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| AvD-Oldtimer-Grand-Prix |
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| Happy Birthday BMW Procar – auf den Spuren des Mythos |
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Vor 30 Jahren startete eine einmalige Rennserie im Rahmen der europäischen Formel 1-Rennen. Die besten fünf Grand-Prix-Piloten des Freitagstrainings stellten sich 20 erfolgreichen GT- und Tourenwagen-Fahrern in einem Wettkampf mit baugleichen BMW M1. Die Formel 1-Fahrer
bekamen ihre M1 von BMW gestellt, während die perma nenten Procar-Teilnehmer von professionellen Privatteams präparierte bayerische
Mittel- motor- Coupés steuerten. |
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Patrick Holzer |
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| Mythos
BMW M1 |
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Im Mai 1979 schaltete zum ersten Mal die Startampel auf Grün. Beim Großen Preis von Belgien in Zolder feierte die Procar-Serie ihre Premiere und war auf Anhieb das Thema im Formel 1-Fahrerlager, auf den Tribünen und in den Medien. Der 470 PS starke, spektakuläre Wagen, der den Fahrern alles abverlangte, sorgte für ein spannendes Rennen mit überraschendem Ausgang. Nicht etwa einer der schnellsten Formel 1-Piloten im Werkswagen - wie Weltmeister Mario Andretti, Clay Regazzoni oder Jacques Laffite - gewann den ersten Lauf, sondern der 21-jährige Italiener Elio de Angelis in einem von Osella eingesetzten M1. Das war ganz nach dem Geschmack der Zuschauer: Ein Formel 1-Neuling triumphierte über die versammelte Rennelite.
Starthilfe beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix
Insgesamt 25 BMW M1 wurden im Auftrag des sportbegeisterten Münchener Autobauers für die Procar-Serie hergestellt. Die originalen Autos, die vor 30 Jahren von der BMW Motorsport GmbH, Osella und Project Four - der Firma des späteren McLaren-Chef Ron Dennis - aufgebaut wurden, sind heute begehrte Sammlerstücke. Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix verhalf den Procar-Autos zum ersten Auftritt auf der historischen Motorsportbühne. Passionierte Rennfahrer wie der Schweizer Christian Traber, der Belgier Marc Devis oder das Team um Fritz Wagner suchten ein Betätigungsfeld für ihre originalen BMW M1. Die Anfrage bei den Organisatoren war die Initialzündung für ein Feld mit den faszinierenden GT- und Tourenwagen aus den 1970ern und dem Anfang der 1980er Jahre. Als 'Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft' gehört es seit vier Jahren zu den Höhepunkten der AvD-Traditionsveranstaltung auf dem Nürburgring.
Ja zum Nürburgring
In diesem Jahr stehen die BMW M1 zum 30jährigen Jubiläum der Procar-Serie natürlich im Mittelpunkt des Rennens. Der bayrische Rennwagen trifft auf viele faszinierende Autos seiner Epoche - wie auf Porsche 935, De Tomaso Pantera, BMW 3,5 CSL oder Ford Capri. Alles Autos, die auch nach 30 und mehr Jahren nichts an Faszination verloren haben.
Übrigens: der Jubilar M1 hat zum Nürburgring eine ganz besondere Beziehung. Zwei Wochen vor dem Auftakt der Procar-Serie startete Werksfahrer Marc Surer zum ersten Renneinsatz des Modells in der Eifel. Dank einer Sondergenehmigung des deutschen Automobilsport-Dachverbands ONS konnte der M1 als GT starten und Surer sicherte sich als Gesamtneunter den Klassensieg. Im Jahr darauf starteten Hans-Joachim Stuck und Nelson Piquet beim 1000 Kilometer-Rennen im „Ja zum Nürburgring“-M1 und wurden sensationell Dritte im Gesamtklassement. Die weiße Karosserie war mit dem Streckenverlauf des klassischen Nürburgring lackiert. |
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Patrick
Holzer
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Sind auch 2009 beim AvD Oldtimer Grand Prix
wieder ein Hingucker |
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Mythos Procar
Nelson Piquet gewann am Saisonende auch die Procar-Serie und folgte damit Niki Lauda. Der Österreicher hatte die erste Saison in einem von Project Four eingesetzten Auto für sich entschieden und konnte danach einen neuen Straßen-M1 sein Eigen nennen. Nach nur zwei Jahren war Schluß mit dem exklusiven Markenpokal.
Heute ist die Procar-Serie ein Mythos. Er lebt in den originalen Rennwagen fort, die liebevoll und mit viel Engagement erhalten werden. Beim 37. AvD-Oldtimer-Grand-Prix können die Besucher diesem Mythos nachspüren.
Alle aktuellen Informationen rund um den 37. AvD-Oldtimer-Grand-Prix finden Sie im Internet unter
http://www.avd-oldtimer-grand-prix.de |
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| AvD Oldtimer
GP |
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Artikel vom 14.05.2009
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