|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Rikli
Motorsport |
|
Aufwärtstrend in Assen |
|
|
|
Das Ergebnis spiegelt heute nicht die gute Leistung des Teams
wider", war das Resümee von Christian Fischer nach den Rennen der ADAC
Procar Meisterschaft in Assen. Rikli Motorsport mischte mit
beiden eingesetzten Honda Civic vorn mit, hatte allerdings
am Ende großes Pech. Eine gute Performance zeigte Peter
Rikli schon im Qualifying. Er war mit seinem Honda Civic FD S2000 mit nur 1.4
Sekunden auf den Polesetter der Division 1 auf Rang fünf
Platziert. |
©
ADAC Procar |
|
Im
Rennen gelang es nicht die gute Qualileistung zu halten |
|
|
|
"Ich hatte während der schnellen Runde
einige Fahrzeuge der kleineren Divisionen zu umrunden, sonst wäre noch mehr
drin gewesen", erzählte der Honda-Pilot, der an diesem Samstag zusammen mit
seinem Bruder und Teamchef Erwin Rikli Geburtstag feierte.
In das erste Rennen am Sonntagmittag startete der Wangener gut und
behauptete sich unter den Top Five. Auf den letzten Runden riss jedoch der
Kontakt zu den Vorderleuten ab und der rote Civic kämpfte sich
offensichtlich mit technischem Defekt ins Ziel. Glücklich, den fünften Rang
gerettet zu haben erklärte Peter Rikli: "Die Radaufhängung hatte sich
gelockert, was auch eine verstellte Spur nach sich zog. Ich bin glücklich,
dass ich die Position bis zum Ende halten konnte."
Im zweiten Wertungslauf sah man Peter Rikli dann nicht mehr. Der Civic blieb
am Start wie angewurzelt auf seiner Startposition stehen. Saskia Müller
hatte dies zu spät bemerkt und fuhr mit ihrem Citroën C2 auf. "Ich habe das
Auto am Start abgewürgt. Saskia und ich sind zum Glück unverletzt geblieben.
Auch das Auto ist nicht so arg beschädigt", schilderte der Eidgenosse das
Geschehen und fügte an: "Für die kommenden Rennen bin ich sehr
zuversichtlich. Klar, dass noch ein paar Kinderkrankheiten auszusortieren
sind, aber Geschwindigkeit und Handling des Fahrzeugs sind gut. Es geht
aufwärts!" |
|
|
ADAC
Procar
|
Christian
Fischer im Honda Civic der Division 3 |
|
Christian Fischer, Honda Civic:
Aufwärts ging es auch mit Christian Fischer. Der Reinacher hatte sichtlich Spaß an der Leistung seines Honda Civic Type
R. In der Spitzengruppe war er in den freien Trainings zu finden und ganz
weit vorn war er auch nach dem Zeittraining qualifiziert.
In der Startaufstellung fuhr er an die achte Startposition und war nach der
ersten Rennrunde bereits auf dem zweiten Platz der Division 3-Fahrzeuge nach
vorn geprescht. Im Renault Clio Sandwich behauptete sich der rote Honda bis
Rennmitte und fiel dann mit offener Heckklappe bis auf Rang vier zurück.
"Nachdem sich die Verankerung der Klappe gelöst hatte, glich das
Fahrverhalten eher dem eines fahrenden Kleiderschranks. Leider konnten
deshalb Alf Ahrens und Lars Nebelin an mir vorbei ziehen. Aber im zweiten
Rennen geht noch was", versprach Christian Fischer in der kurzen
Reparaturpause.
Und auch im zweiten Wertungslauf setzte der Eidgenosse gleich am Start seine
Zusage um. Rang zwei hinter Alf Ahrens behauptete er gegen Andreas Kast bis
zur achten Runde. Danach war Christian Fischer vom Zeitentableau
verschwunden. Die Konkurrenz hatte den Civic in der Schikane vor der
Start-Ziel-Geraden von der Strecke geschoben. "Das Ergebnis war leider nicht
sehr glücklich zumal ich auf einem Podiumsplatz unterwegs war. Das Auto geht
jetzt perfekt; der Motor ist super. Das passt alles! Die kommenden Rennen
werden das sicherlich zeigen."
Aus den Niederlanden in die Alpen: Die nächsten Rennen der ADAC Procar
Meisterschaft finden am 25. Juli in Österreich auf dem Salzburgring statt. |
|
pw |
|
|
|
Artikel vom
22.07.2010
|
|
|
|
|
|
|
Anzeige |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|