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ADAC Procar
Saison 2010 |
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Sieg für Florian Spengler auf dem Sachsenring |
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Im Rahmen des ADAC Masters Weekend vom 8. und 9. Mai wurden auf dem Sachsenring die Saisonläufe 3 und 4 der Procar Serie ausgetragen. Der Traditionskurs nahe Chemnitz gilt mit bis zu 12% Steigungen und Gefälle, aber auch durch Wechsel von engen und weiten Kurvenradien als fahrerische Herausforderung. Im Zeit-
training erkämpfte sich der Ellwanger den vierten Start-
platz hinter seinen Engstler- Teamkollegen Hertner, Leidinger und Teregulov. |
©
Roland Hasenmueller |
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Von
Startplatz vier zum Sieg |
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Während des fliegenden Starts kam es zu einer Karambolage mehrerer Fahrzeuge und das Rennen musste abgebrochen werden. Florian Spengler ließ sich nicht irritieren und fuhr nach dem Neustart des Rennens schon an Position 2 in die erste Kurve. Nach einer weiteren Runde übernahm er mit einem schönen Ausbremsmanöver am Ende der Zielgeraden die Führung, wobei sein Teamkollege Johannes Leidinger ins Kiesbett fuhr und dabei einige Positionen verlor. Souverän verteidigte Spengler die Führung bei einsetzendem Regen bis ins Ziel. Platz 2 ging an Roland Hertner, Rang 3 an Johannes Leidinger(alle Team
Engstler). Für den 22-jährigen Spengler war dies der erste Sieg.
Nach der Pause fand unter nassen Bedingungen Wertungslauf 2 statt. Die Fahrer interpretierten Streckenzustand und Wetter unterschiedlich, so dass einige mit profillosen Slicks auf eine abtrocknende Strecke hofften, während andere mit Regenreifen auf weiteren Niederschlag setzten.
Florian Spengler traf mit Trockenreifen die falsche Wahl, denn der Regen wurde stärker. Trotz Boxenstopp zum Reifenwechsel gelang ihm in einer tollen Aufholjagd noch ein 3. Platz hinter Roland Hertner und Johannes Leidinger- somit gewann das Engstler Team an diesem Wochenende alles, was es zu gewinnen gab.
In der Gesamtwertung liegt der Ellwanger hinter seinem Teamkollegen Roland Hertner mit 30 Punkten auf Rang 2 und führt die Rookiewertung an.
Der nächste Lauf der Procarserie findet in 3 Wochen auf dem Hockenheimring statt. |
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Roland Hasenmueller
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Auch im
zweiten Rennen als Dritter auf dem Podium |
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Roland Hasenmueller |
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Artikel vom 12.05.2010
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