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Renault Clio Cup 2015 Finale in Hockenheim
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Eberle gewinnt Meisterschaft vorzeitig in spektakulärem erstem Rennen
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Pascal Eberle (Steibel Motorsport) ist neuer Meister im Renault Clio Cup Central Europe. Platz sechs reichte dem Schweizer in Lauf eins zum vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft, trotz des Sieges seines Titelrivalen, Dino Calcum (Stucki Motorsport). Regen sorgte für Dramatik. |
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Marco Unger |
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Pascal Eberle ist der neue Meister im Renault Clio Cup |
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Da in Hockenheim an diesem Wochenende bisher nur im Trockenen gefahren wurde, ging das Feld hinter dem Safety Car ins Rennen. Nach zwei Runden hielt Pascal Eberle unter grün die Führung, die er allerdings eingangs des Motodroms durch einen Ausrutscher ins Kiesbett verlor. An gleicher Stelle schlug Sandro Kaibach (Schlaug Motorsport) in die Reifenstapel ein, während sich Roland Schmid im Kiesbett eingrub und sich überschlug. Alle Piloten blieben unversehrt.
Nach einer erneuten Safety Car Phase rutschte auch der neue Führende, Tomáš Pekař (Carpek Service), beim Einbiegen ins Motodrom von der nassen Piste und überließ Dino Calcum die Führung, die der Titelverteidiger bis ins Ziel behielt.
Henric Skoog (PFI Racing) nutzte seine Regenerfahrung und die Fehler der Konkurrenz zu Platz zwei. Damit gewann der 19-jährige Schwede die Junior Wertung und liegt vor dem Finallauf 17 Punkte vor René Leutenegger (Wüst Motorsport) auf Gesamtrang drei.
Tomáš Pekař kam nach seinem Ausrutscher als Fünfter wieder auf die Strecke und schaffte mit Rang drei noch den Sprung auf das Podest. Reto Wüst (Wüst Motorsport) und Sebastian Steibel (Steibel Motorsport) folgten vor Pascal Eberle. Der sechste Rang reichte dem Schweizer, um in die Fußstapfen seines Vaters Urs zu treten, der 1989 den Renault 5 Pokal gewann. Hinter Eberle wurde Daniel Hadorn (Wüst Motorsport) Siebter. Durch das Reversed Grid System startet der Schweizer das zweite Rennen von der Pole.
Pascal Eberle: „Vor der Spitzkehre lief ein kleiner Bach über die Strecke. Das ging immer gut, nur in der letzten Runde haben die Räder blockiert. Ich war einfach nur froh, Platz sechs retten zu können. Ich war natürlich unglaublich glücklich, als ich über die Ziellinie gefahren bin. Noch nie bin ich so langsam in einer Auslaufrunde gefahren. Es ist natürlich ein bisschen schade, dass ich nicht auf das Podium fahren konnte. Aber Meister ist Meister. Für das zweite Rennen hoffe ich auf trockenes Wetter. Wir haben schon ein bisschen am Auto gearbeitet, weil wir in Rennen eins damit nicht zufrieden waren.“
Dino Calcum: „Ich selbst hatte keine Probleme und habe die Turbulenzen nur um mich herum mitbekommen. Ich konnte meinen Rhythmus finden und das Rennen mit 90 Prozent Einsatz gewinnen und musste nicht ans Limit gehen. Es hat Spaß gemacht, im Regen mal wieder ein Rennen zu gewinnen. In Rennen zwei möchte ich von Startplatz sieben nochmal alles rausholen, vor allem für die Teamwertung.“
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Presse Clio Cup |
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Artikel vom 05.10.2015
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