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Startschuss zur zweiten Saisonhälfte in der Lausitz
Am kommenden Wochenende startet die ADAC Procar beim ADAC Masters Weekend auf dem EuroSpeedway Lausitz vom 3. bis 5. Juli in ihre zweite Saisonhälfte. Nach einer vierwöchigen Sommerpause stehen dort auf der 3,442 Kilometer langen Variante der Rennstrecke die Saisonläufe acht und neun zur Austragung an. Besonders motiviert geht der frisch gebackene Division-1-Tabellenführer Charlie Geipel ans Werk. 
 © Patrick Holzer
 Andrei Romanov will wieder aufs Treppchen
Er hatte mit seinem Toyota Auris S2000 in Hockenheim einen Sieg und einen zweiten Platz geholt.. Der Leubnitzer verdrängte damit den Schweizer Remo Friberg im Engstler-BMW 320i E46 vom Thron und schnappte sich den Halbzeittitel. Ebenso freut sich der Willicher Benedikt Boeckels als Spitzenreiter der Division 2 auf seinen Einsatz in der Lausitz. Der Ford Fiesta-Pilot hatte sich auf dem Hockenheimring mit einem Sieg und einem dritten Platz die Tabellenführung erkämpft und möchte seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Guido Thierfelder (Peugeot 207 Sport) gerne ausbauen. Als Führender der Division 3 reist der Schweizer Mathias Schläppi bereits mit einem 12-Punkte-Polster gegenüber seinem härtesten Widersacher Marc-Uwe von Niesewand (beide Renault Clio RS III) zum EuroSpeedway. Auf seinen bisherigen Erfolgen kann sich aber noch keiner der Piloten ausruhen, denn es stehen noch insgesamt acht Wertungsläufe in der heiß umkämpften Tourenwagenserie auf dem Programm. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine zweite spannende Saisonhäfte im Titelkampf der ADAC Procar freuen.

Division 1: Ein Rookie gibt den Ton an

Bei den Super-2000-Tourenwagen führt Charlie Geipel als einziger Rookie der Division auch souverän die Gesamtwertung an. Fünf Punkte liegt der YACO-Racing-Pilot vor dem Schweizer Friberg (50 Punkte) und dem Heilbronner Roland Hertner (32 Punkte, BMW 320si E90). Drei Siege konnte der 19-jährige bisher auf seinem Konto verbuchen, mehr als jeder andere Pilot seiner Division. Und wenn der Führende im Rookie-Cup so weiter macht, könnten noch so einige hinzukommen. An Erfolge anknüpfen, das möchte auch Peter Rikli, der im letzten Jahr zwei lupenreine Start-Ziel-Siege auf dem EuroSpeedway einfuhr. "Natürlich möchte ich dieses Mal auch wieder auf das Podium", war die prompte Antwort des Schweizers auf die Frage nach seinen Zielen für die Rennen in der Lausitz. Der Pilot von Rikli Motorsport war mit seinem Honda Accord 2.0 vor vier Wochen in Hockenheim nach langer Durststrecke als Dritter auf das Siegerpodest gefahren. Für Markenvielfalt an der Spitze dürfte aber auch der Russe Andrei Romanov im Chevrolet Lacetti von Maurer Motorsport sorgen. Schließlich konnte er nach seinem furiosen Sieg am Nürburgring auch in Hockenheim einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen.

Patrick Holzer

Charlie Geipel im Toyota Auris S2000 sorgt für Furore

Division 2: Ford Fiesta ST gegen Peugeot 207 Sport

Auch bei den 1600er-Flitzern ist der Kampf zwischen Routinier und Rookie entbrannt. Der 22-jährige Rookie Benedikt Boeckels übernahm mit ebenfalls drei Saisonsiegen nach Hockenheim die heiß umkämpfte Führung in der Division 2. Der Ford-Fiesta-ST-Pilot liegt nun mit 48 Punkten vor Routinier Guido Thierfelder (44 Punkte, Peugeot 207 Sport) und seinem Rookie-Konkurrenten Dino Calcum (43 Punkte, Ford Fiesta ST). Mit nur einem Punkt Rückstand folgt dahinter der Recklinghäuser Thomas Mühlenz, der mit seinem Ford Fiesta ST GAS in Hockenheim nur magere vier Punkte sammeln konnte, und damit die Tabellenführung an Boeckels verlor. "In der Lausitz ist ein Treppchen aber wieder in Reichweite", gibt sich der ATM-Pilot zuversichtlich: "Die Strecke liegt mir gut. Mein Auto und ich sind fit für den EuroSpeedway. Die anfänglichen Gewichtsprobleme haben wir auch langsam im Griff und dank der mageren Ergebnisse der letzten Rennen habe ich auch nur noch 10 Kg Zusatzgewicht dabei."

Division 3: Schläppi lässt kaum Fragen offen

In der Division 3 der Procar-2000-Fahrzeuge dominiert ein Schweizer fast nach Belieben. Mathias Schläppi liegt mit seinem Renault Clio RS III und insgesamt 64 Zählern souverän an der Tabellenspitze. Fünf Saisonsiege konnte der Eidgenosse schon einfahren, die letzten vier sogar in Folge. Der Lohmarer Marc-Uwe von Niesewand und Andreas Kast versuchen zwar alles, doch bleibt den Renault-Markenkollegen oft nur Rang zwei oder drei. Somit liegen die beiden auch mit 52 und 44 Punkten deutlich in der Tabelle zurück. Doch als bester Rookie der Division 3 will Lokalmatador Kast aus Berlin bei seinem Heimrennen auf dem EuroSpeedway endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Neben Alexander Prinz aus Köln, der bereits 2008 in der ADAC Procar unterwegs war, gibt es in der Schweizer Rikli-Mannschaft einen Neuzugang. Christian Fischer pilotiert dieses Mal den silbernen Honda Civic Type R. Der Schweizer sammelte umfangreiche Rennerfahrungen im Formelsport und fuhr zu Beginn der 90er-Jahre auch gegen die späteren Formel-1-Piloten Jos Verstappen und Alexander Wurz in der Deutschen Formel 3 Meisterschaft. In geschlossenen Fahrzeugen hingegen sah man den 40-jährigen Eidgenossen eher selten: "Ich habe bisher praktisch keine Tourenwagen-Erfahrung, freue mich aber auf diese Herausforderung."
Text:Presse ADAC Procar

Artikel vom 01.07.2009

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