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Starker
Saisonauftakt der HRA German Open |
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Zweifacherfolg
für Stefan Scho |
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Beim
gemeinsamen Auftakt der HRA German Open und der
niederländischen HMR gingen beide Rennen an Stefan Scho.
Der Reynard SF86 erwies sich in dem mit über 40
Fahrzeugen stark besetzten Starterfeld als unschlagbar.
Auch in den zwei Durchgängen im Zeittraining hatte der
Reynard-Pilot schon die Nase vorne. Mark Jackson (Reynard
SF84) kletterte dahinter mit über zehn Sekunden Abstand
aufs Podium. Der Däne Palle Ringström im March 753
komplettierte das Treppchen. |
©
Patrick Holzer |
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Stefan
Scho siegte in beiden Rennen |
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Eine Topzeit von
1.50,221 im ersten Zeittraining reichte Stefan Scho am Freitag
zur Pole. Daneben stellte sich Mark Jackson mit 0,792 Sekunden
Rückstand. Peter Hug (Ralt RT1) legte im zweiten Training
zwar noch einmal nach, doch mehr als eine 1.51,480 sprang für
ihn nicht mehr heraus. Mit dem March 753 von Palle Ringström
war die zweite Startreihe fest in der Hand der Formel 3
Fahrzeuge. Auf Rang fünf folgte Günther Becker (Ralt RT3)
vor dem schnellsten Vertreter der HMR, Peter Richards im Delta
T79. |
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Patrick
Holzer |
Peter Hug
riskierte bei seiner Aufholjagd etwas zu viel |
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Die Anfangsphase
von Rennen 1 bot den Zuschauern in der Sachskurve so einiges.
Peter Hut im ex-Nelson Piquet Formel 3 Renner hatte die beiden
Reynard überrascht und Platz eins übernommen. Das
Verfolgerfeld wurde von Stefan Scho vor Mark Jackson und Palle
Ringström angeführt. Drei Sekunden dahinter kämpfte das Duo
Bruno Huber (Argo JM1) und Günther Becker (Ralt RT3) um die
fünfte Position. In Runde drei drehte sich Hug eingangs
Motodrom, so dass Scho die Führung vor Jackson übernehmen
konnte. Auf Rang drei behauptete sich Ringström. Hug gab nun
richtig Gas, um doch noch aufs Podium zu fahren. Dabei
riskierte der Meister von 2008 jedoch einen Tick zu viel und
rodelte Ausgangs Sachs durch das Kiesbett. Mehr als Gesamtrang
vier hinter Scho, Jackson und Ringström war dadurch nicht
mehr möglich. Für Ringström bedeutete dies den Sieg in der
Klasse GO2. Kees v.d. Wouden im Royale RP30 landete mit dem
siebten Gesamtrang den Sieg bei der HMR. |
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Jürgen
Holzer |
Die HRA German
Open bietet feinen Formelsport |
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Bereits am
frühen Sonntagmorgen wurden die Formelwagen zum zweiten
Rennen auf die Reise geschickt. Diesmal musste Stefan Scho
Markenkollege Jackson den Vortritt lassen. Doch schon nach
einer Runde war die Rangfolge wieder geklärt. Peter Hug lag
zu Rennbeginn auf Rang drei. Nach drei Runden kam für den
Ralt-Piloten das Aus. An der Spitze war Scho nicht
aufzuhalten. Mit 10,588 Sekunden Vorsprung auf Jackson holte
er sich den zweiten Sieg des Wochenendes. Dahinter ging es zwischen
Ringström und Huber etwas enger zu. Nachdem Anfangs Huber in
Front gelegen hatte, sicherte sich Ringström mit drei
Sekunden Abstand Platz drei und den Sieg in der Klasse GO2.
Die HMR entschied Paul McMorran (Crosslé 25F) vor v.d. Wouden
für sich.
Nach dem erfolgreichen Auftakt geht es für die HRA German
Open vom 28.-30. Mai nach Spa-Francorchamps. In Belgien wird
man sich erneut mit der HMR präsentieren, so dass auf dem
Ardennen-Kurs mit einem erneut starken Starterfeld rechnen
kann.
Fotos
Hockenheim |
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Patrick Holzer |
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Artikel vom
12.04.2010
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