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AvD-Oldtimer-Grand-Prix: 62.000 Besucher kamen trotz Nebel |
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Spannende Rennen begeisterten die Zuschauer |
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Fahrzeuge aus neun
Jahrzehn- ten Automobilgeschichte. Freundlicher Rennsonntag entschädigte für vernebelten Samstag. Trotz der schlechten Wetters am Samstag, dem alle Trainingsläufe und einige Rennen zum Opfer fielen, erlebten 62.000 Besucher beim 37. AvD-Oldtimer-Grand
-Prix beeindruckenden historischen Motorsport mit interessanten und seltenen Fahrzeugen aus der Motorsportgeschichte.
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©
Patrick Holzer |
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Einer
der Stars beim Oldtimer GP - Sauber Mercedes C9 |
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Einer der Stars war der Sauber-Mercedes C9 (Baujahr 1989) des Australiers Rob Sherrard. Der geschlossene Sport-Prototyp mit dem Mercedes vor genau 20 Jahren mit der Fahrzeugfarbe Silber auf die internationale Motorsportbühne zurückkehrte. Sherrard gewann mit großem Vorsprung sein Rennen und begeisterte die Zuschauer am Nürburgring mit dem Auto, das Jean Louis Schlesser und Jochen Mass an gleicher Steller vor zwei Dekaden den Weltmeisterschaftslauf gewannen.
Das Rennen des Tages entschied der Brite Alan Baillie in einem Cooper T71/73-Climax für sich. Mit dem Auto aus Jahr 1964 gewann er den Lauf der historischen Formel-1-Wagen mit hauchdünnem Vorsprung vor Rod Jolley in einem Cooper-Climax aus dem Jahr 1958 und Peter Studer (CH) in seinem Lotus 32-Ford für sich. Jos Koster (NL) gewann den Lauf der älteren Grand-Prix-Wagen bis 1960.
Zu den Publikumslieblingen zählen die Big Banger des ORWELL SuperSports Cups. Die Rennen mit den Autos aus der amerikanischen CanAm-Serie und der europäischen Interserie gewann der Deutsche Timo Scheibner (Frankfurt am Main) im Lola T222-Chevrolet vor dem Italiener Mario Matteo Tullio (I) im March 707-Chevrolet. |
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Patrick
Holzer
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Timo Scheibner
im Lola T222-Chevrolet |
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Zu den Höhepunkten zählten auch die Demonstrationsrunden von historischen Opel-Fahrzeugen aus der langen Automobiltradition der Rüsselsheimer. Neben dem Opel Strolch, einem Prototyp aus den 1930er Jahren und zahlreichen Sportmodellen bis zum Opel Ascona 400 oder dem DTM-Opel Omega zeigte Opel auch mehrere Autos mit Wasserstoffantrieb: ein Blick auf eine Antriebsvariante der Zukunft. Neun große Unternehmen werden Fahrzeuge mit dieser Technik in ihren Fuhrpark übernehmen. Auch die Besucher des 37. AvD-Oldtimer-Grand-Prix hatten Gelegenheit in einem der HydroGen4-Autos mitzufahren.
So spannte sich ein Bogen vom Blick in die Zukunft bis zurück in die Anfangsjahre der Automobilgeschichte. Ältestes Auto bei der größten historischen Motorsportveranstaltung der Welt war ein De Dion Bouton Grand-Prix-Wagen von 1908. Rund um den Ring verwandelten zahlreiche Oldtimerfreunde der Markenclubs von Alfa über Jaguar und Porsche bis Volvo den Nürburgring für ein Wochenende zum größten rollenden Oldtimermuseum.
Alle aktuellen Informationen rund um den 37. AvD-Oldtimer-Grand-Prix finden Sie im Internet unter
http://www.avd-oldtimer-grand-prix.de |
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AvD Oldtimer
GP |
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Artikel vom 09.08.2009
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