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Hockenheim Historic - In Memory of Jim Clark
Ein Bilderbuch-Wochenende mit Motorsport zum Anfassen
24.700 Zuschauer strömten zur „Hockenheim Historic - In Memory of Jim Clark“ vom 16. bis 18. April 2010 auf dem Hockenheimring und erlebten ein Bilderbuch-Wochenende. Bei strahlendem Sonnenschein jagte ein Highlight das andere. Zehn Rennserien und vier Präsentationsläufe stellten selbst für den erfahrenen Rennleiter Heinz Weber eine Herausforderung dar, die er jedoch mit Bravour meisterte. Der Zeitplan konnte eingehalten werden.    
 © Patrick Holzer
 Ferrari Formel 1 Bolide 
Der Zeitplan konnte eingehalten werden. Die Zuschauer erlebten ein wahres Festival des Motorsports. Packende Kämpfe lieferten sich die Monoposti der Historic Formula One und der FIA Lurani Trophy, und als die Boliden der FIA Historic Formula One die Start-und-Ziel-Gerade hinunterpreschten, stockte den Zuschauern der Atem. Auch bei den Nachwuchsserien wie der NEC Formula Renault 2.0 und der LO formel lista junior blieben die Zuschauerränge in der Sachs-Kurve voll besetzt. Bei keiner anderen Rennveranstaltung gab es so viele Formelrennwagen aller Kategorien zu erleben.

Abgerundet wurden die Formelrennserien durch über 50 Formel V-Boliden, eine ab Mitte der sechziger Jahre weltweit erfolgreiche Rennserie für Monoposti basierend auf VW-Technik, sowie über 40 Fahrzeuge der Race History on Track, einer Demonstration von Grand-Prix-Wagen aus sieben Jahrzehnten. Hier wurde den Zuschauern u.a. das Arrows A22-Team von Harald Fuchs auf Formel 1-Niveau demonstriert.

Patrick Holzer

David Piper im legendären Porsche 917

Das breiteste Spektrum hinter einem Rennserien-Namen verbirgt sich seit genau 40 Jahren hinter der Bezeichnung Interserie. Dieses Jubiläum gehörte zu einem der Highlights des Wochenendes auf dem Hockenheimring. Diese europäische Rennserie wurde im Jahr 1970 als Gegenstück zu der in den USA so beliebten CanAm-Serie aus der Taufe gehoben, eine Serie hauptsächlich für Sport-Prototypen. Zur Hockenheim Historic kamen zu den von der Solitude GmbH organisierten Interserie Revival-Demonstrationsläufen 25 dieser faszinierenden Boliden. Allein vier Porsche 917 und vier Porsche 908 säumten die ersten Startreihen, teilweise besetzt von den Startern von damals wie Kurt Ahrens und David Piper. 

Aber auch der Interserie-Sieger von 1970, Jürgen Neuhaus, drehte nochmals aktiv am Lenkrad. Das Kremer Racing-Team stellte dem 70-jährigen einen Sportprototyp mit Porsche 956-Triebwerk zur Verfügung. Helmut Bross, Interserie-Sieger von 1977, fuhr einen Brackley LM 3000C, einen Gruppe C-Renner aus dem Jahr 1988. Die Gruppe C-Fahrzeuge waren die letzte Gattung an Rennsportwagen, welche um die Interserie- Meisterschaft fuhren. Heute werden unter dem Namen AvD Interserie/Austria Formel 3 Cup Meisterschaftsläufe überwiegend mit Formelrennwagen ausgetragen.

Jürgen Holzer

Rennfahrerlegende Kurt Ahrens

Publikumsliebling waren auch an diesem Wochenende die Boliden des Orwell SuperSportsCup und die Serie „Kampf der Zwerge“, bei welcher Fahrzeuge mit kleinem Hubraum wie Mini Cooper und Abarth um die Positionen kämpften. Abgerundet wurde das Rennwochenende durch den Yokohama FHR Langstreckencup und die Classic Trophy für GT-Fahrzeuge der Baujahre zwischen 1947 und 1971.

Die Zuschauer konnten in den Boxen hautnah am Geschehen dabei sein, komplizierte Startprozeduren verfolgen, oder den Mechanikern bei Reparaturen über die Schulter schauen. Auch das Clubareal bei der Mercedes-Tribüne wurde sehr gut angenommen. Alle Fahrzeuge hatten in den Mittagpausen und am Samstagabend die Möglichkeit, den Hockenheimring zu befahren und demonstrierten mit Freude Schmuckstücke vom Schlage BMW M1, Chevrolet Corvette und Cobra.

Patrick Holzer

Einer der Höhepunkte - die Boliden des Orwell SuperSportsCup

Weitere Highlights: Der 70. Geburtstag des ehemaligen Porsche-Werksfahrers Kurt Ahrens wurde am Sonntagnachmittag mit einer Ehrenparade aller Fahrzeuge, die der sympathische Braunschweiger in seiner Rennkarriere fuhr, gefeiert. Auch in diesem Jahr wurden von 30 Studenten der Designschule Pforzheim, unter Federführung von Prof. James Kelly, die schönsten Rennwagen prämiert. Bei Formelrennwagen gewann Dr. Klaus Lehr mit seinem Maserati 250 F aus dem Jahr 1957. Den schönsten Rennsportwagen brachte Hans Peter Richrath nach Hockenheim, einen Porsche 907 Kurzheck aus dem Jahr 1967.

Alle Rennergebnisse finden Sie unter www.hockenheim-historic.de
Presse Hockenheimring Yvonne Blaull

Artikel vom 19.04.2010

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