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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Strategiefehler führt zum Wertungsausschluss
Die beiden Fahrer Willy Hüppi (Schweiz) und Alex Schula (Hattersheim) haben, genau wie ihre Boxencrew, in dieser Saison kaum Schwächen gezeigt. Beim sechs Stunden Rennen – dem Highlight des Jahres 2015 – zeigten sie eine tolle Performance. Leider beging das Team einen strategischen Fehler, dass die Rennleitung einen Wertungs- ausschluss veranlassen musste. Im Ziel, aber irgendwie doch nicht.
 © Daniel Peter
 Im Ziel, aber irgendwie doch nicht
Training: Das kleine Team stand nach Trainingsende auf dem achten Platz. Die Protagonisten rechneten sich aufgrund der Renndauer von sechs Stunden einiges an Chancen aus.

Rennen: Pünktlich gestartet, überquerte der knallgelbe Burkhalter-Genrali Astra mit der Startnummer 339 bereits nach der ersten Rennrunde als Führender die Start-/Ziellinie. Alex, der Startfahrer, verwaltete das Rennen und übergab, mit großen Vorsprung auf die Nachfolger, auf P1 liegend das Fahrzeug an Willy Hüppi. Willy hielt sich während seiner 180 Minuten Fahrzeit aus allem Scharmützel heraus und fuhr konzentriert seine Runden. Er übergab das Auto auf P2 an Alex Schula. Alex sah die Chance noch die Führenden Fritzsche/Fritzsche/Luostarinen einzuholen und brannte ein Feuerwerk ab. In der letzten Runde des Rennens, auf der Grand-Prix Strecke, ging der Treibstoff zur Neige. Der Astra wurde zur Box zum Splash and Dash geordert. Zum drittplatzierten war mehr als genug Luft. In dem Moment als der gelbe Opel in die Boxengasse einbog, wurde der Gesamtsieger des Rennens abgewunken. Auch Alex sah die Zielflagge während der Boxeneinfahrt. Position Zwei. Im Team war die Freude riesengroß. Doch währte diese nur kurz. Ein Gespräch mit der Rennleitung ergab dann das Resultat. Nach Reglement: Runde angefangen, die aber hätte über die gesamte Nordschleife gehen müssen und nicht über die Boxengasse beendet werden dürfen. Fazit: Wertungsausschluss.

Somit beerben die Nachfolger den zweiten Platz. Die tolle Teamvorstellung der Startnummer 339 auf der Strecke ist nicht belohnt worden. Trotz des Pechs, hat das Team ein lachendes Auge. Punktlos geht es nicht aus dem Rennen heraus. Die schnellste gefahrene Rennrunde in diesem Rennen geht an das Team Kappeler Motorsport. Vielleicht rechnet sich dieser eine Punkt am Ende der Meisterschaft. Im Moment steht das Team auf dem vierten Platz im Cup und es geht sehr eng zu. Den Zweit- und Sechstplatzierten trennen lediglich 26 Punkte.

Stimmen nach dem Rennen
Willy Hüppi: Sichtlich enttäuscht vom Rennende. „Im Training haben wir nicht das passende Zeitfenster erwischt. Alex hat aber am Start gepusht und ist vorne weg gefahren. Ich habe das Auto auf P1 übernommen und konnte es nach meinem Doppelstint auf P2 übergeben. Auf der Strecke haben wir einen starken Eindruck hinterlassen. Ausblick auf das nächste Rennen: Wir sind hingefallen, also stehen wir wieder auf und gehen unseren Weg weiter – mit Vollgas!“

Alex Schula: „Uns hat das letzte Quäntchen Glück gefehlt. Im Motorsport verliert und gewinnt man zusammen. Trotz des Ausfalls bin ich nicht vom Rennen enttäuscht. Wir hatten eine Super Performance, das Auto war – Lob an die Boxencrew – wieder sehr gut vorbereitet und hat auch sehr gut gelaufen. Beim Start hatte ich Glück das ich durchgekommen bin. Im Rückspiegel sah ich wie ein Kontrahent doch ziemlich auf meine Stoßstange rückte. Ab da nur noch „volle Pulle“. Vor allem im letzten Stint war es Qualifikationstempo. In vier Wochen geben wir alle wieder unser Bestes.“

Besonderes: Alex Schula und Willy Hüppi haben zwei Rekorde in der Saison 2015 aufgestellt. Beim sechsten Lauf umrundeten sie die Rennstrecke mit einer Zeit von 9:15.922 im Training. Die Schnellste Rennrunde erreichten sie mit 9:15.787 im siebten Lauf. Diese Zeiten sind seit Bestehen des Opel Astra OPC Cup im Jahre 2013 bisher von niemand erreicht worden.

Das nächste Rennen im Astra Cup auf dem Nürburgring findet am 03.Oktober 2015 statt und ist auf eine Renndauer von vier Stunden angesetzt. Motivierter denn je wird das Team wieder ihr Bestes geben.
Daniel Peter
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Artikel vom 15.09.2015

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