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Histo-Cup Austria |
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130 Racer beim dritten Histo-Cup-Rennwochenende am Hockenheimring |
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Auf dem Hockenheimring – der einzigen Rennstrecke, auf der alle drei Formel 1-Österreicher gewinnen konnten – ging vergangenes Wochenende das dritte Rennwochenende des Jahres über die Bühne. 120 historische Boliden beim einzigen Deutschland-Auftritt des „rasenden Automobilmuseums“ bedeuteten einen neuen Teilnehmerrekord. |
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Patrick Holzer |
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Hans Wagner mit dem BMW M1 Procar Turbo |
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Die Rennen am Samstag
Sieger der Formel Ford Austria wurde Peter Peckary, van Diemen, vor Richard Grafinger und Peter Hinderer, beide Lotus 51/3. Pech hatte der Schwede Peter Sjkström, der wegen technischen Problemen bereits in der ersten Runde w.o. geben musste.
Von den 52 abgenommenen Autos nahmen 44 historische Tourenwagen das Rennen auf. Mega Action gleich in der ersten Kurve, Roger Bolliger drehte sich an zweiter Stelle liegend und „sah der Konkurrenz direkt ins Auge“. Kein Crash – tolle Leistung der Rennfahrer. Hans Wagner konnte sich mit seinem mächtigen Gruppe 5 M1 Procar absetzen und gewann das Rennen vor Klaus Möst, BMW 320 Gruppe 5. Dahinter ein beinharter Kampf zwischen Toni Stoiber, Porsche 911RS, und Michael Steffny, BMW 320 Gruppe 5, der sich vom 7. Platz vorkämpfen konnte und mit Stoiber bis in die letzte Runde kämpfte.
Schnellster Anhang K-Pilot wurde Stefan Fuhrmann, BMW 320 Gruppe 2, vor Fredi Weissengruber, BMW 635i und der entfesselnd fahrenden Amerikanerin Amanda Hennessy, Chevrolet Corvette.
Die Klasse Anhang K bis 1000ccm gewann nach hartem Kampf Thomas Kaiser, Mini Cooper, vor Bernhard und Thomas Deutsch, Steyr Puch 650 TR. Die 1600er gewann Thomas Kreiner, Alfasud Sprint vor Jürgen Ludwig, Alfa Romeo GTA und Christian Schober, Renault Alpine. 2-Liter Sieger wurde Stefan Fuhrmann vor Dieter Dörmann, Ford Escort BDA und Christop Eckhart, Ford Escort RS2000. Die Klasse K über 4000ccm gewann Amanada Hennessy vor Michael Baumann, Ford Mustang und Max Hug, Chevrolet Camaro.
Die STW-Klassensieger bis 1600ccm sind Michael Widmann vor Alex Wechselberger und Hans Fink, alle Alfasud Sprint. Bis 2000ccm siegte Walter Spatt, VW Golf GTI, vor Albert Gallersdörfer, Opel Kadett und Andreas Wechselberger, Alfa Romeo GTAm. Bis 2500ccm siegte Robert Edenhofer, BMW 2002-16V vor Volker Braunsberg, Opel Ascona und Herbert Schlauch, BMW 320-6. Sieger der 4-Liter Klasse wurde Klaus Möst vor Toni Stoiber und Michael Steffny. Die große Kategorie holte sich Hans Wagner vor Manfred Irger, Ford GT40 und Eugen Sing, Dodge Challenger.
Die ersten Rennen am Sonntag Vormittag
BMW 325 Challenge:
Fulminanter Start der Challenge-Piloten, Polesetter Matthias Heinemann wurde gleich am Start durchgereicht, weil er im falschen Gang war. Routinier Dietmal Lackinger setzte sich vor Michael Winkler und Marco Hürbin in Front. Hürbin fiel ein wenig zurück und der Deutsche Jan Kasperlik konnte seinen Teamkollegen überholen. Lackinger gewinnt knapp vor Winkler und Kasperlik. Die Rookie Wertung gewinnt Christian Lobentanz vor Jürgen Spiegel und Michael Rienhoff.
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Patrick Holzer |
Roland Luger Opel Omaga DTM |
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Die Rennen am Sonntag:
Vom Start weg setzte sich Frank Riedel in Führung, stark unter Druck von Roland Luger. Riedel hielt die Führung bis zur 4. Runde, dann leider ein Motorschaden. Luger gewann das Rennen vor Gerald Fischer, BMW M3 E30-6 und Gustav Engljähringer, Jaguar V8 Star. Ein fulminantes Rennen fuhr der junge Michael Fischer, der den BMW 330STT an die vierte Stelle pilotierte. Schnellste 2,5 Liter Piloten waren Werner Zegini, Ford Focus vor Markus Landlinger, BMW 325 und Franz Grassl, BMW 320IS.
Auf und davon fuhr Hans Wagner mit dem BMW M1 Procar Turbo. Dahinter matchten sich Klaus Möst und Michael Steffny mit den BMW 320 Gruppe 5 Boliden das ganze Rennen lang. Steffny lag noch in der letzten Runde vorne, ein kleiner Fehler in der Sachskurve und Klaus Möst schnappt sich doch noch den 2. Platz und somit Sieger in der STW bis 4000ccm. Das Podium über 4000ccm komplettierten hinter Wagner noch Roger Bolliger, Pontiac und Eugen Sing, Dodge. Dritter hinter den BMWs wurde in der Klasse bis 4000ccm Christian Neunemann, Porsche 911RS.
Sieger der Klasse STW bis 2500ccm wurde Robert Edenhofer, BMW 2002-16V vor Volker Braunsberg und Herbert Schlauch. Die Klasse bis 2000ccm holte sich Abert Gallersdörfer, Opel Kadett vor Walter Spatt, VW Golf und Andi Wechselberger, Alfa GTAm. Die Klasse bis 1600ccm gewinnt Michael Widmann vor Alex Wechselberger und Hans Fink, alle Alfasud Sprint.
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Patrick Holzer |
Stefan Fuhrmann BMW 320 Gruppe 2 |
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Umgedrehte Startreihenfolge, die Meisterschaftsführenden machten sich gleich nach dem Start über die Kollegen vor ihnen her. Am schnellsten nach vorne kamen Jan Kasperlik und Dietmar Lackinger, Kasperlik drehte sich jedoch unter Druck von Lackinger, der schließlich das Rennen vor Marco Hürbin und Michael Winkler gewinnt. Vierter wurde Wolfgang Zechner vor György Makai aus Ungarn.
Jürgen Spiegel gewinnt die Rookiewertung wieder vor Ronnie Pertl.
Franz Guggemos gewinnt mit seinem March F2 das zweite Rennen überlegen vor Robert Stefan, Dallara und Bruno Huber, Argo F3. Karl Neumayer gewinnt mit seinem Formel Ford 2000 die Formular Libre und Rainer Küschall siegte bei den Sportwagen.
Jetzt geht es nach Ungarn zum Pannoniring – am 5. bis 7. Juli 2013 findet dort das vierte Histo-Cup Rennwochenende der Saison statt. Dort werden wieder alle Rennserien, auch die Classica Trophy, vertreten sein. In Ungarn wird es wieder ein RAVENOL 1-Stunden Teamrennen geben.
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Patrick Holzer |
Sieger der BMW Challenge |
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Presse Histo
Cup Austria |
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Artikel vom 20.06. 2013
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