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World Sportscar Masters kehrt zum Oldtimer Grand Prix zurück
Viele historische Porsche zur Freude der Fans
Nach der einjährigen Abwesenheit wird das World Sportscar Masters wieder beim Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring vertreten sein. Die von Großbritannien aus organisierte Serie richtet sich vornehmlich an Gruppe 4 Prototypen von Mitte der 60er Jahre bis 1974. Die einzelnen Klassen sind in Erinnerung vergangener Tage nach Rennfahrern benannt. 35 Fahrzeuge, darunter 12 aus dem deutschsprachigen Raum, werden in der Eifel erwartet.
 © Patrick Holzer
 2008 waren die World Sportscar Masters am Ring zu Gast
Zum vierten Masterslauf in dieser Saison kommt die Serie erstmals auf den europäischen Kontinent, nachdem bisher zwei Läufe in Silverstone und einer in Brands Hatch ausgetragen wurden. Bei drei Rennen standen gleich drei verschiedene Piloten ganz oben auf dem Treppchen. Den Saisonauftakt in Silverstone gewann das Duo Reid/Kelly im Lola T70 MKIII Spyder, die aber nicht beim Oldtimer Grand Prix am Start stehen werden. In Brands Hatch hatte mit Oliver Bryant ebenfalls ein Lola-Pilot (T70 MKIIIB) am Ende die Nase vorne. Zwar siegte Richard Evans (Abarth PA01) im ersten Rennen, schied dann jedoch im zweiten Rennen gleich nach dem Start aus, so dass er in der Addition der beiden Rennen chancenlos war. Der dritte Lauf in Silverstone sah erneut einen Lola T70 MKIIIB vorne. Steve Tandy holte sich mit 2,22 Sekunden Vorsprung den Rennsieg.

Jürgen Holzer

Dr. Ulrich Schumacher gehört zu den richtig schnellen 908 Fahrern

Vor zwei Jahren dominierte Charlie Kemp im Lola T210 die beiden Rennläufe. Kemp fehlt dieses Jahr genauso wie der Zweitplatzierte Irvine Laidlaw im Chevron B16. Mit Michael Schryver (Chevron B6) ist zumindest der Drittplatzierte von 2008 mit von der Partie. In diesem Jahr könnte aber ein Porsche ganz vorne landen. Dr. Ulrich Schumacher wird mit einem Porsche 908/3, den einst Sigi Brunn bewegte, in der Eifel erscheinen. Vor zwei Jahren zeigte Schumacher beim Jim Clark Revival in Hockenheim eindrucksvoll, wie schnell der 40 Jahre alte Sportwagen noch ist. Gerade Porschefreunde werden in diesem Jahr bei den World Sportscar Masters so richtig auf ihre Kosten kommen. August Deutsch wird seinen ex-Steve McQueen Porsche und Fritz Kozka bzw. Frank Jacob je einen Porsche 917 mitbringen.

Patrick Holzer

Roter Schwede - Peter Iversen im Porsche 906

Aus Schweden kommt Lasse Jonsson, der gleich mehrere klassische Porsche 956 oder 911 RSR sein Eigen nennen kann und auf dem Nürburgring mit einem roten Porsche 904 GTS vertreten sein wird. Dessen schwedischer Besitzer bewegt die Chassisnummer 037 auch bei Rallyeveranstaltungen und ist immer wieder beim Oldtimer Grand Prix zu Gast. Aus Dänemark kommt Peter Iversen mit einem Porsche 906. Wie es der Zufall will, startet Vorbesitzer Hans-Peter Richrath im selben Rennen. Der Porsche mit Fahrgestellnummer 906 132 wurde 1990 in erbärmlichem Zustand in Ecuador wiedergefunden und mühevoll restauriert. Richrath selbst wird mit dem Porsche 907 aus dem Jahr 1967 antreten. Ein besonderes Schmuckstück ist der Porsche 910 von Bernd Becker, der schon viele Jahre im Besitz des Fahrzeuges ist und im Gegensatz zu den meisten anderen Teilnehmern mit diesem Fahrzeug in den 70er Jahren schon selbst am Steuer saß.

Patrick Holzer

Georg Stummeyer im Ford GT40 muss gegen Adrian Newey ran

Bei so vielen Porsche darf natürlich das restliche Teilnehmerfeld nicht vergessen werden. So sind gleich vier Ford GT 40 dabei, einer wird von Adrian Newey gefahren. Der hatte sich jedoch kurz vor dem Oldtimer Grand Prix bei einem Lauf zum Gintetta G50 Markenpokal verletzt. Daher ist noch unklar, ob der Desginchef von Red Bull Racing am Rennen teilnehmen kann. Aus deutscher Sicht sind hier Georg Nolte und Georg Stummeyer, in der deutschen HTGT der dominierende Mann, dabei. Weitere Fahrer aus dem deutschsprachigen Umfeld sind Daniel Wingeier (Lotus 23B), Dr. Michael Hinderer (Lola T70 MK III B), Max Blees (Chevron B16) und Volker Piepmeyer im Chanabé Porsche.
Patrick Holzer

Artikel vom 12.08.2010

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