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Fünfte Auflage des Jim Clark Revivals mit guter Resonanz
- eine Nachlese |
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Bewährte Mixtur an neuer Wirkungsstätte |
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Als vor fünf Jahren erstmals das Jim Clark Revival auf dem badischen Hockenheimring stattfand, schien eine Lücke im Kalender des historischen Motorsports geschlossen. Die Veranstaltung, in Erinnerung an den am 7. April 1968 tödlich verunglückten Jim Clark, wurde von den
Zuschauern angenommen und entwickelte sich kontinuierlich zu einer festen Größe im historischen Motorsportkalender.
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©
Patrick Holzer |
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Historische
Formelfahrzeuge versprühten Motorsporthistorie |
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Um so verwunderlicher nahmen die Fans des Jim Clark Revivals zu Beginn des Jahres die Meldung zur Kenntnis, dass das Event nicht wie geplant stattfinden wird.
Terminprobleme und Streitigkeiten hinter den Kulissen schienen eine Austragung an historischer Stätte unmöglich werden zu lassen. Als dann die Verantwortlichen des Hockenheimrings eine eigene Veranstaltung präsentierten, war klar, dass es in Hockenheim kein Jim Clark Revival geben wird.
Ronny Bredhauer suchte nach einen Ersatzort und fand diesen mit dem EuroSpeedway vor den Toren Dresdens. Eine moderne Rennstrecke, ohne historischen Bezug zu Jim Clark wohl gemerkt, aber mit einer sehr guten Infrastruktur und einer Region, die mit historischem Motorsport nicht gerade verwöhnt ist.
Die drei Veranstaltungstage haben gezeigt, dass Ronny Bredhauer sicher nicht auf das falsche Pferd gesetzt hat. Historischer Motorsport, klassische Fahrzeuge und Nostalgie lassen sich auch auf einer modernen Anlage umsetzen. Die Veranstalter sprechen von über 9000 Zuschauern bei der Erstauflage am EuroSpeedway, eine Zahl, auf der man aufbauen kann.
Dass die bewährte Mixtur, ergänzt mit einigen neuen Ideen, eine reibungslose und unterhaltsame Veranstaltung präsentierte, spricht für die Organisatoren. |
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Jürgen
Holzer
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Startaufstellung
der Spezial-Tourenwagen-Trophy |
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10 internationale Rennserien, darunter mit den HAIGO Tourenwagen und HAIGO Formel, sowie dem ADMV - TRABANT - LADA - RACING – CUP viel Rennsport - Nostalgie aus DDR Zeiten, boten spannenden und fairen Motorsport. Besondere Leckerbissen für Formelfans waren natürlich die EuroBoss und Interserie mit ihren schnellen und PS trächtigen Boliden. Schnell und laut waren auch die Fahrzeuge des Orwell Super Sports Cup, die Big Banger der CanAm-Rennwagen aus den 60er und frühen 70er Jahren mit den großvolumigen V8-Motoren. Zwei spannende Rennen boten auch die Piloten des STT H&R Cup, Tourenwagen und GT Fahrzeuge mit mächtig Power und Flügelwerk.
Neben den bekannt spannenden Rennserien hatte das Jim Clark Revival auch zahlreiche weitere Highlights auch bei der 5. Auflage zu bieten. Die Jim Clark Memorial Parade, welche zu Ehren des zweifachen schottischen Formel 1-Weltmeisters Jim Clark samstags und sonntags stattfand, präsentierte den Zuschauern mit denTrabis, Ladas, Porsche, Nascars, Formel 1oder Formel 2 Fahrzeugen eine bunte Palette der Motorsporthistorie. Großer Andrang herrschte auf dem Areal hinter der Haupttribüne, Das Angebot mit dem eigenen Fahrzeug bei den Klassikerkorsos einmal selbst als Fahrer die Rennstrecke aus einer anderen Perspektive zu erleben, begeisterte mehrere hundert Automobilliebhaber.
„ Das 5. Jim Clark Revival war auch am EuroSpeedway Lausitz eine rundum gelungene Veranstaltung, welche dank des neuen Standorts viele neue Ideen und Inspirationen entstehen ließ, die alle mit Begeisterung angenommen wurden “, resümierte Organisator Ronny Bredhauer und ließ keine Zweifel aufkommen, dass es auch 2010 die sechste Auflage des Jim Clark Revivals (the Original on Tour) geben wird. |
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Patrick
Holzer
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Trabis und
Ladas erinnern an den Motorsport zu DDR Zeiten |
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Jürgen Holzer |
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Artikel vom 26.05.2009
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