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AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Peter Mücke im Revival Deutsche Rennsport-Meisterschaft ganz vorn
Der Berliner Peter Mücke hat sich selbst das schönste Geschenk zum zehnjährigen Jubiläum seiner Teilnahme beim AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring gemacht. Der Chef des Teams kfzteile24 Mücke Motorsport hat am Wochenende  mit seinem 540 PS starken Ford „Zakspeed“ Turbo Capri  zwei Gesamtsiege im Revival Deutsche Rennsport-Meisterschaft 1972 – 1981 eingefahren.
 © Tom Linke
 Peter Mücke im Zakspeed Turbo Capri
Nach den jeweils 30-minütigen Rennen (17 Runden) auf der 4,638 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke in der Eifel setzte sich der Vollblut-Motorsportler aus der deutschen Hauptstadt jeweils vor zwei BMW M1 Procar durch. „Ich freue mich riesig über diesen Erfolg in dem erlesenen Feld von berühmten Fahrern und Autos. Es hat großen Spaß gemacht“, berichtet der 68-Jährige, der im Vorjahr im selben Wettbewerb zweimal Gesamtzweiter geworden war.

Im ersten Rennen am Samstag war Peter Mücke mit dem legendären Renner, in dem Klaus Ludwig 16 Siege in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft zwischen April 1980 und Juni 1982 einfahren hatte sowie 1981 Gesamtsieger geworden war, vom zweiten Startplatz losgefahren. Vor ihm stand nur Andre Lotterer (Monaco) im wesentlich stärkeren Porsche 935 K3, der allerdings später ausfiel. An der ersten Ecke war dann ein weiterer Porsche am Capri vorbei, doch Peter Mücke holte sich zunächst den zweiten Platz zurück und stand am Ende auf der obersten Stufe des Podiums. Im zweiten Lauf am Sonntag landete der Berliner einen Start-Ziel-Sieg im Feld der gut 30 Autos und fuhr dabei in 1:48,032 Minuten auch die schnellste Rennrunde.

„Es war richtig anstrengend, doch das gehört dazu“, sagt Peter Mücke. „Ich konnte von Anfang bis Ende konstante Runden fahren. Insgesamt war das Wochenende vor einem riesigen Publikum auf den Tribünen ein prima Erlebnis, zumal auch viele Leute zu unserem Team kamen.“ Und auch sein Sohn Stefan Mücke (selbst Aston-Martin-Werksfahrer unter anderem in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC), der wie immer als Teamchef und Renningenieur fungierte, zeigte sich begeistert. „Das Auto hat sehr gut durchgehalten und mein Vater hat es auch sehr gut bewegt. Er verbesserte kontinuierlich seine Rundenzeiten, war schneller als im Vorjahr, steigerte sich von Session zu Session und war am Ende sogar besser als im Qualifying“, erklärt der 33-Jährige, der als Junior-Chef von Mücke Motorsport für das Projekt „Mücke Motorsport Classic“ verantwortlich zeichnet und den Ford „Zakspeed“ Turbo Capri 2014 erstmals nach knapp 32 Jahren wieder rennfähig gemacht hatte.

Peter Mücke sicherte sich damit bei seinem dritten Einsatz als Fahrer in diesem Jahr bereits die Sieger Nummer vier und fünf. Zweimal hatte er mit dem Capri bereits beim ADAC Sachsenring Classic am 20./21. Juni in Hohenstein-Ernstthal im DRM Klassik Pokal gewonnen. Bei seinem ersten Einsatz holte der Teamchef am 15. Mai zusammen mit seinem DTM-Piloten Daniel Juncadella aus Spanien beim Drei-Stunden-Rennen ADAC 24h-Classic auf der Nürburgring-Nordschleife im Mercedes-Benz 190 E 2.5 EVO II den Sieg in der Youngtimer-Klasse Y58 – das war Gesamtplatz 24 unter rund 200 gestarteten Rennern.

Andreas Mandel

Peter Mücke vor dem Start zum Revival Deutsche Rennsport Meisterschaft

Presse Mücke Motorsport
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Artikel vom 12.08.2015

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