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41. AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August 2013
Eine rasante Reise durch die Jahrzehnte am Ring
Beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix wird der Nürburgring zur Bühne für ein Rennsport- Museum der Extraklasse. In zwölf Rennen und einer Vielzahl von Demoläufen und Präsentationen wird für die Zuschauer Motorsport- und Automobilhistorie greifbar. Zu den Höhepunkten des Wochenendes gehört das umfangreiche Programm der Vorkriegsfahrzeuge. Sie zeigen bei zwei Rennen , dass auch in der teilweise über 80 Jahre alten Technik waschechte Rennsport-Gene schlummern.
 © AvD Oldtimer GP 
 Großer Bahnhof für die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes
Bei Ausfahrten in die Umgebung und auf der legendären Nordschleife sind die „Pre War Cars“ ebenfalls zu sehen. Auch das weitere Programm kann sich sehen lassen: Als einziges Klassik-Rennen in Deutschland werden beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix alle drei historischen Rundstrecken- Rennserien des Automobil-Weltverbandes FIA an den Start gehen. Sie lassen die Geschichte der Formel 1 und der Sportwagen-Prototypen-Szene sowie die Nachwuchsklasse der Formel Junior wieder aufleben. Die Liebhaber von Tourenwagen und GTs dürfen sich ebenfalls freuen: Die Regularien der AvD-Tourenwagen- Trophäe wurden überarbeitet, sodass an allen Veranstaltungstagen ein Riesenspektrum aus allen Leistungsklassen zu sehen sein wird. Karten für das größte Oldtimer-Rennen auf dem Nürburgring gibt es im Vorverkauf unter www.eventim.de oder telefonisch über die Ticket-Hotline 0180 5 311210 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Minute). AvDMitglieder profitieren in der AvD-Ticketwelt (www.avd.de) von Sonderkonditionen.

Die ältesten Rennwagen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix faszinieren durch ihre chromglänzende Formenvielfalt und die High-Tech-Details von einst: Die Vorkriegsfahrzeuge sind während des Wochenendes immer wieder in Aktion zu erleben. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die authentische Kulisse des historischen Fahrerlagers am Nürburgring. Aus dem 1927 eingeweihten Boxengeviert geht es für die Rennwagen der 20er bis 40er Jahre auf die Tour über die Rennstrecke und in die Umgebung. In diesem Jahr wurde, zum ersten Mal nach längerer Pause, wieder ein echtes Rennen für die betagten Rennwagen ausgeschrieben, für das das Training am Freitag und die Rennläufe am Samstag und Sonntag stattfinden. Daneben sind die Veteranen am Samstag- und Sonntagmorgen jeweils eine Stunde lang auf der Nordschleife unterwegs und lassen dann ahnen, wie Motorsport zu Zeiten von Fangio, Nuvolari und Co. aussah. Viele Teilnehmer nutzen außerdem die Möglichkeit, ihren Klassiker im Rahmen der „Vintage Sports Car Trophy“ am Samstagnachmittag auf den Straßen rund um den Nürburgring zu bewegen. Über rund 70 km führt die touristische Rallye nach dem Start (13:00 Uhr) mit Vorstellung von Teams und Fahrzeugen im Historischen Fahrerlager. Die Zielankunft (ab 15:30 Uhr) an selber Stelle wird umrahmt von einem stimmungsvollen Programm mit Live-Musik und Vintage-Modenschau.

AvD-Oldtimer-Grand-Prix ist das Mekka für Fans von Tourenwagen und GTs
Als einen der beliebten Schwerpunkte haben sich beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix in den vergangenen Jahren die Rennen der Tourenwagen und GTs erwiesen. Als eines der zentralen Elemente wurde die AvD-Tourenwagen-Trophäe noch publikumsfreundlicher gestaltet: Die Tourenwagen und „kleinen“ GT-Fahrzeuge (bis 1,6 Liter Hubraum) der Jahrgänge 1947 bis 1965 starten zunächst am Samstag in zwei Divisionen zu getrennten Vorläufen. Dabei qualifizieren sich quer durch alle Leistungsstufen jeweils die Klassenbesten für das große Finale am Sonntag. In diesem Endlauf wird es damit in jedem Fall zum beliebten Kampf von David und Goliath à la NSU TT und Porsche 911 kommen. Auch sonst ist das Programm für Tourenwagen und GTs abwechslungsreich. Schon am Freitag bilden der traditionsreiche AvD-Historic-Marathon und die Nürburgring-Trophy den Auftakt des Events. Im Rennprogramm auf der Grand-Prix-Strecke geht der beliebte Revivallauf Deutsche Rennsport-Meisterschaft (1972 – 1981) wieder an den Start und wird durch eine Demonstration mit DTM- und STW-Fahrzeugen bestens ergänzt. Ein sehenswertes Feld erwartet die Fans auch im BMW Rennen, bei dem ausgesuchte Rennwagen der Münchner ab dem Jahr 1970 zu sehen sind. Tolle Exponate der BMW Abteilung Historischer Motorsport und eine Abordnung hochkarätiger Fahrer sorgen für ein stimmungsvolles und rasantes Geschehen.

Bildschöne GTs bis 1965 sind auch bei den Gentlemen Drivers am Start, die von der britischen Insel zum Ring kommen: Aston Martin, Jaguar, AC Cobra, Morgan, MG und TVR – und natürlich der bildschöne Jaguar E-Type – geben sich hier ein Stelldichein.Formel-Historie von der Einsteiger- bis in die Königsklasse Wer auf den Tribünen rund um die Grand-Prix-Strecke Platz nimmt, der kann sich auf ein einzigartiges historisches Programm freuen, das viele Entwicklungslinien aufzeigt. So etwa die Geschichte des Formelsports: Die Historischen Grand-Prix- Fahrzeuge bis 1960 repräsentieren die Ära vor der Gründung der Formel 1, deren roter Faden von der FIA-Masters-Serie für Formel-1-Fahrzeuge aufgenommen wird. Sie dokumentiert die Entwicklung von Ende der 60er Jahre bis in die 80er Jahre. Ein besonderes Schlaglicht werfen die Formel-Zwerge aus der FIA-Lurani- Trophy. In den beliebten Rennen gehen die winzigen Formel-Junior-Fahrzeuge (1958 bis 1960) an den Start, in denen viele Top-Piloten der damaligen Zeit ihr Handwerk lernten. Für einen Glanzpunkt im Spektrum der Formelfahrzeuge sorgt BMW mit dem frisch restaurierten Brabham BMW BT52 Turbo, mit dem Nelson Piquet Weltmeister wurde. Der Bolide von 1983 wird vor dem BMW Rennen zu Demorunden auf die Strecke gehen. Sportwagen-Faszination mit Abendrennen und Stefan-Bellof-Revival

Einen starken Akzent bildet beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix auch der Sportwagen- Bereich. Zu den Höhepunkten des Wochenendes wird das Starterfeld der zweisitzigen Rennwagen und GTs bis 1960 / 61 gehören. Am Samstag tragen diese legendären Fahrzeuge ihren ersten Lauf in den Abendstunden aus: Wenn die Scheinwerfer in der Dämmerung aufflammen, kommt echtes Endurance- Feeling auf, wie es etwa die 24 Stunden von Le Mans auszeichnet. Und vor eben diesem Langstreckenklassiker ziehen die Piloten bei ihrem zweiten Rennen am Sonntag den Hut, wenn sie ihren Heat mit einer Demonstration des klassischen Le-Mans-Starts beginnen.

Die etwas jüngeren Sportwagen sind im dritten Rundstrecken- Championat der FIA vertreten, das beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix an den Start geht: Die FIA Masters Historic Sports Car Championship gehört den Sportwagen und Prototypen der Jahre 1962 bis 1974. BWM und Porsche sorgen überdies für ganz besondere Hingucker: Gemeinsam mit dem Brabham BMW BT52 Turbo schickt BWM den V12 LMR aus dem Jahr 1999 auf die Strecke. Mit ihm gewannen Dalmas / Martini / Winkelhock die 24 Stunden von Le Mans. Porsche feiert mit einem großen Jubiläums-Korso den 50. Geburtstag des legendären 911 und ist überdies auf der Nordschleife präsent: Gefahren von Derek Bell kehrt der Porsche 956, mit dem Stefan Bellof 1983 die schnellste jemals gefahrene Runde in der „Grünen Hölle“ markierte, im Rahmen von Demofahrten zurück auf den legendären Kurs.

AvD Oldtimer GP

Im Historischen Fahrerlager präsentieren sich die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes

Presse AvD Oldtimer GP
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Artikel vom 29.06.2013

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