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ADAC Procar Saison 2010 
ATM Speed Ladies Team: Doppelte Frauenpower
Zu den Rennen sieben und acht der ADAC Procar Meisterschaft in Assen hatte sich das ATM Speed Ladies Team verstärkt. Teamchefin Stephanie Neitzel griff auf einem Ford Fiesta ST selbst in das Renngeschehen ein. Steffi Neitzel, Ford Fiesta ST: "Der Renneinsatz ist ein Geburtstagsgeschenk meines Gatten", erklärte die in Marl lebende Rennpilotin mit einem
Augenzwinkern.
Nach zwei Jahren Babypause und rennfreier Elternzeit nahm sie
die Gelegenheit beim Schopfe
,
 © ADAC PROCAR
 Steffi Neitzel nach Pause wieder im Einsatz
setzte sich hinter das Steuer des freien Cockpits und war schon mit den ersten Runden wieder im üblichen Rennrhythmus. Im Qualifikationstraining fuhr sie hinter ihrer Teamkollegin schon im guten Mittelfeld und stellte ihren Fiesta auf die fünfte
Startposition der Division 2, der Fahrzeuge bis 1600 ccm.

Am Start zum ersten Rennen fiel Steffi Neitzel zunächst einige Plätze zurück, konnte dann jedoch dem Zug aus sieben schnellen und routinierten Fahrern folgen. In Runde acht fuhr sie nach einem Fehler ihrer Teamkollegin auf Rang sieben vor und behauptete diesen Platz bis ins Ziel. "Der fliegende Start ist noch Neuland für mich. Dort habe ich einigen Boden verloren. Das Rennen war super spannend, zumal die Reifen bei der Hitze extrem abgebaut haben", berichtete sie in der Reparaturpause.

Im zweiten Wertungslauf sicherte sich Steffi Neitzel nach einem Rennabbruch zu Beginn und einem Start hinter dem Safety Car den sechsten Rang.

Ulrike Krafft, Ford Fiesta 1.6 16V: Ulrike Krafft kämpfte an diesem Wochenende mit den Defektteufeln. Dennoch platzierte sie ihren Ford Fiesta 1.6 16V in dem Rekordstarterfeld der Division 2 nach dem Zeittraining zunächst auf Rang vier der Startaufstellung und vor ihrer Teamkollegin.

Im ersten Rennen behauptete sie lange ihre Position vor Steffi Neitzel, fiel jedoch nach einem Verbremser hinter die Kollegin zurück. Auf Rang acht überquerte sie den Zielstrich. "Die Reifen waren schon stark beansprucht, aber der Fehler war ärgerlich, denn die Rundenzeiten haben gepasst. Hinter Steffi habe ich dann nicht die Brechstange zum Überholen auspacken wollen", so die Speed Lady, die ihre Hoffnung auf den zweiten Lauf setzte, in der kurzen Reparaturpause.

Der zweite Wertungslauf am Sonntagnachmittag war für gebürtige Hamburgerin jedoch schon nach wenigen Metern beendet. Mit Leistungsverlust steuerte sie die Box an. "Bis zum Rennabbruch lief der Motor ganz normal. Erst beim Restart hatte ich plötzlich keine Leistung mehr. Ich befürchte einen Motorschaden."

Teamchefin Steffi Neitzel: "Ulrike hatte wirklich riesiges Pech. Schade, dass wir nicht zusammen den Erfolg feiern konnten, denn ich habe an diesem Wochenende gern mit ihr als Fahrerkollegin zusammen gearbeitet. Ich hoffe, dass wir das in dieser Saison noch einmal wiederholen können. Das Team wird nun in den nächsten Tagen den Motor wechseln. Die Zeit ist knapp - wir müssen uns sputen."

Die fünfte Veranstaltung der ADAC Procar führt das ATM Speed Ladies Team schon am kommenden Wochenende nach Österreich. Auf dem Salzburgring finden vom 23. bis 25. Juli die Meisterschaftsläufe neun und zehn statt.

ADAC PROCAR

Doppelte Frauenpower bei ATM

Petra Weddige, MotorSport-Concepts

Artikel vom 23.07.2010

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