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Von der Poleposition zum Sieg
Zum Saisonfinale der ADAC Procar Meisterschaft in Oschersleben durfte sich Rikli Motorsport über einen Sieg freuen. Christian Fischer trumpfte für das Schweizer Rennsportteam auf. Christian Fischer, Honda Civic Type R: Dicht beieinander ist die Konkurrenz in der Division 3 der Meisterschaft, in der Rikli Motorsport den Honda Civic Type R von Eigner Christoph Lötscher einsetzt. 
 © ADAC Procar
 Erfolgreiches Wochenende für Rikli Motorsport
Sekundenbruchteile sind entscheidend für eine Position "Hopp oder Topp". Mit einem Vorsprung von einer zehntel Sekunde auf den Renault Piloten Andreas Kast sicherte sich Christian Fischer am Samstagnachmittag im Qualifying bereits die Poleposition. Auch im ersten Wertungslauf hatte der Reinacher die Nase seines roten Honda vorn. Nach einem exzellenten Start führte er über zwölf Rennrunden lang einen Zug aus sechs Fahrzeugen an und überquerte als Sieger vor Matthias Kaul (Opel) und Andreas Kast die Ziellinie.

Am Start zum zweiten Rennen verlor Fischer zunächst an Boden, holte diesen jedoch Platz für Platz wieder auf. Mit der schnellsten Rennrunde im Gepäck sah er diesmal hinter Matthias Kaul als Zweiter die karierte Flagge. "Es war ein tolles Wochenende und Rennen, die richtig Spaß gemacht haben. Das Auto geht nun richtig gut, so dass wir vorne mitfahren können. Ich freue mich natürlich auch für das Team, das in diesem Jahr eine klasse Arbeit geleistet hat", berichtete Christian Fischer am Sonntagabend.

Peter Rikli, Honda Civic FD Super2000: Auch für Peter Rikli war der Saisonabschluss erfolgreich. Der vor der Saison von Rikli Motorsport nach FIA Regelwerk der Tourenwagen Weltmeisterschaft aufgebaute Honda Civic FD Super2000 hat sich in der Spitzengruppe etabliert. Nach dem Zeittraining war der Rikli-Civic zwar als sechster der Division 1 der Meisterschaft noch hinter den BMW 320i E90 zu finden, in den Rennen mischte er mit seinem Japanisch-Schweizer PS-Boliden wieder vorn mit.

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Christian Fischer, Honda Civic Type R

Mit Florian Spengler (BMW) lieferte sich Peter Rikli im ersten Rennen einen spannenden Zweikampf. Beide waren über Runden so dicht beieinander, dass sie nebeneinander über den Zielstrich flogen. Hauchdünn war am Ende der Rückstand des Wangeners aus dem Aare Städtli, der als Fünfter gewertet wurde. Am Start zum zweiten Rennen verlor der Honda-Pilot jedoch zunächst an Boden und musste einige Division 3-Fahrzeuge passieren lassen. Die Aufholjagd in den nächsten Runden brachte ihn wieder auf die fünfte Position, mit der er das Rennen und die Saison 2010 beendete.

Peter Rikli: "Es hat Spaß gemacht, mit Florian Spengler so ein tolles Duell zu fahren. Am Fotofinish sieht man, wie stark der Civic geworden ist. Ich denke, wir können aus ihm einen siegfähigen Rennwagen machen. Wir werden über den Winter an dem Auto weiterarbeiten und die notwendigen Entwicklungsschritte einleiten." 
Petra Weddige, MotorSport-Concepts

Artikel vom 06.10.2010

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