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Hockenheim
Historic - In Memory of Jim Clark - Nostalgie und Motorsport zum Anfassen |
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Veranstalter registrierten über 15000 Zuschauer |
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Eine Mischung aus Rennsport, Präsentationen und
Wertungs- prüfungen wurden den Zuschauern am vergangenen Wochenende am
Hockenheim- ring geboten. Veranstaltet durch den Badischen Motorsport Club (BMC) präsentierte sich die
Veran- staltung unter neuem Namen. Die Hockenheim Historic
- In Memory of Jim Clark verwandelte die badische Rennstrecke in ein
Freiluft- museum der besonderen Art. |
©Jürgen
Holzer |
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Nichts
von ihrer Faszination eingebüßt |
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Über 500 Teilnehmer in größtenteils historischen Fahrzeugen versprühten ein Hauch von Nostalgie und gaben Einblick in Jahrzehnte des Rennsports. Und sie waren persönlich anwesend, die Legenden vergangener Tage. Kurt Ahrens, Wilhelm Kauhsen, David Piper, Hans Herrmann, Gerhard Härle, Ed Peters, Manfred Jantke, Rainer Braun, Hans Mezger oder Herbert Linge, auch um den zweimaligen Formel1 Weltmeister in einer Gedenkfeier zu würdigen. Harald Roth, der Präsident des BMC, und Kurt Ahrens erinnerten am Jim Clark Denkmal mit bewegenden Worten an den großen Sportsmann aus Schottland.
Es war am 7.April 1968 als im ersten Lauf um den Martini Gold Cup das Verhängnis seinen Lauf nahm und Clark's Lotus in der fünften Runde auf der Waldgeraden von der Piste abkam und an einem Baum abseits der Rennstrecke zerschellte. Jim Clark war sofort tot.
Die Veranstaltungen an den drei Tagen boten eine Zeitreise durch fast 40 Jahre Motorsport. Sonderthemen wie " 40 Jahre Porshe 917" oder " 100 Jahre Morgan" , Präsentationen historischer Formelfahrzeuge oder Le Mans Rennwagen von Porsche erinnerten an die großen Zeiten
des Automobilsports, die die Zuschauer am Hockenheimring durch ein offenes Fahrerlager hautnah miterleben konnten. Autogrammstunden, Händlerangebote und jede Menge historische Fahrzeugen machten die Veranstaltung zu einem Familienerlebnis.
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Patrick
Holzer
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Jo Kaufmann - Morgan MMC4
- ein interessantes Fahrzeug |
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Für reichlich Spannung an der Rennstrecke sorgten neben der Abarth-Coppa-Mille, der Interserie oder den Formelboliden der NEC ganz besonders die Protagonisten der 100 Meilen Trophy. Im zweiten Rennen am Sonntag lieferten sich Michael Schrey im Porsche 935
Runde um Runde einen äußerst spannenden Zweikampf mit BMW M1 Procar Pilot Hans Wagner, der die Zuschauer in der Sachskurve von den Sitzen riss. In Addition der beiden Rennen gewannen Vater und Sohn Schrey vor Hans Wagner und Sanchez/Sanchez auf
Porsche 911 RSR.
Sonnenschein und angenehme Temperaturen, an die 15000 Zuschauer an den Veranstaltungstagen sorgten für Erleichterung bei den Organisatoren. „Es zeigt, dass die Veranstaltung zum Gedenken an den zweifachen schottischen Formel 1-Weltmeister Jim Clark auch unter
neuem Namen nichts an Faszination verloren hat", so Georg Seiler, Geschäftsführer der Hockenheim-Ring GmbH. |
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Jürgen Holzer |
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Artikel vom 01.05.2009
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