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ADAC Procar - Vorschau Rennen Hockenheim - 05. bis 07. Juni 2009
Halbzeit im Titelkampf
Nach nur einer zweiwöchigen Pause steht für die ADAC Procar am kommenden Wochenende vom 5. bis 7. Juni die Saisonhalbzeit auf dem Programm, denn im badischen Hockenheim wird bereits die vierte von acht Veranstaltun- gen ausgetragen. Im Rahmen des ADAC Masters Week end "Großer Preis von Weingarten" geht es für die Piloten der drei Divisionen auf dem 4,574 Kilometer langen Grand- Prix-Kurs in die Saisonrennen sechs und sieben. 
 © Procar
 Kann Thomas Mühlenz seinen Erfolg bestätigen?
Bereits im letzten Jahr war die spektakuläre Tourenwagenserie in Hockenheim zu Gast und lieferte dort zwei hochspannende Regenschlachten ab. Auch in diesem Jahr dürfte es den beiden Rennen nicht an Spannung mangeln, zumal insgesamt mehr als 30 Fahrzeuge an den Start gehen. Die große Anzahl an leistungsstarken Piloten sorgte bisher für viel Abwechslung im Renngeschehen und auf dem Siegerpodest. Ein weiterer Garant für zwei sehenswerte Wertungsläufe dürfte die derzeitige Lage im knappen Meisterschaftskampf in allen Divisionen sein. Man darf gespannt sein, welche Piloten in Hockenheim als Halbzeitmeister in ihrer Division hervorgehen.

Division 1: Harter Dreikampf um die Spitze

Bei den Super-2000-Tourenwagen ist der Titelkampf zwischen Remo Friberg (BMW 320i E46), Charlie Geipel (Toyota Auris S2000) und Roland Hertner (BMW 320si E90) mittlerweile im vollen Gange. Der Schweizer Friberg hält im Moment mit einem Sieg und vier zweiten Plätzen die Führung in der Meisterschaft inne. Doch jeder der drei Piloten konnte in den fünf absolvierten Meisterschaftsläufen bereits einen oder mehrere Siege verbuchen und möchte in Hockenheim allzu gerne an diesen Erfolg anknüpfen. Ebenso wie der Sieger des letzten Laufs im Rahmen des ADAC Zurich 24h-Rennens über die Nürburgring-Nordschleife, der Russe Andrei Romanov im Chevrolet Lacetti. 

Der Eidgenosse Peter Rikli hofft hingegen, dass der Knoten bei seinem "Heimrennen" endlich platzt und er mit seinen Honda Accord 2.0 erstmals in dieser Saison einen Podestplatz einfahren kann. Fehlen wird hingegen der Mercedes C200 von Jens Guido Weimann. Nach dem Motorschaden am Nürburgring wird dieser erst auf dem EuroSpeedway Lausitz wieder einsatzbereit sein. Dafür ist jedoch der Estländer Urmas Kitsing im BMW 320si E90 in Hockenheim wieder mit von der Partie. Obwohl er am Nürburgring wegen fehlender Streckenkenntnis und notwendiger Fahrzeugreparaturen auf einen Start verzichtete, liegt er momentan auf der vierten Tabellenposition.

Procar

Nächste Station ist Hockenheim

Division 2: Verfolgertrio jagt Thomas Mühlenz

Bei den 1600-Kubik-Rennern sind es drei Piloten, die in Schlagdistanz zum Tabellenleader Thomas Mühlenz liegen, der erstmals in der ADAC Procar am Nürburgring einen Sieg mit dem autogasbetriebenen Ford Fiesta ST GAS schaffte. Die engsten Verfolger des Recklinghäusers sind Benedikt Boeckels (Ford Fiesta ST), Guido Thierfelder (Peugeot 207 Sport) und Daniel Calcum (Ford Fiesta ST). Alle vier Kontrahenten konnten bisher einen oder mehrere Saisonsiege einfahren, doch einzig Mühlenz landete in allen fünf Läufen auf einem Podestplatz, was ihm die derzeitige Tabellenspitze sichert. Der Bergisch-Gladbacher Gerald Nahr wird an diesem Wochenende erstmals in der Procar starten und einen Citroen C2 VTS pilotieren. Johannes Leidinger aus Piesbach als bisher alleiniger Citroën-Kämpfer im Feld dürfte sich über den Zuwachs freuen. 

Auch das Team TLM setzt neben Ralf Martin ab Hockenheim mit dem 21-jährigen Duisburger Benjamin Leuchter einen Procar-Neueinsteiger ein. Nach ihrem ersten Procar-Einsatz beim Saisonstart in Oschersleben sind in Hockenheim auch der Dresdener Carsten Seifert und die 18-jährige Schweizerin Sandra Sutter in ihren Ford Fiesta ST vom NK Racing Team wieder mit dabei.

Division 3: Wer hat in Hockenheim die Nase vorn?

Am engsten geht es derzeit allerdings an der Spitze der Division 3 zu. Punktgleich liegen Mathias Schläppi und Marc-Uwe von Niesewand, beide Renault Clio RS III, mit 44 Zählern in Führung. Trotzdem steht Schläppi an oberster Stelle der Tabelle, da der Schweizer einen Sieg mehr als der Lohmarer auf seinem Konto hat. Verfolgt werden die beiden von den Team- und Markenkollegen Andreas Kast (30 Punkte) und Alf Ahrens (27 Punkte) vom Team K&K Ahrens Racing. Mit verstärkter Motoraufhängung an seinem neuen Opel Astra H GTC meldet sich in Hockenheim der Ostheimer Matthias Kaul im Kampf um erste Meisterschaftspunkte zurück. Ganz allein muss er gegen die Renault-Armada allerdings nicht antreten, denn der Schweizer Christoph Lötscher wird ihm im von Rikli Motorsport eingesetzten Honda Civic Type R Gesellschaft leisten.

Zeitplan der ADAC Procar bei der Veranstaltung in Hockenheim

Samstag, 06. Juni 2009
08:30 bis 08:55 Uhr 1. freies Training
10:50 bis 11:15 Uhr 2. freies Training
17:20 bis 17:50 Uhr Qualifying

Sonntag, 07. Juni 2009 
09:00 bis 09:15 Uhr Warm-Up
14:20 bis 15:30 Uhr Rennen 1 und 2
Presse ADAC Procar

Artikel vom 03.06.2009

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