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Revival Deutsche Rennsport Meisterschaft 
Wolfgang Kaufmann im Gespräch mit auto- rennsport.de
Während des Oldtimer Grand Prix sprach auto-rennsport.de mit Wolfgang Kaufmann, der für Kremer Racing beim ersten Rennen des DRM Revivals auf dem Jägermeister Porsche 935 K3 am Start war. Nach spannenden Zweikampf lag der Profipilot knapp vor Daniel Schrey, der ebenfalls einen 935er K3 pilotierte und das Rennen am Sonntag für sich entscheiden konnte. Da kletterte schließlich Kremer Chef Eberhard Baunach ins 911er Cockpit.
 © Jürgen Holzer
 Wolfgang Kaufmann beim DRM Revival vor Daniel Schrey

War dies ihr erstes Rennen für Kremer Racing?
Beim Oldtimer Grand Prix war es mein erster Einsatz für Kremer Racing. Ansonsten bin ich aber schon für Kremer Racing mit modernen Autos beim 24 Stunden Rennen und bei der Langstreckenmeisterschaft im Einsatz gewesen.

Das war sozusagen die Premiere mit dem 935k?
Ich bin natürlich dem Besitzer des 935k Jägermeister und Kremer Racing, Eberhard Baunach, sehr dankbar, dass ich das Rennen mit dem tollen Auto bestreiten durfte.

Wie würden Sie ihr Rennen beim DRM Revival bewerten?
Das Schöne ist natürlich, dass ich das Rennen auch gewinnen konnte, vor Daniel Schrey, der auch einen Kremer Porsche 935 k3 gefahren hat. Es war ein sehr spannendes Rennen. Ich habe das Rennen direkt am Start für mich entschieden und konnte dann einen kleinen Vorsprung herausfahren. Am Ende fing es dann aber leicht zu regnen an und die Strecke wurde durch die Feuchtigkeit in Verbindung mit dem Öl und den Bindemitteln immer rutschiger. Deshalb sind auch die letzten Runden, als es noch mehr regnete, sehr spannend gewesen. Es gab dann auch einige Dreher und ich denke, dass es die richtige Entscheidung der Rennleitung war, das Rennen etwas früher als geplant zu beenden.

AvD-Automobilclub von Deutschland

Wolfgang Kaufmann im Porsche 935k

Sie sind häufiger mit modernen Rennfahrzeugen unterwegs. Wie schwierig ist es sich auf ein solch historisches Fahrzeug einzustellen?
Ein Profi kann sich recht schnell auf ein Auto einstellen. Im Prinzip sind es aber Welten zwischen einem modernen 997 GT3 R oder dem Auto, das von Kremer Racing selber aufgebaut wurde, also dem GT "R", mit einem 997 Cup Auto als Basis, von Kremer entsprechend modifiziert und einem 935 K3.

Worin liegen Ihrer Meinung nach die wesentlichen Unterschiede?
Ein modernes Auto hat zum Beispiel ein sequenzielles Getriebe mit sechs Gängen. Wir haben im älteren Fahrzeug ein Viergang Getriebe drin. Dann der Turbo Motor, Twin Turbo, der entsprechend auch einen anderen Drehmoment hat. Die Bremsen unterscheiden sich wesentlich. Bremsscheiben und Bremszangen bei einem modernen Auto sind wesentlich kleiner als beim historischen Fahrzeug. Dann hat der 935 K3 keine Servolenkung und auch eine andere Sitzposition. Es ist also schon eine ganz andere Welt.

Ich denke aber, dass das Rennen mit dem 935k Spaß gemacht hat? 
Es hat sehr viel Spaß gemacht. Der Vorteil bei den klassischen Fahrzeugen ist auch, dass man zum Starten keine zwei bis drei Ingenieure braucht. Es ist auch einfacher während der Fahrt etwas mehr Leistung einzuhauchen. Doch ich muss sagen, dass ich mit meinem Einsatz hier sehr zufrieden war.

Herr Kaufmann, ich bedanke mich für das Gespräch.

Patrick Holzer

Jägermeister Porsche Kremer Racing

Patrick Holzer
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Artikel vom 03.09.2011

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