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Zukunftstechnologie für CN Sportwagen |
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Horag-Racing setzt auf „Downsizing“ |
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Zukunftstechnologien im Motorsport Einzug sind im Hause Horag Racing bei Motorsporteinsätzen nicht mehr wegzudenken. Es hat in den letzten Jahren an Konzepten im Automobilbau, insbesondere in der Ausrichtung von Motoren nicht gemangelt, neue Spritspartechniken zu ent- wickeln und in Serien-PKW´S ein zu bauen. |
©
Patrick Holzer |
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Horag Racing überzeugte bei beiden
Renneinsätzen |
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Der Trend ist eindeutig. Bei den Motoren geht man den Weg zu weniger Hubraum in Verbindung mit Aufladung und auch Direkteinspritzung. Bei Horag Racing hat man auf Grundlage dieser Philosophie, wo „Downsizing“ die Hauptrolle spielt, einen serienmäßigen 1,6 Liter Peugeot Turbo Motor in einen CN Sportwagen der Marke Ligier eingebaut. “Wir arbeiten seit Jahren mit ORECA in Magny Cours zusammen und haben hier einige Fortschritte erzielt. Nur die Elektronik wurde am Motor angepasst“, sagt Horag Firmengründer Markus Hotz.
Auf dem Prüfstand leistete das serienmäßige 1,6 Liter Peugeot-Triebwerk 281 PS. Im übrigen wird der Motor auch in der französischen Rallyemeisterschaft im Peugeot 308 Cup verwendet. Bei den Läufen zur Sports Car Challenge im Juli auf dem Lausitzring erlebte der Onroak-Ligier Turbo seinen zweiten Renneinsatz und ließ die Konkurrenz aufhorchen. Horag-Stammpilot Benjamin Hotz chauffierte den CN Sportwagen gleich zweimal aufs Podest. Das Fahrzeug lief am Lausitzring wie ein Uhrwerk und konnte PS-starke Sportwagen und GT´s hinter sich lassen.
“Wir planen für die Zukunft und möchten bei dieser Entwicklung einfach dabei sein“, meint Markus Hotz. Der aus dem Peugeot 308 GTi verwendete Motor verspricht nicht nur eine längere Haltbarkeit. Es geht darum die Kostenschiene im Motorsport weiter ein zu bremsen. Im Bergsport sind die CN Sportwagen als „E2SC“ mit seriennaher Motorenbasis bereits erfolgreich aktiv. Nun möchte man bei Horag Racing den Weg ebnen, dass dies ebenfalls auf der Rundstrecke möglich ist.
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Jürgen Holzer
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Horag-Stammpilot Benjamin Hotz
beim Start in Hockenheim |
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Rolf Schindler |
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Artikel vom 26.07.2018
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