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Spezial-Tourenwagen-Trophy
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Spezial Tourenwagen Trophy 2015
Das STT Jahr 2015 in Zahlen und Fakten
Auch im 29. Jahr der Seriengeschichte setzte sich der positive Trend der Spezial Tourenwagen Trophy weiter fort. Auch sportlich hatte die Serie einiges zu bieten. Sechs verschiedene Gesamtsieger sorgten für spannende und ausgeglichene Rennen. Nicht weniger als 85 verschiedene Starter nahmen an den 14 Rennen teil.
 © Patrick Holzer
 Spannende Zweikämpfe in allen Klassen
Sechs verschiedene Piloten holen Gesamtsieg
29 Jahre nach Gründung der Serie zeigt die Statistik, dass die Spezial Tourenwagen Trophy ein fester Bestandteil der deutschen Motorsportszene im Bereich Breitensport ist. Spannende Rennen, schöne Rennstrecken und tolle Starterfelder bestätigen den erfolgreich eingeschlagenen Weg von Serienorganisator Rolf Krepschik. Gleich viermal trat die Spezial Tourenwagen Trophy mit einer überzeugenden Vorstellung im Rahmen des ADAC GT Masters an. Die Resonanz bei den Verantwortlichen und den zahlreichen Zuschauern war äußerst positiv. Auch die Dramaturgie hatte gestimmt. Erst beim Saisonfinale auf dem Nürburgring fielen die letzten Entscheidungen. Lediglich Christian Franck hatte sich bereits beim vorletzten Lauf in Hockenheim den Sieg im H&R Cup gesichert. Nationaler STT Meister wurde in diesem Jahr Ulrich Becker vor Mario Hirsch und Gerhard Ludwig, der sich damit auch den Titel in der Division 2 holte. Mit dem Sieg in der Klassikwertung nahm der Toyota Pilot einen weiteren Titel mit nach Hause.

In Sachen Gesamtsieger erlebte die STT die ausgeglichenste Saison der letzten Jahre. Gleich sechs verschiedene Piloten trugen sich in die Gesamtsiegerliste ein. Viermal stand der Schweizer Edy Kamm ganz oben auf dem Treppchen. Drei Gesamtsiege schafften Ulrich Becker und Sven Fisch. STT Neuling Mario Hirsch brachte es in seiner ersten Saison auf zwei oberste Podestplatzierungen. Je einmal standen Josef Klüber und Jürgen Bender ganz oben. 12 verschiedene Piloten durften in der abgelaufenen Saison die Ehrung auf dem Gesamtsiegerpodest genießen. Spitzenreiter ist hierbei Ulrich Becker, der es gleich achtmal auf den Balkon schaffte. Christian Franck und Jürgen Bender glänzten mit jeweils sechs Erfolgen. Mario Hirsch kraxelte fünfmal auf das Podest, gefolgt von Edy Kamm und Sven Fisch mit vier Podestplatzierungen. Mit Josef Klüber (3), Klaus Abbelen (2), Maximilian Stein, Timo Scheibner, Michael Bäder und Perrti Kuismanen schafften sechs weitere Piloten den Sprung auf den Balkon. Trainingschnellster war Mario Hirsch. Viermal stellte er seinen Mercedes SLS auf den ersten Startplatz. Zweimal gelangen dies Perrti Kuismanen, Sven Fisch und Edy Kamm. Je einmal nahmen Ulrich Becker, Christian Franck, Jürgen Bender und Klaus Abbelen das Rennen von Position1 auf.

Jürgen Holzer

Zwei Damen in der Spezial Tourenwagen Trophy

Spannung und Ausgeglichenheit in der Division 2
Seit der Saison 2013 gibt es auch für die Fahrer der Division 2 eine Ehrung nach dem Rennen auf dem Gesamtsiegerbalkon. Mit vier Siegen ist hier Jürgen Gerspacher der Spitzenreiter vor Gerhard Ludwig, der es wie Gaststarter Lars Harbeck auf drei Gesamtsiege brachte. Dirk Ehlebracht, Edy Kamm, Toni Büeler und Joachim Bunkus siegten je einmal. In der Division 2 wurden 16 verschiedenen Piloten die Zeremonie zuteil. Gerhard Ludwid stand neunmal oben, gefolgt von Jürgen Gerspacher (6), Dirk Ehlebrachtr (4), Joachim Bunkus), Lars Harbeck), Marc Roth (alle 3), Steuer/Ladurner ), Edy Kamm, Alf Ahrens, Pierre Bonhôte (alle 2), Danny Hefermehl, Haager, Sandro Merino, Joachim Duscher und Toni Büeler. Klarer Trainingsschnellster in der Division 2 war Gerhard Ludwig, der bei sechs Starts ganz vorne stand. Jürgen Gerspacher schaffte dies dreimal. Edy Kamm stellte seinen Golf zweimal auf Pole, womit er auch der einzige Pilot war, der in beiden Divisionen eine Poleposition herausfahren konnte. Je einmal erzielten Joachim Duscher, Lars Harbeck und Joachim Bunkus die schnellste Trainingszeit. Die meisten Klassensiege verbuchte in der abgelaufenen Saison Christian Franck, der bei 14 Starts 13mal den Sieg in der Klasse 3 nach Hause fahren konnte. Bunt war in dieser Saison die Markenvielfalt der Spezial Tourenwagen Trophy.

Markenvielfalt sorgt für tolle Starterfelder
Nicht weniger als 17 verschiedene Marken waren am Start. Wie schon in den vergangenen Jahren dominierte hier Porsche. Insgesamt 23 Piloten setzten auf die Zuffenhausener Marke. Dahinter folgten Audi (12) und Seat (11). 10 Piloten saßen am Steuer eines Renault, die Marke BMW war sechsmal vertreten vor VW (5) und Mercedes (4). Neben den bekannten Marken waren auch einige Exoten wie der Koppehel Eigenbau, eine Ginetta oder der Triumph Dolomite von Joachim Bunkus im Feld. Die Gesamtsiege teilten sich mehrere Marken. Viermal ging der Sieg an Audi, während es drei Porsche Siege, drei Koppehel Siege und drei Mercedes Siege zu bejubeln gab. Einen Erfolg verzeichnete die Marke Corvette. Bei den Treppchenplatzierungen hatte die Marke Porsche mit 16 Erfolgen die Nase vorn. Mercedes war neunmal vertreten, während es Corvette auf sechs Platzierungen brachte. Es folgten Audi (4), Koppehel (4), Viper (2) und BMW (1). In der Division 2 verbuchte Toyota vor Seat , BMW und Audi die meisten Podiumsplatzierungen.

Bunt gemischt war auch das Fahrerfeld. Fahrer aus acht verschiedenen Nationen stellten sich der Herausforderung STT. Die meisten Piloten kamen aus Deutschland (63). Die Schweiz stellte mit 13 Startern die größte Zahl an ausländischen Teilnehmern vor den Niederlanden (4) und Tschechien(3). In der Saison 2015 reisten die Piloten zweimal nach Hockenheim, weitere Veranstaltungen fanden in Oschersleben, am Lausitzring, am Sachsenring und am Nürburgring statt. Das einzige Auslandsrennen wurde im holländischen Zandvoort ausgetragen. Die engste Entscheidung fiel in Oschersleben. Ganze 0,191 Sekunden trennten Josef Klüber und Ulrich Becker beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge. Der größter Abstand beim Zieleinlauf war ebenfalls in Oschersleben . Im zweiten Rennen siegte Mario Hirsch mit 30,239 Sekunden vor Josef Klüber. Bei der Bosch Hockenheim Historic gab es im zweiten Rennen zwischen Edy Kamm und Jürgen Bender mit 28,392 Sekunden ebenfalls ein ähnliches Ergebnis. Edy Kamm durfte auch die meisten schnellsten Rennrunden für sich verbuchen. Dies gelang dem Audipiloten gleich fünfmal. Mario Hirsch (3), Sven Fisch (3), Ulrich Becker (2) und Jürgen Bender (1) glänzten ebenfalls mit schnellsten Rennrunden.

Schnellstes Rennen in Hockenheim
Das schnellste Rennen wurde in Hockenheim beim ADAC GT Masters gefahren. Hier betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit von Edy Kamm 162,3 km/h. Jürgen Bender lag im gleichen Rennen mit 162,2 km/h nur ganz knapp hinter dem Schweizer. Nur unwesentlich langsamer ging es beim Saisonauftakt bei der Bosch Hockenheim Historic zu. Hier war es ebenfalls Edy Kamm, der mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 160,18 km/h aufwartete. Rang drei geht an den Sachsenring. Sven Fisch erzielte mit 158,8 km/h den schnellsten Schnitt .

Patrick Holzer

Gerhard Ludwig siegte in der Division 2

arpRedaktionsbüroJürgen Holzer
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Artikel vom 06.12.2015

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