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Bosch Hockenheim Historic - Das Jim Clark Revival vom 10. bis 12. April 2015 |
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Traum-Jahr von Jim Clark und Team Lotus vor genau 50 Jahren |
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Die Bosch Hockenheim Historic - Das Jim Clark Revival sowie die Jim Clark Ausstellung vom 10. bis 12. April 2015 stehen ganz im Zeichen des Traum-Jahres 1965 von Jim Clark und Team Lotus vor genau 50 Jahren.Mit einem Start-Ziel-Sieg, am 1. Januar beim GP von Südafrika, eröffnete Jim Clark die Formel 1-Saison 1965. Neben der Formel 1 standen aber auch die 500 Meilen von Indianapolis für Colin Chapman und sein Team Lotus, ganz oben auf der Prioritätenliste. |
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Hockenheim Historic |
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Jim Clark Ausstellung während der Bosch Hockenheim Historic |
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Nach den verpassten Chancen 1963 mit dem zweiten Rang und 1964
mit einem Ausfall, musste im dritten Anlauf 1965 unbedingt ein
Sieg eingefahren werden. Das ging so weit, dass Jim Clark auf
einen Start beim GP von Monaco verzichten musste. Die
Konzentration der Kräfte machte sich am 31. Mai in Indianapolis
bezahlt, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Jim Clark, Lotus
und Ford eroberten 1965 den „Nudeltopf“ von Indianapolis
überlegener, als jedes andere Siegerteam zuvor: 190
Führungsrunden bei einer Renndistanz von 200 Runden, erster Sieg
eines Europäers seit 1916, erster Sieg eines
Mittelmotor-Rennwagens (Lotus 38 Ford), erster Sieg eines
„Engländers“, erster Sieg eines englischen Rennwagens, erster Sieg
eines Ford Motors, erster Sieg mit einem Durchschnitt von über
150m/h (242km/h) in 3:19:05Std.
Zurück in Europa konnte Jim Clark
seine Erfolgsserie verlängern. Nacheinander Siegte er bei den
GPs von Belgien, Frankreich, England, Holland und Deutschland.
Sechs Starts, sechs Siege und somit der überlegene zweite
WM-Titel. Jim Clark war auf Lotus 33 der zweite WM-Titel nach
1963 nicht mehr zu nehmen. Bereits drei Rennen vor Schluss am 1.
August, stand er auf dem Nürburgring als neuer Weltmeister fest.
Er war aber nicht nur in der Formel 1 „the man to beat“. Der
Gesamtsieg in der Tasman Meisterschaft, Gesamtsiege in den
Formel 2-Meisterschaften von England und Frankreich auf einem
Lotus 35 F2 sowie seine legendären Erfolge im Lotus Cortina
rundeten die Saison ab. Was bleibt: Der Sieg in Indy und der Formel 1-WM-Titel im gleichen Jahr ist bis heute einzigartig geblieben. Jim Clark und das Team Lotus, mit Colin Chapman als Chefdenker, haben vor 50 Jahren (1965) Motorsport-Geschichte geschrieben.
Jim Clark Ausstellung 2015
Unter dem Motto „50 years on“ bietet die Jim Clark Ausstellung 2015 einen kleinen aber feinen Rückblick ins Jahr 1965. Zum 50. Jubiläum passt der Siegerwagen von Jim Clark beim GP von Holland, der Lotus 33 R9 F1, sowie ein Lotus 35 F2 ebenfalls aus dem Jahr 1965. Weiter ist ein „Jim Clark Lotus 29 IndyGoKart“ aus dem Jahr 1964 zu bewundern. Dieser wurde aus Anlass des Ford-Einstiegs in Indy 1963 in einer kleinen Serie hergestellt. Natürlich ist der Indy Sieg und der WM-Titel mit Bildern, Modellen und persönlichen Jim Clark Exponaten allgegenwärtig.
Mehr Informationen zur Bosch Hockenheim Historic finden Sie unter:
http://www.hockenheim-historic.de |
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Hockenheim Historic
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Jim Clarks Lotus 33 R9 Zandvoort 1965 (Schlumpf Museum) auf der Jim Clark Ausstellung bei der Bosch Hockenheim Historic.
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Media Hockenheimring |
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Artikel vom 12.03.2015
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