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Feuertaufe für neu aufgebauten Ford „Zakspeed“ Turbo Capri
Mit Fahrer Peter Mücke beim Histo-Cup in Brünn
Nach einem viel versprechen- den Rollout auf dem Lausitzring folgt nun die Feuertaufe. Der Ford „Zakspeed“ Turbo Capri von Mücke Motorsport soll am kommenden Wochenende (26./27. April) mit Peter Mücke als Fahrer beim Histo-Cup im tschechischen Brünn sein Renn-Comeback nach knapp 32 Jahren geben.
 © Mücke Motorsport Classic
 Ford „Zakspeed“ Turbo Capri auf dem Lausitzring
Letztmals in der Wertung war der 540 PS starke, von einem Vierzylinder-Reihenmotor – Zakspeed-Weiterentwicklung des von Cosworth für Ford konstruierten BDA-Triebwerks, basierend auf dem 1,3 Liter Kent-Motor – angetriebene legendäre Renner am 6. Juni 1982 in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM). Dabei belegte Klaus Ludwig auf der Strecke in Wunstorf den dritten Platz. Zuvor hatte er mit diesem Turbo Capri seit dem 13. April 1980 insgesamt 16 Siege in der DRM eingefahren und 1981 den Gesamtsieg in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft geholt. Ehemalige Teams beziehungsweise Vorbesitzer des Autos waren Würth-Kraus Zakspeed Team (1980), Würth Zakspeed Team (1981) und Jägermeister Ford-Zakspeed Team (1982).

Seit elf Jahren befindet sich das Fahrzeug nun im Besitz des Berliner Rennstalls. In ungezählten Stunden akribischer Arbeit hat Stefan Mücke, selbst Aston-Martin-Werksfahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC, den Ford „Zakspeed“ Turbo Capri (Leergewicht 850 Kilogramm) originalgetreu wieder aufgebaut. Und dann war es endlich soweit: Im Oktober 2013 bestand das Auto den ersten Funktionstest auf der Rennstrecke. Und Ende März 2014 wurde der Turbo Capri beim Rollout auf dem Lausitzring auf Herz und Nieren von Peter Mücke, Chef des Teams Mücke Motorsport, auf seine Renntauglichkeit geprüft. „Es hat alles prima funktioniert. Der Capri hat einen tollen Sound und ist wieder verdammt schnell unterwegs“, sagt Stefan Mücke, der ebenfalls hinter dem Lenkrad saß. Und der 32 Jahre alte Junior-Chef von Mücke Motorsport, der speziell für das Projekt „Mücke Motorsport Classic“ verantwortlich zeichnet, hofft nun auch auf ein erfolgreiches Bestehen des Autos im ersten Renneinsatz.

„Das Wichtigste wird erst einmal sein, in den beiden Läufen in Brünn wieder eine Zielflagge zu sehen. Und mein Vater am Steuer wird versuchen, auch vorn mitzumischen.“ Der Berliner Rennstall Mücke Motorsport, die über die Grenzen Deutschlands hinaus allseits bekannte Talentschmiede in der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters), Formel-3-Europameisterschaft und im ADAC Formel Masters, verstärkt seit geraumer Zeit sein Engagement im Rennsport mit historischen Autos. Unter Federführung von Stefan Mücke, unter anderem 2013 Dritter in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) und Motorsportler des Jahres 2013 im ADAC Berlin-Brandenburg, gibt es mit „Mücke Motorsport Classic“ eine neue Plattform für alle Interessenten und Liebhaber historischer Rennfahrzeuge. Egal ob nun selbst hinter dem Lenkrad auf Rennstrecken, als Fan und Zuschauer von den derzeitigen Fahrern Peter Mücke und Stefan Mücke oder bei der Wochenend-Ausfahrt auf normalen Straßen – die Angebotspalette von Mücke Motorsport Classic ist breit gefächert und basiert auf erstklassigem Know-how und einer jahrelangen Erfahrung, die bereits zu vielen Erfolgen führten. Unter anderem mit dem Ford Capri RS 3100 „Cosworth“ wurde Peter Mücke 2002 als erster Deutscher niederländischer Youngtimer-Champion und fuhr mit diesem und anderen historischen Rennern schon zahlreiche Siege in der Historischen Tourenwagen-Europameisterschaft oder im Histo-Cup ein.

Zur bildschönen und leistungsstarken Armada von historischen Rennfahrzeugen gehören neben den bereits erwähnten legendären Rennern zudem ein Ford Capri RS 2600 „Weslake“, ein Ford „Zakspeed“ Escort RS 1800 MK2 und ein Ford „Wooding“ Escort RS 1600 MK1 – und weitere sollen folgen.
Redaktionsbüro Hanke
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Artikel vom 25.04. 2014

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