Rang fünf. Bis dahin fuhr Kaibach dicht hinter Skoog, seinem Gegner in der Junior-Wertung. Der Schwede gewann diese Sonderwertung schließlich. Den Triumph bei den Gentleman-Piloten verbuchte René Leutenegger mit Position sieben.
Das zweite Rennen läuft live auf www.renault-sport.de ab 09:45 Uhr am Sonntagmorgen. Durch das Reversed Grid steht Sebasian Steibel auf der Pole Position.
# 28 Pascal Eberle: „Es war ein hartes, aber faires Rennen. Ich denke, der Sieg ist verdient, weil ich über die Distanz der Schnellere war. Ich wusste, dass wir im Trockenen schneller sind, als im Zeittraining. Das Team hat in die richtige Richtung gearbeitet. Rechnerisch könnte ich morgen die Meisterschaft holen, aber davon gehe ich auf keinen Fall aus. Die Entscheidung wird in Hockenheim fallen.“
# 36 Dino Calcum: „Der Kampf war sehr fair. Ich habe alles versucht, aber wenn zum Ende die Reifen abbauen, wird es natürlich sehr schwierig, einen Gegner hinter sich zu halten. Am bisherigen Wochenende haben wir das Setup nicht gefunden. Ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt. Jetzt im Rennen ging es schon besser, aber ich bin noch nicht hundertprozentig zufrieden. Daran müssen mir noch arbeiten, denn wir brauchen morgen mehr Speed.“
# 9 Andreas Stucki: „Henric hat immer früh gebremst. Ich musste da vorbei. Sonst wären die Anderen wieder nähergekommen. Danach war das Rennen für mich ziemlich unspektakulär. In der vorletzten Runde hatte ich dann plötzlich wieder Motoraussetzer, wie schon am Freitag. Gut, dass das Rennen da fast schon zu Ende war. So konnte ich Platz drei in der letzten Runde verteidigen.“
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Presse Renault Sport |
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Artikel vom
16.09.2015
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