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Rennbericht vom ADAC Cruze Cup, Lauf 6, TT-Circuit Assen |
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KW im Rennbetrieb erfahren! |
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Die Vorfreude auf das
Einla- dungsrennen im ADAC Cruze Cup war schon riesig, das Erlebte hat aber noch alles übertroffen. Gemeinsam mit dem niederländischen
Journa listen Jaap van der Sar durfte Klaus Bitzer, den vom Team Maurer Motorsport betreuten VIP- Cruze von Chevrolet
Europe, pilotieren. Nach erfolg ter techn. Abnahme ging‘s zunächst mal zum
Fahrerbrie- fing, wo sich bald rausstellte, dass rund 60% der Teilnehmer noch nie auf der Rennstrecke in Assen gefahren ist. |
©
Bart Hautvast ANBW
B.V. |
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Klaus
Bitzer und Jaap van der Sar |
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Das Team Maurer wählte Klaus Bitzer aus, den ersten Stint zu fahren um die neu verbaute Bremsanlage anzufahren. Festgezurrt im Schalensitz, fühlte ich mich eins mit dem Auto, und der Puls raste, als die Tür zugeschlagen wurde und die Boxenampel auf Grün sprang. Nun galt es, sich erst mal auf der Rennstrecke zu Recht zu finden, die Bremsen vorsichtig einzufahren und vor allem niemanden, von den erfahrenen Piloten zu behindern. Die Blick wechselte ständig von der Strecke in den Rückspiegel, also volle Konzentration.
Hochachtung vor den Rennfahrern, was von außen betrachtet immer ziemlich easy aussieht, ist körperliche Schwerstarbeit! Immer den richtigen Grat zu finden zwischen Ideallinie, schneller Rundenzeit und Abflug, ist anstrengend. Hinzu kamen natürlich noch die hohen Temperaturen, welche im Fahrzeug bei rund 60° C lagen.
Nach ein paar Einführungsrunden übergab Klaus Bitzer den Cruze an meinen Co- Piloten, der auch das anschließende Qualifying bestritt. Im Feld von 13 Boliden erreichten wir den letzten Platz. War ja klar, zum ersten Mal im Renn Cruze, neue Strecke und immer im Hinterkopf: AUTO GANZ LASSEN und niemanden behindern.
Während ich mich aus meinem Rennanzug schälte, kam auch schon eine Mitarbeiterin des ADAC’s in die Box geeilt und händigte Klaus Bitzer einen Zettel aus. VERWARNUNG! 5 km/h zu schnell in der Boxengassse, bei erlaubten 20 km/h auch ein schwieriges Unterfangen. Na das fängt ja gut an!
Den Start sollte wieder Klaus Bitzer fahren. Ein tolles Gefühl, auf der Start/ Ziel geraden zu stehen, das ganze Team ums Auto versammelt bis dann 3 min vor Rennbeginn das Signal ertönt und die Helfer die Strecke verlassen müssen. Nun steigt das Adrenalin!! Voll Konzentriert auf das Signal „MOTOR AN“ schwirren einem zig Gedanken durch den Kopf: jetzt den Motor nicht abwürgen, was ist wenn der Wagen nicht anspringt, den Start zur Einführungsrunde nicht verpassen…Doch dann geht’s auch schon los, schön im Zick-Zack die Reifen aufwärmen und versuchen, dem Vordermann nicht reinzusemmeln.
Dann wieder in die Startaufstellung, unseren Platz zu finden war wirklich nicht schwer, denn es war der letzte! Doch was war das? Etwas Irritierung kam auf, der Platz vor Klaus Bitzer war leer…also schon einen Platz gewonnen! Der Puls pocht in den Schläfen und man meint, der Helm müsste bald bersten, volle Konzentration auf den Start und endlich geht es los!
Der Start verlief ohne größeren Zwischenfälle und nun galt es die 4 Stunden Renndistanz zu bewältigen. Von der großen Hitze bekommt man nicht viel mit, lediglich die Schweißperlen brennen in den Augen, das restliche Empfinden ist irgendwie Ausgeblendet. Zu hoch ist die Konzentration, der Adrenalinausstoß auf der Strecke und natürlich auch die Rücksicht auf die Cup- Teilnehmer. Nach rund einer Stunde übergibt Klaus Bitzer den Cruze an Jaap van der Sar, welcher dann auch konstant schnelle Rundenzeiten hinlegte.
Noch ein Fahrerwechsel, in dem Klaus Bitzer sich nochmals zeitenmässig verbessern konnte, dann nahm wieder Jaap zum Finale hinter dem Steuer Platz.
Nach 4 Stunden auf der Highspeedstrecke in Assen sah Jaap die Zielflagge auf Rang 11 liegend. |
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Bart Hautvast ANBW
B.V.
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Startvorbereitungen
in Assen |
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Die Freude war riesengroß! Ein grandioses Erlebnis, in dem von Wiechers Sport zentral aufgebauten Rennwagen. Mit Hightech, wie dem KW Sportfahrwerk, der Bastuck- Rennauspuffanlage sowie weiteren zahlreichen Komponenten aus dem Rennsport, bietet der Chevrolet Cruze ein perfekt ausgestattetes Rennfahrzeug und der ADAC mit dem Cruze Cup ein tolles Umfeld, um kostengünstig Motorsport zu betreiben.
Der Dank der beiden Gastfahrer gilt dem Team Maurer, welches das Fahrzeug für die 4h perfekt vorbereitet hat sowie Eric Neve, dem Motorsportchef von Chevrolet Europe, der die beiden dazu auserwählt hat sowie Dominik Greiner von Wiechers Sport, der den Kontakt hergestellt hat.
Fazit der Beiden: Es war eine tolles Erlebnis, welches Beide nicht vergessen werden. Die Platzierung dabei war zweitrangig, der Spaß stand im Vordergrund und den hatten Beide wahrlich! Jederzeit gerne wieder und vor allem, der Rennbolide hat nicht eine Schramme abbekommen! |
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ALL4YOU-PR Klaus Bitzer |
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Artikel vom 23.07.2010
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