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41. AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August 2013 |
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Nürburgring wird Treffpunkt der Rennsport-Raritäten |
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Am zweiten Augustwochenende wird der Nürburgring zum Eldorado des
klassischen Motorsports. Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix treffen sich Rennsport-
Stars von gestern und heute, gehen legendäre Fahrzeuge auf die Strecke und sind
einmalige Schaustücke zu sehen, die sonst in Museen und Privatsammlungen
schlummern. Für einige der Highlights sorgen namhafte Hersteller. |
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AvD Oldtimer GP
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GP-Fahrzeuge bis 1960 - Maserati 250F |
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Porsche feiert
den 40. Jahrestag einer Nordschleifen-Rekordrunde von Stefan Bellof und den 50.
Geburtstag des legendären 911ers. BMW erinnert mit Motorsport-Stars und
einmaligen Fahrzeugen unter anderem an den Gewinn der Formel-1-WM im Jahr
1983 und präsentiert legendäre Rennwagen im eigens aufgelegten BMW-Rennen.
Auch Jaguar und Opel werden mit seltenen, exklusiven und historisch wertvollen
Fahrzeugen und prominenten Gästen ihre Marken- und Motorsportgeschichte
zelebrieren. Nicht zu vergessen: Die vielen Gentlemen Drivers und Privatsammler,
die ihre Schätze aus der Garage holen und für volle Starterfelder und ein
einmaliges Flair im Fahrerlager sorgen.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf über
www.eventim.de oder über die Ticket-Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Minute aus
dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute) erhältlich. In der
AvD-Ticketwelt (www.avd.de) können AvD-Mitglieder Tickets zu Sonderkonditionen
erwerben.
Selbst langjährige Begleiter des AvD-Oldtimer-Grand-Prix kommen bei den
Rahmendaten der diesjährigen Auflage ins Schwärmen. „Der AvD-Oldtimer-Grand-
Prix ist auf einem so hohen Niveau, dass wirklich jeder etwas findet“, sagt Franz
Graf zu Ortenburg, Vizepräsident des AvD. „Ich bin stolz darauf, dass diese
Veranstaltung sich mit den größten Events in Frankreich und England vergleichen
kann und eine feste Größe im historischen Kalender ist.“ Der Stolz kommt nicht
von ungefähr, denn bei dem wohl wichtigsten Klassik-Rennen auf dem europäischen
Kontinent lockt ein einmaliges Programm. Alle drei historischen Rennserien
des Automobil-Weltverbandes FIA treten an: Sie präsentieren Historische Sportwagen, Formel-1-Boliden und die Formel-Junior-Flitzer der Lurani-Trophy. Im
Feld der Grand-Prix-Wagen bis 1960 werden mehr als drei Dutzend Ur-Ahnen der
heutigen Formel-1-Boliden antreten – darunter alleine sieben der legendären
Maserati 250F. Mit vier Dutzend seltenen und kostbaren Fahrzeugen sind auch die
Läufe der Rennsportwagen und GTs bis 1960/61 proppevoll. Beim einstündigen
Abendrennen am Samstag und dem mit Le-Mans-Start eröffneten zweiten Lauf am
Sonntag leben goldene Zeiten des Endurance-Sports auf. Zu sehen sind
Einzelstücke wie der weltbekannte Ferrari 250 GT SWB „Breadvan“ von Max
Werner.
Ein Fest nicht nur für Klassik-Fans. Für das Rennen hat kein Geringerer
als Rennsport-Ikone Sir Stirling Moss einen besonderen Pokel gestiftet: Er geht
nach dem ersten Lauf am Samstag an den couragiertesten Piloten des Rennens.
Absolute Raritäten gibt es auch im historischen Fahrerlager, wo sich die Vorkriegs-
Rennwagen versammeln. Die einmalige Kulisse ist Schauplatz für ein Treffen der
besonderen Art. Eines der absoluten Highlights im großen Starterfeld: Ein Bugatti
35C aus dem Jahr 1927, der nach einer abenteuerlichen Odyssee zum ersten Mal
seit 85 Jahren wieder in Europa zu sehen sein wird.
Geburtstag für den Porsche 911, Nürburgring tauft das „Bellof-S“
Für eine imposante Ansammlung historischer Fahrzeuge sorgen die Veranstaltungspartner
des AvD-Oldtimer-Grand-Prix. So feiert Porsche etwa den 50.
Geburtstag des 911er mit einem einmaligen Korso: „Wir werden 50 Exemplare aus
Kundenhand aus allen Generationen des Porsche 911 vorstellen und anschließend
bei einer Ehrenrunde auf der Grand-Prix-Strecke präsentieren“, verrät Philipp
Salm-Reifferscheidt, Leiter Vertrieb & Supply Chain Management, Porsche
Classic. Auf dem fast eineinhalb Fußballfelder großen Areal der Zuffenhausener in
der Mercedes-Arena warten außerdem jede Menge weiterer Attraktionen. Neben
dem Leistungsspektrum der Experten für historische Porsche-Modelle gibt es viele
Schaustücke zu bestaunen: „Dort stehen über 500 Porsche, in einer separaten
Pagode auch das Fahrzeug von Stefan Bellof“, so Salm-Reifferscheidt. Der
Porsche 956 ist einer der Hauptdarsteller beim „Stefan Bellof Tribute“, mit dem an
eine einmalige Fahrt des unvergessenen Gießeners beim Training zum 1000-
Kilometer-Rennen 1983 erinnert wird. Als einziger Pilot knackte er mit seinen 6:11
Minuten die Schallmauer eines Rundendurchschnitts von 200 km/h. Der damalige
Teamkollege Derek Bell wird den 956 zum Gedenken am Samstag und Sonntag
um die Nordschleife lenken. Höhepunkt: Die Umbenennung einer Kurvenkombination
auf der Nordschleife in „Stefan-Bellof-S“ am Samstag.
BMW mit Staraufgebot
Prominent vertreten ist auch BMW beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix. Die Klassik-
Abteilung der Münchener präsentiert einmalige Fahrzeuge und Motorsport-
Weltstars. In Demoläufen und zwei BMW-Rennen lebt auf diese Weise die
Motorsport-Historie von BMW auf. Norbert Knerr, Leiter Historischer Motorsport bei
BMW Group Classic, freut sich: „Wir werden nahezu das gesamte historische
Rennsport-Portfolio von BMW mit authentischen und bekannten Rennfahrern
präsentieren.“ Auch die gezeigten Fahrzeuge sind weltbekannt: „Im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit wird sicherlich das Original Formel-1-Weltmeisterfahrzeug von
Nelson Piquet aus dem Jahr 1983 stehen, das von Marc Surer pilotiert wird“,
erläutert Knerr. „Aber auch der ganz frisch restaurierte Formel-2-Chevron BMW
B21 von 1972 wird mit dem weltbekannten Ex-DTM- und Motorradrennfahrer
Johnny Cecotto die Blicke auf sich ziehen. Ein besonderes Highlight wird
das 1999er Siegerfahrzeug der 24 Stunden von Le Mans sein, der BMW V12LMR,
der hier genau von dem Rennfahrer bewegt wird, der es damals auch über die
Ziellinie in Le Mans gebracht hat: Joachim „Jockel“ Winkelhock.“ Diese und weitere
Stars sind auch im BMW-Rennen zu sehen, das berühmte Tourenwagen und GTs
aus der weiß-blauen Motorsporthistorie zeigen.
Einzigartige Stücke von Opel und Jaguar
Keinesfalls auslassen sollten Besucher den Besuch im Fahrerlager, wo unter
anderem Opel und Jaguar automobile Raritäten zeigen. Die Opel-
Rennsportfahrzeuge sind hier und in einem Demolauf auf der Strecke zu sehen:
Vom Grand-Prix-Wagen von 1903 bis zum Astra V8, in dem Opel-Urgestein und
AvD Vizepräsident für Sport Volker Strycek 2003 das 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring gewann. Fahrerlegende und Opel-Markenbotschafter Joachim
Winkelhock wird neben dem Gastspiel bei BMW außerdem für die Rüsselsheimer
einen 4,5-Liter-Boliden aus dem Jahr 1913 fahren. Ebenfalls auf und neben der
Rennstrecke aktiv ist Jaguar. Die Briten öffnen erstmals das Areal rund um ihr
Markenzelt und zeigen dort faszinierende britische Sportwagen von einst und jetzt.
Als Ehrengäste werden unter anderem TV-Koch Johann Lafer und die
Schauspieler Jürgen Vogel und Sky du Mont erwartet. Auf der Strecke sind die
Raubkatzen unter anderem im Lauf der „Gentlemen Driver“ (GT-Fahrzeuge bis
Baujahr 1965) präsent – Profi-Rennfahrer Alex Buncombe fährt hier einen C-Type.
Zum Auftakt des AvD-Oldtimer-Grand-Prix greift er außerdem gemeinsam mit Le-
Mans-Sieger Andy Wallace ins Volant eines Jaguar Mk II.
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Sportwagen bis 60-61 - Le-Mans-Start-Demonstration |
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Artikel vom 25.07.2013
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