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ETCC Saison 2015
Rikli Motorsport mit Führungskilometern
Das Resultat von Rikli-Motorsport in den Rennen neun und zehn der Tourenwagen Europameisterschaft (FIA ETCC) kann sich sehen lassen. Peter Rikli nahm nach einigen Führungsrunden auf dem Circuit Zolder den Pokal für den zweiten Additionsrang entgegen.
 © FIA ETTC
  Rikli Motorsport mit Podiumserfolg in der Slowakei
Peter Rikli, #12: Wetterkapriolen zum Qualifikationstraining machten die Ambitionen des Eidgenossen auf einen guten Startplatz zunichte. Während noch einige Piloten verschont blieben, brachen über der schnellen Zeit des Schweizers die belgischen Wolken und die rote Flagge herein. Nach der Trainingsunterbrechung war an eine Verbesserung wegen des Regens nicht mehr zu denken. Der rote Honda Civic FD war durch den Wettergott in der Startaufstellung an das Ende des Feldes verbannt worden. Zu Beginn des Rennens am Sonntagmittag nahm Peter Rikli die Chance des Tumultes der ersten Kurven wahr, um sich direkt auf Position drei nach vorn zu arbeiten. Er lieferte sich einen rundenlangen Zweikampf mit BMW-Pilot Ibrahim Okyay und überquerte als dritter der Super2000-Klasse und als insgesamt siebter den Zielstrich.

Im zweiten Wertungslauf stand der Wangener aus dem Aare-Städtli dadurch in der ersten Startreihe auf Position zwei. Es war klar, dass er diesen Platz gegen die stärkeren Fahrzeuge der anderen Divisionen nicht würde halten können, aber seine Flucht nach vorn ging für einige Runden auf. Der Schweizer Honda setzte sich über die ersten Umläufe eindrucksvoll durch seine Führungsarbeit in Szene und wurde erst nach dem ersten Renndrittel sukzessive geschluckt. Am Ende des Tages erhielt Peter Rikli den Pokal für den zweiten Gesamtrang der Division Super2000.

"Das zweite Rennen war eine echte Herausforderung. Ich hatte im Teillastbereich Aussetzer und musste Acht geben, bei diesem Spuk nicht abzufliegen. In Front zu fahren, hat natürlich riesigen Spaß gemacht. Später haben die Reifen stark abgebaut. Insgesamt bin ich recht zufrieden mit dem Gesamtergebnis", berichtete Peter Rikli.

Daniel Conrad, #24: Im Zeittraining hatte Daniel Conrad mehr Glück als sein Teamkollege. Der ETCC-Youngster nutzte an den Vortagen ausgiebig die Testmöglichkeiten auf der für ihn unbekannten und fahrerisch sehr anspruchsvollen Strecke von Zolder. Jetzt fuhr er seine Qualifikationszeit noch vor dem Regenschauer über die Linie und stellte sich damit auf die dritte Startposition der Super2000-Klasse.

Schnell beendet war für den Youngster aus dem Team Rikli-Motorsport am Sonntag der erste Wertungslauf. Er fand sich unversehens nach einem Rempler in der ersten Kurvenkombination bei den Streckenposten und im Aus wieder. Seine Befürchtung, auch das zweite Rennen "knicken zu können" bewahrheitete sich zum Glück nicht. In der Reparaturpause hatte die Crew um Teamchef Erwin Rikli die Startnummer #24 wieder startklar gemacht.

Der 18-Jährige hielt im zweiten Wertungslauf seinen PS-Boliden auf Kurs und punktete mit einem dritten Rang der Super2000-Fahrzeuge. "Ganz unschuldig war Daniel im ersten Rennen nicht an der Rangelei. Er war bei der Rennleitung und wird in Pergusa in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten strafversetzt", kommentierte Peter Rikli das Wochenende seines Schützlings.

Profitiert hat die Honda-Mannschaft, die ihre Rennfahrzeuge seit Jahren selbst entwickelt und aufbaut, von dem Know-How des special Guest, Alois Schnellmann. Peter Rikli betonte: "Wir hatten während dieser Veranstaltung interessante Gespräche mit Alois Schnellmann, der seine Erfahrung in das Team eingebracht hat. Wir konnten dadurch einige neue Sachen ausprobieren und werden nun daheim die Zeit nutzen, um die Erkenntnisse auszuwerten und zu verarbeiten."

Für die finalen Wertungsläufe reist der Tross des ETCC bereits in knapp drei Wochen gen Süden. Am 11. Oktober 2015 findet im sizilianischen Enna-Pergusa der Saisonabschluss statt.
petra weddige, motorsport-concepts
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Artikel vom 23.09.2015

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