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Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
racing one gelingt erneuter Klassensieg am Nürburgring
Die Andernacher Ferrari-Mannschaft racing one hat beim 5.VLN-Lauf, dem 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, erneut den Klassensieg in der mit 6 Teilnehmern besetzten SP8 Klasse erringen können. Die Piloten Carsten Struwe, Christian Kohlhaas, Hendrik Still und Benjamin Leuchter kreuzten als Gesamt-12.te die Ziellinie mit einem effektiven Vorsprung von 2 Minuten auf den nächsten Klassenkon- kurrenten.
 © Julian Schmidt
  racing one-Ferrari beim 5.VLN-Lauf
Nach dem Erfolg bei der 45. Adenauer ADAC Simfy-Trophy vor 6 Wochen bestätigte die Mannschaft ihre starke Leistung vom Vorlauf, obwohl man mit veränderter Besatzung, starker markeninterner Konkurrenz und erstmals auf feuchter Strecke ins Rennen ging. Da Stammfahrer Markus Lungstrass wegen einer Terminüberschneidung verhindert war, kamen neben den beiden Stammfahrern Carsten Struwe und Christian Kohlhaas an diesem Wochenende 2 neue Piloten auf dem Ferrari F458 Challenge von racing one zum Einsatz. Der aus Niederzissen stammende 27 jährige Hendrik Still, der die Nordschleife bereits von zahlreichen Einsätzen in der SP10 Klasse her kennt, und der während des Rennens einen Doppeleinsatz auf einem SP10 Aston eines anderen Teams absolvierte, sowie der aus dem Formelsport stammende Benjamin Leuchter, der unter anderem zum erweiterten Instruktorenkader von racing one gehört, verstärkten die Ferrari Crew beim 5 Rennen der Saison.

Hendrik Still zeichnete dabei mit einer 8:33.487 für die Bestzeit im Zeittraining verantwortlich, die nach der Zurückversetzung einiger Konkurrenten mit Startplatz 7 das beste Saisonergebnis für racing one markierte. Stills Rundenzeit , die die 2.beste Zeit in der SP8 Klasse markierte, war dabei noch einmal knapp 0,223s schneller als die bisherige Qualifying-Bestzeit von Lungstrass aus dem letzten Lauf. Im Rennen musste sich Still anfangs mit starker markeninterner Konkurrenz auseinander setzen. Der 27 jahrige GT-Spezialist war in einen Zweikampf mit dem GT Corse-Ferrari verstrickt der unter anderem mit dem Italiener Andrea Barlesi und Ferrari Werkspilot Pierre Kaffer stark besetzt war. Zwischen dem gelben Cup-Ferrari und dem roten racing one F458 wechselte mehrfach die Klassen-Führung. In der 8.Runde übergab Still den Wagen an Carsten Struwe, der dann einen ersten entscheidenden Vorsprung auf die Konkurrenz herausfahren konnte. Benjamin Leuchter, der das Lenkrad weiter 5 Runden später übernahm gelang es in seinem Schlussstint diesen Vorsprung noch auszubauen. Struwe und Leuchter mussten dabei mit teilweise feuchten Streckenbedingungen fertig werden, die ihnen aber am Ende in die Hände spielten. Durch die zu Beginn der Saison entwickelten technischen Modifikationen verzeichneten die Piloten ein besseres Handling unter teils feuchten Bedingungen als noch in der letzten Saison.

Zum Schluss gelang es Benjamin Leuchter sogar die Zeiten der Top-GT3-Teams mit gehen zu können. Der nächste Einsatz der racing one Mannschaft wird beim kommenden 6.VLN-Lauf, dem 37. RCM DMV Grenzlandrennen am 2.August auf der Nordschleife erfolgen.

Das Rennen in der SP8-Klasse
6 Teams standen beim 54. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen in der SP8-Klasse am Start. Neben den beiden Ferraris von racing one und GT-Corse und den beiden Lexus IS-F der Ring Racing Mannschaft starteten ein Aston Martin Vantage des am Ring beheimateten Aston Martin Testcenters und als Premiere ein privat aufgebauter Audi R8 der Bernd Hömberg Motorsport Mannschaft. Im Qualifying erzielte der GT-Corse Cup-Ferrari mit Pilot Pierre Kaffer mit einer 8:24,406 die Pole-Position vor dem racing One Ferrari auf dem Neuzugang Hendrik Still für das Qualifying verantwortlich zeichnete. Die drittbeste Startposition in der Klasse konnte die Aston Martin Mannschaft verbuchen. Da die Rennleitung zahlreichen Teams wegen mutmasslicher Vergehen unter Gelb die Rundenzeiten strich, standen für die 3 besten SP8-Teams im 148 Wagen grossen Starterfeld die Gesamtränge 5, 7 und 30 zu Buche. Leider hatte die Fülle der Strafen und ihre Abwicklung auch eine Verkürzung der ursprünglich geplanten Renndistanz von 4h auf 2h 45 min zu Folge. Weil daher im Rennen nicht alle Piloten auf den Fahrzeugen zum Einsatz kommen konnten wurde im Nachhinein allen genannten Piloten, auch denen die nicht auf den Fahrzeugen zum Einsatz kamen, die im Team erfahrenen Punkte zugesprochen.

Im Rennen reduzierte sich das SP8-Feld schon in der ersten Kurve , als Aston-Pilot Egon Allgäuer hinter dem "Haugg-Haken" auf einen Cup2-Porsche auflief der sich vor ihm gedreht hatte. Durch den Aufprall wurde die komplette Vorderfront inklusive Kühler am V12 des britischen Boliden beschädigt. In der Folge lieferten sich die beiden Startfahrer Pierre Kaffer und Hendrik Still in ihren Ferraris einen Kampf um die Spitze mit fast identischen Rundenzeiten. Während zu Beginn Kaffer noch das bessere Ende für sich hatte, wechselte kurz vor den ersten Boxenstops mehrfach die Klassenführung. Bei nun immer feuchter werdenden Streckenbedingungen fiel die Entscheidung um den Sieg als GT-Corse nach dem ersten Stop den gelben F458 auf Regenreifen ins Rennen schickte - wie sich später herausstellte war dies die falsche Entscheidung. Die racing one Piloten Carsten Struwe und Benjamin Leuchter konnten davon profitieren und die Führung der Andernacher Mannschaft weiter ausbauen. Am Ende stand der 2. Klassensieg in Folge für das deutsche Ferrari-Team zu Buche. Hinter den beiden Ferraris lieferten sich die beiden Lexus IS-F der Ring Racing-Mannschaft einen teaminternen Zweikampf um die verbleibenden Podiumsposition. Dabei hatte am Ende der Lexus von Uwe Kleen, Klaus Völker und Jordan Tresson am Ende die Motorhaube vorne. Hinter den Lexus belegte der Audi R8 der Mannschaft von Bernd Hömberg den 5. Klassenrang bei seinem Renndebüt
Harald Gallinis
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Artikel vom 09.07.2014

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