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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Starke Leistung von Manuel Metzger wird nicht belohnt
Für Manuel Metzger bedeutete der achte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft die Rückkehr in die GT3-Kategorie. Ein zählbares Ergebnis seiner starken Performance in Qualifying und Rennen wurde Metzger durch einen technischen Defekt kurz vor Rennende jedoch verwehrt.
 © Maurice Stuffer
 Starke Performance im Qualifying
„Ich bin natürlich sehr enttäuscht, nachdem wir auf Position zwei liegend ausgefallen sind. Bis dahin war das Auto super und ich bin sehr gut mit dem Mercedes SLS AMG GT3 zu Recht gekommen. Auch meine Teamkollegen und das gesamte Team von Black Falcon haben am Wochenende einen tollen Job gemacht. Leider blieb uns der Besuch auf dem Podium am Ende verwehrt“, resümierte ein sichtlich enttäuschter Metzger nach dem Rennen.

In der Qualifikation erzielte Metzger mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 eine Zeit von 8:05.966 Minuten und sicherte dem Team die zwischenzeitliche Pole Position. „Ich bin mit gebrauchten Reifen in meine schnelle Runde gegangen und hatte gegen Ende der Runde doch ziemlich viel Verkehr, ansonsten wäre die Runde vermutlich noch schneller gewesen“, so Metzger. Bis zum Ende des Zeittrainings konnte Teamkollege Adam Christodoulou die Rundenzeit noch einmal verbessern und sicherte dem Team schlussendlich Startposition zwei.

In der Startphase pilotierte Hubert Haupt den Black Falcon-Mercedes, ehe er nach der vierten Runde das Steuer an Metzger übergab. „Ich habe mich leider mit den kalten Reifen auf der Grand Prix-Strecke gedreht und knapp 25 Sekunden verloren. Meine Rennpace war sehr gut, sodass ich mich wieder bis auf den zweiten Platz nach vorne kämpfen konnte.“

Kurz vor Ende des Rennens kam dann die Ernüchterung. Auf Position zwei liegend versagte eine Antriebswelle des Mercedes SLS AMG GT3 und Teamkollege Al Faisal strandete ohne Vortrieb auf der Nordschleife. „Obwohl wir am Ende nicht die Zielflagge gesehen haben, bin ich mit dem Einsatz auf dem SLS sehr zufrieden. Im Rennen hatte ich zwar keine einzige Runde ohne Gelbphase, dennoch war der Speed da und ich konnte die Zeiten der Spitze mitgehen. Vielen Dank an das Team Black Falcon für das schnelle Auto und die Chance wieder in der GT3 Kategorie antreten zu dürfen.“
Maurice Stuffer/font>
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Artikel vom 01.10.2015

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