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ADAC Procar Saison 2010 - Hockenheim
Rikli Motorsport: Großes Aufgebot beim Heimrennen
Einen riesigen Zuspruch hatte an diesem Rennwochenende in Hockenheim Rikli Motorsport. Viele Fans waren aus der Schweiz angereist, um dem Team vor Ort über die Schulter zu schauen und die Daumen für einen Erfolg in der ADAC Procar Meisterschaft zu drücken. Jörg 
Schori, Honda Accord: Immer besser schießt sich Jörg Schori auf sein Renngerät ein. Der Wolhusener, der den Honda Accord zu Saisonbeginn von Peter Rikli übernahm, war an diesem Wochenende bester der vier Rikli-Piloten. 
 ©  ADAC Procar
 Jörg Schori, Honda Accord
Kämpfte er in den Trainingsessions vor angereistem heimischem Publikum noch auf den letzten Rängen des Zeiten-Tableaus, so hatte er in den Rennen nicht nur den Anschluss gefunden, sondern fuhr respektable Platzierungen ein.

Schon am fliegenden Start zum ersten Wertungslauf machte der Eidgenosse einen Rang gut und positionierte sich auf Rang 10. Kontinuierlich verbesserte er sich bis auf Platz sechs in Runde fünf, kam jedoch aus dem sechsten Umlauf nur als Neunter zurück. "Bei einem Zweikampf mit Oleg Petrishin habe ich mich nach einer Berührung gedreht", erklärte Jörg Schori nach dem Rennen, in dem er in den letzten Runden eine Aufholjagd startete
und wieder bis auf Rang sieben nach vorn fuhr.

Im zweiten Wertungslauf kämpfte der Schweizer von Beginn an mit dem Russen Michail Stepanov um die Positionen. Am Ende überquerte er als Siebter den Zielstrich und verbucht damit insgesamt 4 Punkte für seine Meisterschaftsposition in der Division 1 der ADAC Procar. Jörg Schori nach dem Rennen: "Das Wochenende hat insgesamt großen Spaß gemacht. Sich hier international messen zu können, ist eine feine Geschichte."

Stephan Zbinden, Honda Civic Type R: Stephan Zbinden führte zu Beginn des Wochenendes die Fraktion der Rikli-Fahrer an. Er war mit seinem betagten Honda Civic Type R im guten Mittelfeld zu finden, hatte am Sonntag allerdings großes Pech: Mit gebrochener Antriebswelle rollte der Rennwagen im Rennen1 bereits nach der ersten Rennrunde in die Box.

So musste der Zollikofener das zweite Rennen von ganz hinten aufnehmen. Er kämpfte sich durch das Feld der kleineren Divisionen und bis an den Mercedes Piloten Jens Weimann heran. Die C-Klasse ließ er wenig später hinter sich, setzte rundenlang Oleg Petrishin im Toyota Auris unter Druck und überquerte als Neunter den Zielstrich.

"Trotz meines Pechs im ersten Rennen, bin ich insgesamt mit dem Wochenende nicht unzufrieden. Der Civic hat einen super Speed, was ich im zweiten Rennen sicherlich beweisen konnte. Es hat total Spaß gemacht, mit Petrishin zu kämpfen", erzählte Stephan Zbinden am Sonntagnachmittag.

Peter Rikli, Honda Civic FD Super2000: Mit den so genannten Kinderkrankheiten eines neu aufgebauten PS-Boliden kämpfte an diesem Wochenende Peter Rikli. Der Vize-Meister des Jahres 2008 war jedoch froh, ins Renngeschehen eingreifen zu können. "Das Potenzial des neuen Rennautos ist riesig. Dass wir bei der kurzen Entwicklungszeit in den ersten Rennen
noch ein paar Fehlerchen aussortieren, war uns klar", entschuldigte der Wangener seinen achten Startrang nach dem Qualifying.

In das erste Rennen startete der Honda Civic FD gut und hielt zunächst seine Position. Der von Rikli Motorsport nach dem Regelwerk der Tourenwagen Weltmeisterschaft aufgebaute Japaner war danach lange auf Rang sieben der Division 1-Fahrzeuge zu finden, fiel am Ende jedoch aus. Auch der zweite Lauf war bereits nach vier Runden für Peter Rikli beendet: "Im ersten Rennen versagte die Benzinpumpe ihren Dienst, im zweiten Rennen bracht eine Motoraufhängung." Der Eidgenosse freut sich jedoch bereits auf die nächsten Rennen: "In den kommenden Wochen haben wir zum Glück eine Menge Zeit, das
Auto für Assen vorzubereiten."

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Stephan Zbinden, Honda Civic Type R: 

Christian Fischer, Honda Civic:. Christian Fischer pilotiert sein Renngerät in der Division 3 der ADAC Procar. Auch für ihn war der Verlauf des "Heimrennens" nicht sehr glücklich. Er kämpfte das gesamte Wochenende hindurch mit einem Rückstand von mehr als 2 Sekunden auf die Spitze. "Das Auto hat beim 24h-Einsatz am Nürburgring doch arg gelitten. Mir fehlt auf die Wettbewerber einfach noch Leistung", erklärte der Honda-Pilot die sechste Startposition seiner Kategorie.

Auch im ersten Rennen kam der Reinacher nicht recht in Tritt, fuhr lange einsame Runden und schied in Runde sieben schließlich mit einem Antriebswellenschaden aus. Der zweite Wertungslauf verlief weit erfreulicher für den roten Civic. Recht schnell fand er Anschluss an Lars Nebelin und focht einen rundenlange Zweikampf mit dem Renault Clio RS aus. Am Ende sah ein erleichterter Christian Fischer als Fünfter die karierte Flagge: "Ich
bin froh, doch noch ein greifbares Resultat erzielt zu haben. Die Pause bis zum nächsten Rennen werden wir auf jeden Fall nutzen, um das Auto gründlich zu revidieren."

Die nächsten Rennen der ADAC Procar Meisterschaft finden am 18. Juli auf dem
Niederländischen Highspeed-Kurs von Assen statt. 
Petra Weddige

Artikel vom 01.06.2010

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