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Tourenwagen-Europameisterschaft (ETCC)
Perfekter Einstand für Patrick Wolf mit dem dritten Rang
In seinem erst neunten Tourenwagenrennen gelingt Patrick Wolf  ein Einstand nach Mass in der FIA ETCC, Tourenwagen Europameisterschaft. Mit zwei intelligent eingeteilten Rennläufen erreicht Patrick in seinem ersten Einsatz zur ETCC die erste Podestrangierung mit Rang drei und in der Meisterschaft ebenfalls auf dem dritten Platz.
 © ETCC
  Patrick Wolf im Ford Fiesta S1600
Der RAVONOL Junior Team und rs one Pilot von GENA Autosport, zeigte vom ersten freien Training an, dass mit Ihm zu rechnen ist. Immer in den Top drei klassiert, wurden einige Mitbewerber schon vor dem Rennen nervös. Obwohl Wolf die Rennstrecke von Paul Richard in Le Castellet nicht kannte, lernte er die Strecke sehr schnell und die Rundenzeiten Überraschten alle. Nach dem Zeittraining klaffte ein hauchdünner Rückstand auf den Teamkollegen Christian Kranenberg (34), der auf einen reichlichen motorsportlichen Erfahrungsschatz als Langstrecken Pilot und Renninstruktor zurückgreifen kann. Alle Trainingsstinds wurden bei super Mittelmeerwetter ausgetragen.

Am Ostersonntag dann er erwartete Wetterumschlag und stellt alle Piloten vor neue Aufgaben. Als das dreissig Rennauto umfassende Feld bei strömendem Regen den ersten Rennlauf unter die Räder nahm, zeigte sich das alle Piloten unerhört nervös waren. Schon nach der ersten Runde musste das Safety Car raus und das Rennfeld über einige Runden in geordneter Weise anführen. Kurz nach der Freigabe erneuter Unfall. Gekonnt wie ein alter Profi, liess sich Wolf nicht aus der Ruhe bringen, auch als er kurzfristig von der Ukrainischen Teamkollegin Ksenija Niks gerempelt wurde. Mit krummer Lenkung liess er nichts anbrennen und erreichte genau das Resultat das von Teamchef Gerald Nahr erwartet wurde. Rang drei im ersten Rennlauf. Im zweiten Lauf stellte sich eine grosse Herausforderung. Nach der Reparaturpause mussten sechs Mitkonkurrenten aus den wesentlich schnelleren Klasse der SMT, hinter den Super 1600er anstellen. Nach dem stehenden Start wurde es in der ersten Kurve sehr, sehr eng und die Gischt der vor Wolf fahrenden Autos liessen kein grosses Risiko zu. Gekonntweicht Patrick Wolf allen riskanten Passagen aus.

"Es ist wichtig, dass man in den ersten Rennen möglichst viele zählbare Resultate ins Ziel fahren kann. Mit der krummen Lenkung hatte ich bei Rechtskurven eine super Strassenlage, linksum umso schlechter, aber ich erreichte trotzdem das Ziel als Dritter." Die zwei Ränge die ich beim Start verlor konnte ich relativ schnell wieder gutmachen, aber an Kranenberg bin ich nicht mehr herangekommen. Zwei drei Runden länger und es wäre vermutlich Spitz geworden Stolz auf seinen erfolgreichen Start in die FIA ETCC, darf Patrick Wolf den Pokal für den dritten Rang in Empfang nehmen. Das nächste Rennen findet in drei Wochen auf dem Slowakiaring, nahe Bratislawa statt.

Teamchef Gerald Nahr, von GENA Autosport.
"Patrick hat mich komplett überrascht, bis jetzt hat ein Einsteiger in der Super 1600er Klasse länger gebraucht um so Nahe an der Spitze zu fahren. Die Gewinnerin fährt schon seit vier Jahren auf dem Ford Fiesta und Patrick sitzt zu zweiten Mal in diesem Auto und steigert sich von Mal zu Mal. Die Zusammenarbeit ist professionell es macht Freude mit Pat zusammen zu arbeiten."

Teammanager Jörg Auschner
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"Mich erfreut die erfrischende lockere Art wie Patrick arbeitet. Ich gratuliere dem RAVENOL Junior Team Piloten, zu seinem verdienten dritten Rang, wir vom GEAN Autosport Team freuen uns auf weitere Rennen"

Fahrer Patrick Wolf
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"Es war schon ein kribbeliges Gefühl, dass erste Rennen mit den Regenpneu zu fahren. Wenn dann schon kurz nach dem Start das erste Mal das Safety Car das Feld anführt, muss man mit unseren Autos mächtig Gas geben. Mein Ziel war immer möglichst viel zu lernen und möglichst ohne Schäden am Auto das Ziel zu erreichen. Mit diesen Erfahrungen weiss ich nun wie die nächsten Rennen gefahren werden müssen. Was mich auch sehr beeindruckt hat waren die vielen Zuschauer, Fans und Presseleute die einiges von mir über diese Tage in Le Castellet wissen wollten. Ich freue mich auf das nächste Rennen auf dem Slovakia Ring bei Bratislava."
Media Patrick Wolf Racing
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Artikel vom 25.04.2014

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