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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring |
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Voller Einsatz beim Saison-Finale für Sorg Rennsport |
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Furios beendete Sorg Rennsport seine diesjährige Rennsaison auf der Nürburgring-Nordschleife. Entgegen dem Trend der Eifel-Rennserie, die sich mit rückläufigen Teilnehmerzahlen konfrontiert sieht, brachte die Mannschaft der Wuppertaler Brüder Daniel und Benjamin Sorg sieben BMW-Rennwagen an den Start. Die beste Nachricht vorweg. Alle Sorg-Renner sahen bei schwierigen äußeren Bedingungen das Ziel. |
©
Daniel Spaar
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Alle Sorg Renner sahen das Ziel |
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Der zehnte Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft nötigte seinen Teilnehmern viel Kraft und gute Nerven ab. Dichter Nebel in der Eifel sorgte für eine Verzögerung von Training und Rennstart. Zudem wurden beide Einheiten verkürzt und als der Nebel gegen Rennende wieder dichter wurde, musste das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen werden.
All dies konnte Thorsten Kratz bei seiner Premiere im BMW M3 GT4 nicht daran hindern, die Bestzeit im Training und die schnellste Runde des Rennens zu erringen. Bis zum ersten Boxenstopp lieferte er sich einen packenden Zweikampf mit dem späteren Klassensieger und lieferte den M3 in Führung liegend zum Fahrerwechsel ab. Am Ende fehlten Kratz und seinen Partnern Oliver Bender und Frank Elsässer nur gut zwei Minuten auf den Klassensieger.
„Die Qualifikation und die Startphase des Rennens bereitete uns große Genugtuung und wir freuen uns über die positive Entwicklung der GT4-Mannschaft“, erklärte ein zufriedener Teamchef Daniel Sorg nach dem Rennen.
In der BMW-Cup-Klasse waren vier Zweier der Wuppertaler angetreten. Erneut waren es Friedhelm Mihm und Heiko Eichenberg, welche die schnellste Runde drehten und als sechste der erneut mit zwanzig Startern stark besetzten Cup-Klasse das beste Ergebnis der Mannschaft ablieferten. Lars Kern und Felix Günther als Siebente, Doppelstarter Kratz und Philipp Leisen als Achte sowie Steve Rogers und Kevin Jörg auf dem elften Rang machten das Teamergebnis im Zweier-Pokal perfekt.
In der Jahreswertung ist Sorg Rennsport somit die drittbeste Mannschaft.
In der Serienwagen-Klasse V4 sicherten sich die Esten Erki Koldits und Roul Liidemann im BMW 325i Coupe mit einer soliden Leistung den fünften Platz der diesmal mit dreizehn Startern wieder gut gefüllten Klasse. In der BMW 325i Limousine erreichten Ulf Wickop und Christopher Bruchmann dort den siebenten Rang. Bei seinem ersten Einsatz für Sorg Rennsport kam Bruchmann dabei bestens mit dem Dreier zurecht und überzeugte mit schnellen Rundenzeiten.
Nach einer umfangreichen Saison hat sich die Familien-Mannschaft die Winterpause nun mehr als verdient. Dennoch laufen bereits die Planungen für die kommende Saison und der erste Höhepunkt steht mit dem 24-Stunden-Rennen in Dubai schon Mitte Januar auf dem Programm. Zudem besteht im Winter erneut die Möglichkeit, die Fahrzeuge des Teams bei idealen Bedingungen im Ascari Race Resort zu testen und sich dort auf die kommende Rennsaison vorzubereiten. |
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Ralf Kieven |
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Artikel vom 05.11.2015
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