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DTM-Auftakt vom 23. - 25. April 2010 auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg |
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Partnerserien würzen DTM-Auftakt mit spannendem Sport |
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Langjährige DTM-Fans wissen es längst: Neben den
hoch- karätigen DTM-Stars und ihrem spannenden Motorsport sorgen die Partnerserien dafür, dass am Rennwochenende keine Minute Langeweile aufkommt. Im Fokus steht die Formel 3 Euro Serie, in der die
Formel -1-Fahrer der Zukunft heran- reifen. Auch ein weiterer
Tradi tionspartner der DTM, der Porsche Carrera Cup
Deutsch- land, ist wieder am Start, eben so wie die Seat Leon
Super- copa. Gleich zwei Premieren verleihen dem Wochenende zusätzliche Würze: |
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DTN Media |
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Ralf
Schumacher |
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Anlässlich des Saisonauftaktrennens von 23. bis 25. April auf dem Hockenheim Baden-Württemberg fällt der Startschuss zum Volkswagen Scirocco R-Cup, der den beliebten Polo Cup ablösen wird. Außerdem tritt die spektakuläre Lamborghini Super Trofeo an.
Bevor am Freitag, den 23. April, in Hockenheim die Rennmotoren angelassen werden, steht noch die offizielle Saisonpräsentation am kommenden Sonntag auf dem Programm, die erstmals in Wiesbaden zu Gast ist und dort für besonderes Rennsport-Flair sorgen wird – mit Showfahrten, Korsos,
Wettbewerben, Stunt-Shows und Musik-Einlagen. „Die DTM-Präsentation ist etwas ganz Spezielles“, freut sich der Schwabe Markus Winkelhock. „Wenn sich für Wiesbaden auch so viele Zuschauer begeistern lassen wie zuvor in Düsseldorf, wäre das klasse. Und wenn sich dadurch weitere Fans anregen
lassen, sieben Tage später zum Auftakt nur rund 100 Kilometer weiter südlich nach Hockenheim zu meinem persönlichen Heimspiel zu kommen, wäre das noch schöner!“
Formel 3 Euro Serie: Die härteste Nachwuchsserie der Welt In ihrer siebenjährigen Geschichte hat sich die Formel 3 Euro Serie als härteste Nachwuchsformel der Welt etabliert. Aus ihr stammen unter anderem die aktuellen Formel-1-Piloten Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Nico
Rosberg, Nico Hülkenberg, Robert Kubica, Timo Glock und Adrian Sutil; 1. Lauf DTM 2010, Hockenheimring Baden-Württemberg 15.04.2010 außerdem die DTM-Fahrer Paul Di Resta, Jamie Green, Bruno Spengler, Alexandre Prémat und Markus Winkelhock. Seit ihrer Gründung schafften
22 Fahrer den Sprung als Test- oder Einsatzfahrer in die Formel 1, sieben Fahrer kamen in die DTM. Das Erfolgsrezept der Euro Serie bleibt unangetastet: Pro Wochenende werden zwei Rennen ausgetragen, eines über 30, das andere über
40 Minuten. Um die Spannung zu erhöhen, starten die ersten Acht von Lauf eins ins zweite Rennen in umgekehrter Reihenfolge (Reversed Grid). Überholmanöver sind daher an der Tagesordnung. Mit Mercedes-Benz und Volkswagen sind zwei namhafte Automobilhersteller als Motorenlieferanten
engagiert. Während die Stuttgarter seit dem Start dabei sind, kehrte der frühere Formel-3-Seriensieger VW erst im Spätsommer des Jahres 2007 als Motorenlieferant in die Formel 3 Euro Serie zurück. Beim ersten Schlagabtausch der aktuellen Rennsaison teilten sich Piloten mit
VW- und Mercedes-Power die Siege: Vom Saisonauftakt am vergangenen Wochenende im französischen Le Castellet kehrte Edoardo Mortara mit 15 Punkten als Führender zurück. Der Italiener gewann im Dallara- Volkswagen den Samstagslauf vor dem Deutschen Marco Wittmann und dem
Briten Alexander Sims. In einem spannenden und von vielen Windschattenduellen bestimmten Rennen setzte sich im zweiten Lauf Sims (Dallara-Mercedes) durch, Mortara wurde Zweiter, Wittmann Dritter. Für Mortara, dem Vizemeister von 2008 und Sieger des Formel-3-Grand-Prix von
Macau 2009, hat die Formel-3-Saison perfekt gewonnen, denn für ihn gibt es nur ein Ziel – den Gewinn der Meisterschaft in der Formel 3 Euro Serie.
Porsche Carrera Cup Deutschland – mit dem stärksten Elfer aller Zeiten Der Markenpokal geht 2010 bereits in das 21. Jahr seiner Geschichte – standesgemäß mit dem stärksten Elfer aller Zeiten. Seit dem ersten Lauf auf dem Hockenheimring 1990 steht der Carrera Cup für spannende und oft
auch turbulente Rennen, denn das Reglement garantiert Chancengleichheit 1. Lauf DTM 2010, Hockenheimring Baden-Württemberg 15.04.2010 für alle Fahrer. Die Leistung des Sechszylinder-Boxermotors im neuen Porsche 911 GT3 Cup wurde auf 450 PS gesteigert. Porsche verplombt den
Motor und das Getriebe aller 911 GT3 Cup. Die Teams dürfen lediglich am Fahrwerk Sturz, Spur, Standhöhe, Stabilisatoren und Reifendruck modifizieren und die Einstellung des Heckflügels in klar definierten Grenzen verändern. Auch die Reifen sind für alle gleich – Materialvorteile sind somit
ausgeschlossen. Auch die Zusammensetzung des Starterfelds hat es meist in sich. Traditionell treffen langjährige Profis auf erfolgshungrige Talente. Eine feste Größe ist der ehemalige DTM-Pilot Uwe Alzen, der wegen seiner kämpferischen Fahrweise
als „Haudegen“ gilt und daher zu den Publikumslieblingen zählt. 1992 und 2007 wurde der heute 42-Jährige Meister des Carrera Cup. In der neuen Saison feiert außerdem ein ganz junger Fahrer sein Debüt im Markenpokal, der das Talent vom Papa geerbt hat. Es ist Ferdinand Stuck, der jüngste Sohn
des ehemaligen DTM-Meisters Hans-Joachim Stuck. Der 18-Jährige begann seine Motorsport-Karriere im Jahr 2003 im Kartsport und fuhr 2008/2009 im ADAC Formel Masters. Aufgrund einer überzeugenden Leistung bei der von Porsche in Vallelunga durchgeführten Talentsichtung wird Stuck Junior in
dieser Saison als „Porsche Motorsport-Talent“ gefördert. |
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Porsche
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Partnerserie
Porsche Carrera Cup |
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Volkswagen Scirocco R-Cup: Start in eine neue Markenpokal-Ära Der neue Volkswagen Scirocco R-Cup wird ein Knaller in vielerlei Hinsicht. Mit 25 Fahrern aus acht Ländern ist der Markenpokal nicht nur zahlreich, sondern auch höchst international besetzt. Die Fahrer des R-Cup-Scirocco –
der den Polo ablöst – kommen aus Deutschland, den USA, Schweden, der Tschechei, aus Polen, Luxemburg, der Türkei und sogar aus Indien. Mit dem neuen Fahrzeug geht auch eine neue sportliche Ausrichtung einher. Während der Polo-Cup eine reine Tourenwagenschule für den Rennfahrernachwuchs
war, gibt es im Scirocco R-Cup ein geteiltes Starterfeld. Neben den Junioren im Alter von 17 bis 24 Jahren gehen auch Markenpokal-Profis sowie sogenannte Legenden an den Start. Unter Letzterem versteht VW
prominente Gaststarter. In der Saison 2010 sind elf Fahrer Junioren, neun sind Profis. Traditionell finden sich im Volkswagen-Cup auch Ladys am Volant. Isabelle Biela ist die Tochter des ehemaligen DTM-Meisters Frank
Biela, Eve Scheer kennt man als Hobby-Rennfahrerin und TV-Moderatorin.
Auch technisch betritt VW mit dem Scirocco R-Cup Neuland. Die Autos sind umweltschonend – dank Bioerdgas-Antrieb, der in Deutschland aus Biomasse gewonnen wird. Damit kann VW stolz auf die CO2-Reduktion von 80 Prozent verweisen. Ein weiteres technisches Detail, das als taktisches Mittel dienen
soll, ist die sogenannte Push-to-pass-Funktion. Bei Aktivierung dieser in Dauer und Häufigkeit eingeschränkten Funktion entwickelt der 225 PS starke Zweiliter-Turbomotor kurzfristig 50 PS mehr – und ermöglicht dadurch häufigere Überholmanöver! Insgesamt stehen sieben Veranstaltungen im
Rahmen der DTM auf dem Kalender des Cups; in Hockenheim wird das Premierenrennen bereits am Samstag ausgetragen.
Seat Leon Supercopa: Lokalheld Marschall heiß auf den vierten Titel Die Seat Leon Supercopa steht auch im siebten Jahr als DTM-Partner für seriennahe Technik und Motorsport zum Anfassen. Identische Fahrzeuge mit jeweils 300 PS aus dem 2.0T FSI-Vierzylinder-Turbomotor sorgen für
Chancengleichheit und faire Wettkämpfe. Lokalmatador Thomas Marschall aus dem nahen Eggenstein hat im vergangenen Jahr erneut die Youngster hinter sich gelassen und am Ende einer spannenden Saison seinen dritten Supercopa-Titel gefeiert. Nun legt der 46-jährige Routinier noch einen drauf:
Marschall startet 2010 für sein gerade gegründetes eigenes Team. Konkurrenz erwächst „Mister Markenpokal“ aus jungen Fahrern, die in Nachwuchsserien ihr Handwerk lernten. Dabei ist die Zusammensetzung des Starterfeldes international: Shane Williams kommt aus Südafrika, Andreas
Simonsen aus Schweden, Mario Dablander ist Österreicher, Philipp Frommenwiler Schweizer, Damian Sawicki Pole. Zu den deutschen Seat- Piloten zählen unter anderem Max Sandritter, Zweiter im Polo-Cup 2009, der
Polo-Cup-Dritte Elia Erhart, außerdem Peter Scharmach und Alexander
Plenagl. Wie in den Vorjahren stellt Seat jeweils ein Gastauto für einen VIP zur Verfügung. Die technische Basis des Einsatzautos ist gleich geblieben. Das extrem kurz abgestufte
Sechsgang-DSG-Getriebe, das über Schaltwippen am Lenkrad betätigt wird, erlaubt schnelles Herausbeschleunigen aus den Kurven. Das Aerodynamikpaket mit Frontsplitter, flachem Unterboden, Heckdiffusor und verstellbarem Heckspoiler wurde weiter optimiert.
Lamborghini Super Trofeo: spektakulärer Markenpokal mit Allradantrieb |
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DTMMedia
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Start 2009 in
Hockenheim |
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Die Lamborghini Blancpain Super Trofeo ist nur einmal in diesem Jahr bei der DTM zu Gast – beim Auftaktrennen in Hockenheim. Dies ist gleichzeitig auch das erste Saisonrennen des Markenpokals, der mit einer Leichtbau-Version des Lamborghini Gallardo LP 560-4 ausgetragen wird. Für die Cup-Version
wurde das Chassis überarbeitet, das Zehnzylinder-Triebwerk leistet satte 570 PS. Die Trofeo ist der einzige Markenpokal der Welt, der mit Allrad getriebenen Fahrzeugen ausgetragen wird. Wie im vergangenen Jahr, der Premierensaison des Lamborghini-Cups,
werden Profis und Gentlemen-Driver gegeneinander antreten. „Wir freuen uns, dass im zweiten Jahr neue Teams unsere Serie bereichern und gleichzeitig die Teams aus dem Vorjahr versuchen werden, ihre Erfolge zu wiederholen“, sagte Manfred Fitzgerald, bei Lamborghini für Marke und
Design zuständig. „Der Wettbewerb war schon im Auftaktjahr ungeheuer stark, die Leistungsdichte enorm. Wir sind vorbereitet auf eine neue, aufregende Saison.“ Zu den Teams, die bereits 2009 erfolgreich waren, zählt die deutsche Equipe Reiter Engineering, die im Vorjahr den zweiten Platz in
der Teamwertung, holte. Neu ist dagegen das Team Black Bull Racing aus der Schweiz. Auch der Seriensieger des Vorjahres, Claudio Rosetto, wird mit seinem Team Petri Corse wieder am Start stehen.
Familienfreundliche Ticketpreise –Vorverkauf läuft noch bis 22. April Der Hockenheimring hat aufgrund seiner großen Auswahl an Tribünenplätzen meist bis kurz vor dem Rennwochenende attraktive Tickets im Angebot. Doch wer früher bucht, kann eine Menge Geld sparen. Dabei ist die Preisgestaltung
wie in den Vorjahren familienfreundlich. So kostet das spezielle Family-Ticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahren in der Kategorie Bronze nur 85 Euro für das Wochenende – und dies inklusive des beliebten Zugangs zum Fahrerlager. Das Family-Ticket lässt sich nur im
Vorverkauf erwerben, die anderen DTM-Karten gibt es auch an den Tageskassen. Das günstigste Wochenendticket kostet lediglich 20 Euro im Vorverkauf (an der Tageskasse 25 Euro) und schon für 15 Euro (Tageskasse 20 Euro) ist man am Rennsonntag dabei. Fahrerlagertickets kosten an jedem
Tag und für alle Ticketkategorien im Vorverkauf 20 Euro, an der Tageskasse dann 25 Euro. Hier lohnt sich der Vorverkauf nicht nur finanziell: In den vergangenen Jahren hieß es da schon mal: leider ausverkauft! Der Vorverkauf endet am Donnerstag, 22. April. Ab Freitagmorgen sind die Tageskassen
rund um den Hockenheimring geöffnet.
Bestellen kann man die Tickets über ganz unterschiedliche Wege – auch das gehört zur Zuschauerfreundlichkeit der Rennserie: Es geht über die DTMTicketline unter 01805/72 30 00 (14ct/min aus dem dt.Festnetz/Mobilfunkhöchstpreis 42ct/min) oder die Ticket-Hotline des
Hockenheimrings unter 06205/95 02 22, das Internet auf den offiziellen Websites www.dtm.com und www.hockenheimring.de sowie auch über alle Vorverkaufsstellen von CTS Eventim. |
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Presse
Hockenheimring |
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Artikel vom 15.04.2010
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