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Rikli
Motorsport |
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Podiumserfolg am EuroSpeedway |
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Christian Fischer freute sich zusammen mit Rikli Motorsport über
einen dritten Rang am vergangenen Wochenende. Die Eidgenossen waren mit der
ADAC Procar Meisterschaft zu Gast auf dem EuroSpeedway. Christian Fischer, Honda Civic Type R: Trotz schwieriger Wetterbedingungen
war der Honda Civic Type R der Division 3 der Meisterschaft richtig gut in
der Lausitz unterwegs. Schon in den ersten Trainings war der rote Honda des
Rikli-Teams immer unter den Führenden zu finden. |
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MotorsportConcepts |
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Wetterkapriolen
am EuroSpeedway |
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Qualifikationstraining hatte man der Armada der Renault Clios die
Poleposition streitig gemacht. P1 war die ideale Ausgangslage für den ersten
Wertungslauf am Sonntagnachmittag. Das erste Rennen wurde wegen eines heftigen Regenschauers hinter dem Safety
Car gestartet. Christian Fischer verteidigte seine Führung. In der achten
Runde verlor er jedoch an Boden und am Ende zwei Positionen an Alf Ahrens
und Lars Nebelin. "Das Auto lag nicht mehr so gut wie zuvor. Ich konnte
nicht mehr so souverän vorne wegfahren", war sein kurzes Statement zwischen
den Rennen. Dennoch war die Motivation groß für den zweiten Wertungslauf.
Auch in den ersten Runden des zweiten Rennens war Christian Fischer wieder
auf Podiumskurs. Lediglich Andreas Kast und Alf Ahrens lagen vor dem
Reinacher. Es deutete sich wiederum ein spannender Dreikampf an. In der
dritten Runde jedoch fehlte plötzlich der rote Civic in der Spitzengruppe.
Mit gebrochener Antriebswelle rollte der Japaner aus.
"Die Wetterbedingungen waren wieder einmal nicht kalkulierbar. Man baut
ständig das Fahrwerk um", berichtete der Automobilkaufmann am Sonntagabend.
"Dennoch sind wir über das Wochenende sehr gut mit der Situation fertig
geworden. Die Führungskilometer motivieren jedenfalls ungemein für die
kommenden Rennen."
Peter Rikli, Honda Civic FD Super2000: Peter Rikli, dem solche
Wetterbedingungen in der Vergangenheit üblicherweise lagen und oftmals Glück
gebracht hatten, kämpfte im Training jedoch mit den technischen Tücken
seines Honda Civic FD Super 2000. Am von Rikli Motorsport in Eigenregie neu
entwickelten PS Boliden werden nach und nach die so genannten Kinderkrankheiten aussortiert.
"Wir hatten riesiges Pech im Training", erzählte am Samstagabend der
Wangener aus der Aare-Stadt, der ohne Qualifikationsrunde blieb. "Der
Ölkühler war defekt, was einen Motorschaden nach sicht zog."
So wurde bei dem kleinen Team in Windeseile ein Motorwechsel vorgenommen.
Peter Rikli hatte am Sonntagmorgen seine Zuversicht zurück: "Wir haben diese
Nacht durchgearbeitet, damit ich heute starten kann." |
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MotorsportConcepts
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Christian
Fischer im Honda Civic der Division 3 |
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Von der letzten Position aus nahm der Honda-Pilot das Rennen auf und
arbeitete sich sukzessive vor. Als fünfter überquerte er die Ziellinie und
nutzte die gute Ausgangsposition sogleich für Lauf zwei. Auf Rang vier fuhr
der Schweizer zur Freude des Teams zunächst einige Runden lang im zweiten
Rennen und rettete sich am Ende als sechster ins Ziel. Die Reifen hatten am
Ende abgebaut.
"Mir kamen sicherlich die problematischen Verhältnisse heute zugute, weil
ich nur mir dem Ersatzmotor starten konnte. Ich freue mich daher über die
recht guten Positionen, aber zuallererst bin ich natürlich glücklich, dass
ich mit dem neuen Auto endlich einmal angekommen und auch ein brauchbares
Ergebnis erzielen konnte. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg
sind."
Die nächsten Meisterschaftsläufe zur ADAC Procar finden am 05. September in
der Motorsport-Arena Oschersleben statt. |
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pw |
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Artikel vom 16.08.2010
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