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| Rallye durch Argentinien und Chile |
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| Ein Abenteuer für Oldtimer-Liebhaber |
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Loder1899, bekannt durch Tuning und Optimierung von Fahrzeugen der Marken Aston Martin, Jaguar, Land Rover und Ford, widmet sich seit geraumer Zeit auch der Restauration von Oldtimern. Diese Begeisterung für klassische Automobile nahm Loder1899 nun zum Anlass, die deutsche Organisation der Abenteuer-Oldtimerrallye „Les Mille et une Nuits“ zu übernehmen. Das Rennen findet im Oktober 2012 statt.
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| ©
Maximilian Loder |
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| Les
Mille et une Nuits im Oktober 2012 |
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Es wird zehn Tage lang auf den aufregendsten Strecken von Argentinien und Chile ausgetragen – ein Wettkampf zwischen Gentlemen! Initiator der Veranstaltung ist Fenouil, der als Organisator der Rallye des Pharaons und der Paris-Dakar berühmt ist. Gestartet wird mit dem Flug von Europa nach Argentinien am 12. Oktober, die Reise endet am 23. Oktober.
Dieses Muss für jeden Abenteurer und Oldtimer-Liebhaber kostet für zwei Personen inklusive Flüge, Transport des Fahrzeugs, Unterkunft in Luxus- und Designhotels, Verpflegung und technische Betreuung 17.700 €.
Die Anmeldung, das Reglement, den genauen Ablaufplan und weitere Informationen können bei Loder1899, Dorfstr. 20, 85235 Unterumbach, Tel. +49/81 34/9 30 20 oder per Mail unter info@loder1899.de angefordert werden. Außerdem steht die französisch- und englischsprachige Webseite www.sableschauds.com zur Verfügung.
Fenouil – Rallye-Liebhaber mit afrikanischen Wurzeln
Als „Pied-noir“ (Schwarzfuß) bezeichnen die Franzosen einen Landsmann, der in Nordafrika geboren und aufgewachsen ist. Jean-Claude Morellet, in der Rallye-Welt besser bekannt als Fenouil, wurde als Sohn eines für die Vereinten Nationen arbeitenden Naturwissenschaftlers in Kamerun geboren. Bis ins Teenageralter lebte er mit seiner Familie in Nordafrika.
Die Franzosen wissen, dass sich die Pieds-noirs durch die Kindheitsprägung ein Leben lang mit Afrika verbunden fühlen und sie den Schwarzen Kontinent als ihre eigentliche Heimat ansehen. So auch Fenouil. Seit der ersten Rallye Paris-Dakar, die er mit Thierry Sabine, dem Gründer der Rallye Dakar, vorbereitete und selbst daran teilnahm, ist Fenouil von den Marathon-Rallyes in Nordafrika begeistert. Er war erfolgreicher Teilnehmer der meisten Dakar-Rallyes auf dem Motorrad. Als Werksfahrer für BMW belegte er zweimal Platz vier. Im Auto schaffte er es als Navigator von Björn Waldegård 1990 auf den zweiten, von Kenjirō Shinozuka 1987 auf den dritten Platz und erreichte als Copilot von Guy Fréquelin 1989 Platz vier – alles in Fahrzeugen von Peugeot und Mitsubishi.
Fenouil studierte Philosophie und Politikwissenschaften und ist Verfasser mehrerer Romane und Sachbücher, unter anderem über die Geschichte Nordafrikas, insbesondere Ägyptens, sowie über Expeditionen und Rallyes. 15 Jahre lang veranstaltete er die Rallye des Pharaons in Ägypten. Er durchkreuzte das Land von Norden nach Süden und von Osten nach Westen und wurde damit einer der profundesten Kenner Ägyptens und Nordafrikas, seiner Menschen und seiner Geschichte.
Nach dem Tod seines Freundes Thierry Sabine richtete Fenouil 1994 die Paris-Dakar aus. Seit einigen Jahren organisiert er für kleine Gruppen Expeditionen durch die Wüsten Amerikas, der Emirate, Ägyptens und Russlands und veranstaltet – selbst ein Liebhaber klassischer Automobile – Oldtimer-Rallyes in Nordafrika. Im Oktober 2012 findet die „Les Mille et une Nuits“ in Südamerika statt. |
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Maximilian Loder |
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Auf den
Straßen in Argentinien und Chile unterwegs |
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| Maximilian Loder |
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Artikel vom 18.03.2012
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