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| Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring Saison 2011 |
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| Kurt Thiim siegt auf Audi am Ring |
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„Sieg für Kurt Thiim, den schnellen Dänen und alten Nürburgringhasen“, schmetterte der
Strecken- sprecher raus als Kurt Thiim den Audi A3 mit der
Start- nummer 289 beim VLN- Langstreckenklassiker über den Zielstrich feuerte.
Zusam- men mit Mike Jäger und Bore Blöck gelang der erste Klassenerfolg auf dem Audi nach 6 langen Stunden. Der Vorsprung musste dabei hart erkämpft werden. Und die Crew musste aufpassen am Ende nicht angegriffen zu werden. |
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Thiim
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| Erster
Klassenerfolg mit dem Audi A3 |
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Kurt Thiim, ein Routinier und Nürburgringkenner, fuhr den Start. Dann war Mike Jäger an der Reihe. Der Wechsel klappte perfekt. Viele Teams wechselten beim ersten Regenschauer sofort auf Regengummis. „Der Chef bei uns entschied auf Slicks zu bleiben“, so Thiim später. Das erwies sich als Vorteil. Die Gegner konnten den so gewonnenen Vorsprung durch den Wechsel nicht wieder gut machen. Dazu fuhr Kurt Thiim den letzten längeren Stint in der „grünen Hölle“. Die Crew landete weit vorne im Gesamtfeld und gewann die Klasse. Nur eine Minute betrug der Vorsprung am Ende im Ziel. Team Prosport gelang es unter ca. 200 Startern auf dem 22. Gesamtrang zu fahren.
„Darauf dürfen wir alle Drei wohl hier und heute ganz besonders stolz sein“, so der Däne am Ende völlig zu Recht schelmisch grinsend. Und mit ernster Miene weiter, „es muss für ein solches Ergebnis aber wirklich alles klappen. Die Kleinigkeiten sind es, die ein Team leider oft entscheidend nach hinten werfen“, so Thiim. Mit den Worten an den Dänen „A very good year starts for you“, wendete sich dann ein britischer Journalist an Kurt Thiim und wollte wissen, welches denn das Rennen seines Lebens gewesen sei. Kurt berichtete geduldig. Doch schon ging das Handy und Niki berichtete aus Zandvoort vom Rennverlauf im Porsche Carrere Cup. Thiim & Thiim, offensichtlich gibt es auch 2011 viel Aktion bei den 2 schnellen Dänen.
Zeitgleich wurde in Zandvoort der Carrere-Cup zum Hit für Nicki Thiim und sein Team aus der Eifel. Eingesetzt wurde ein Carrera-Cup-Porsche. Ziel war es das unbefriedigende Ergebnis von vor 2 Wochen in Hockenheim auszulöschen. Alles lief sehr gut. Im Training gelang die 4. Zeit. Doch wegen einer gelben Flagge die spät herausgehalten und übersehen wurde, strich die Rennleitung die Zeit und versetzte Nicki auf den 8. Platz. Dieser Platz aus der 4. Reihe kam auch am Ende im Ziel heraus. „Das Rennen war absolut packend“, so der Herr Papa. Aber es lag deutlich mehr drin. Ich hoffe mein Sohn steckt das als echter Profi weg. Auch das muss man trainieren“. Kurt selber kann das.
Aber es gehören auch immer wieder Toperfolge wie sein Klassensieg am gleichen Tag am Nürburgring, der „grünen Hölle“ dazu, um das auszugleichen. Für Nicki geht es im Porsche-Cup am A1-Ring weiter. Man darf auf die neue Streckenauslegung dieser einzigartigen Rennstrecke in den Alpen nach dem Neuaufbau durch Red Bull und die Männer um Dr. Helmut Marko sehr gespannt sein. Kurt Thiim jedenfalls mag diesen Kurs. „Nicki wird ihn auch lieben“, grinst Kurt und wendete sich wieder dem britischen Journalistenkollegen zu der über den Dänen in England berichten wollte |
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| HTS |
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Artikel vom 19.05.2011
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