Mediadaten I Werbung I Kontakt I Impressum

GT/Sportwagen
SERIEN REGIONAL REPORT AUTO&TECHNIK TERMINE GALERIE LINKS RENNSPORTMARKT DATENBANK FOTOSERVICE
Start I STT I DMV TCC I AvD 100 Meilen I PCHC I ADAC Procar I Histo I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen I Berg I Marken I Diverse
Start > GT/Sportwagen
Sports Car Challenge mit tollem Auftritt bei der Truck Race Trophy
Fiedler kehrt in die Erfolgsspur zurück
Mit seinen zwei Siegen auf dem Red Bull Ring fand Andreas Fiedler (PRC WPR60 Turbo) den Weg zurück in die Erfolgsspur. Beim Heimspiel der Sports Car Challenge vor 26.000 Zuschauern legte der PRC-Pilot zwei starke Auftritte hin. Zweiter wurde Siegmar Pfeifer, der im Norma M20FC BMW jeweils Jacques Breitenmoser und Karl-Heinz Matzinger (beide PRC WPR60 Turbo) auf den dritten Platz verwies.
 © Jürgen Holzer
 Thorsten Rüffer mit eindrucksvollem Start-Zielsieg
Nach seinen beiden Auftaktsiegen in Brünn musste Andreas Fiedler bei den vergangenen Veranstaltungen anderen Piloten den Vortritt lassen. Auf dem Red Bull Ring schlug der PRC-Pilot fulminant zurück und überzeugte mit zwei deutlichen Siegen vor Siegmar Pfeifer. Schon im Zeittraining kündigte sich an, dass der Gesamtsieg nur über Andreas Fiedler und Siegmar Pfeifer führen würde. Im ersten Qualifying hatte Pfeifer noch ganz knapp die Nase vorne, während Fiedler im zweiten Durchgang auf die Pole fuhr. Gleich beim Start zum ersten Rennen am Samstag schob sich Fiedler an die Spitze, während Pfeifer nicht nur Matzinger sondern auch Jacques Breitenmoser vorbeilassen musste. Andreas Fiedler spielte das in die Karten und der grüne PRC machte gleich zu Beginn einiges an Boden gut. „Im ersten Rennen bin ich beim Start gleich gut wegkommen. Ich habe dann ein Polster herausfahren können und konnte den Vorsprung gut nach Hause bringen. Mir liegt die Strecke hier ganz gut“, erzählte Fiedler. Die entstandene Lücke konnte Siegmar Pfeifer nicht mehr ganz zufahren. Vor allem Karl-Heinz Matzinger leistete in der Anfangsphase erbitterte Gegenwehr, doch in der siebten Runde übernahm der Norma BMW schließlich die zweite Position. Bis zum Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs knabberte Pfeifer den Abstand zwar auf 3,951 Sekunden herunter, doch mehr als der gute zweite Gesamtrang war nicht mehr drin. „Das Qualifying war absolut in Ordnung und es gab da keinerlei Probleme. Das Rennen eigentlich auch, bis auf den Schluss, wo ich Probleme mit der Bremse bekam. Den Start habe ich vielleicht etwas zu langsam angegangen, wodurch die anderen natürlich gedrückt haben. Da braucht es nicht viel und die sind vorbei“, so Pfeifer.

Patrick Holzer

Gleich beim Start hatte Andreas Fiedler die Nase vorne

War das erste Rennen noch relativ knapp ausgegangen, zog Andreas Fiedler im zweiten Heat nun alle Register und siegte mit knapp über 19 Sekunden Vorsprung überlegen. Es war eine durchaus beeindruckende Schau seiner Qualitäten, die der PRC-Pilot in der Steiermark da abzog. „Es hat mit der Pole am Morgen gut hingehauen, leider aber mit einer geschrotteten Kupplung. Da haben meine Jungs aber super zusammengehalten und das Auto wieder bis zum Start hingebracht. Es war heute ein toller Start- und Zielsieg. Ich habe mir die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Es hat einfach super gepasst. Endlich läuft das Auto“, freute sich der zweimalige Gesamtsieger. Siegmar Pfeifer konnte sich dennoch über einen starken zweiten Platz freuen. Denn schon nach sechs Rennen hat sich gezeigt, dass der Wechsel auf den Norma M20FC BMW durchaus die richtige Entscheidung war. „Das Ergebnis des zweiten Rennens an sich ist ok. Aber es hätte noch besser laufen können, jedoch hat mich die Bremse im Stich gelassen. Ich habe teilweise 50 Meter früher gebremst. Das ist natürlich kein Zustand um ganz vorne zu landen. Aber ich denke, wir wissen woran es liegt und jetzt heißt es für Hockenheim die Hausaufgaben zu machen“, gab sich Pfeifer für das nächste Rennwochenende zuversichtlich.

Patrick Holzer

Jacques Breitenmoser holte einmal Rang drei

Jacques Breitenmoser und Karl-Heinz Matzinger fahren aufs Stockerl
Hinter den schnellen Fiedler und Pfeifer waren es Jacques Breitenmoser und Karl-Heinz Matzinger, die sich den verbliebenen dritten Platz auf dem Stockerl schnappten. Der dritte Platz wäre für Matzinger wohl auch im ersten Durchgang herausgesprungen, doch Motorprobleme stoppten die Weiterfahrt des Österreichers. Somit wanderte der Pokal für den dritten Rang in die Schweiz. Im zweiten Rennen drehte Matzinger nun den Spieß um und verwies Jacques Breitenmoser auf die vierte Position. „Trotz Podestplatz im zweiten Rennen kann ich nicht zufrieden sein. Wir wundern uns, dass es überhaupt möglich war noch den dritten Platz zu erreichen. So schlimm wie heute war es schon lange nicht mehr. Wir dachten wir hätten die Probleme mit dem Getriebe hinter uns, aber dem war nicht so. Das ist schon sehr deprimierend. Gestern musste ich mit Motorproblemen vorzeitig das Auto abstellen“, berichtete Matzinger.

Patrick Holzer

Flavio Mathys gewann zweimal die Division 2

Division 2 Sieg geht zweimal an Flavio Mathys
Richtig Spannung war bei den Kämpfen um die weiteren Plätze geboten. Im ersten Rennen hatte sich eine enge Kampfgruppe aus Turi Breitenmoser (PRC WPR60 BMW), „Tessitore“, Peter Kormann (beide PRC WPR60 Turbo) und dem schnellsten Division 2 Piloten Flavio Mathys im Wolf GB08 Honda gebildet. Nach und nach setzte sich hierbei Peter Kormann ab und holte sich nach dem Ausfall von Matzinger den vierten Platz vor Turi Breitenmoser und „Tessitore“. „Zufrieden ist man nur wenn man gewonnen hat. Die Strecke ist für mein Auto nicht so ideal. Mit diesen Reifen, der Größe, da hat der Siggi Pfeifer die bessere Variante. Die Zeiten sind für mich schon ok, ich bin auch nochmals eine Sekunde heruntergekommen. Aber jetzt freue ich mich auf die anderen Rennstrecken“, blickte Turi Breitenmoser nach dem Rennen voraus. Als Gesamtsieber wurde Flavio Mathys abgewinkt, der damit die Division 2 vor Anja Jouhsen (Tatuus FY012 Honda) und Norbert Groer (Ligier JS51 Honda) für sich entschied.

Genau wie im ersten Rennen hatte sich bald wieder die Vierergruppe gefunden. Doch diesmal war es Flavio Mathys, der gegenüber den Division 1 Boliden die Oberhand behielt. Als Gesamtfünfter sah der junge Eidgenosse das Zieltuch und verwies damit „Tessitore“ und Peter Kormann auf die weiteren Plätze, während Turi Breitenmoser seinen PRC nach 23 Runden in der Box abstellte. „Das erste Rennen am Samstag ist für mich super gelaufen. Ich konnte gleich beim Start gut wegziehen. In der ersten Runde war noch ein bisschen Kampf, aber dann war es mir möglich einen Vorsprung herauszufahren. Auch beim zweiten Rennen lief es für mich sehr gut. Beim Start konnte ich durch ein bisschen Abstand profitieren und wie im ersten Rennen gleich etwas wegziehen. Ich habe dann durch einen Fehler profitieren können und bin weiter nach vorne kommen. Endlich bin ich bei meinem zweiten Rennen richtig ins Ziel kommen. Es war ein super Wochenende für mich“, freute sich der schnelle Eidgenosse.

Jürgen Holzer

Zwischen Anja Jouhsen und Norbert Groer ging es in beiden Rennen eng zu

Enger Kampf um den zweiten Platz in der Division 2
Zwischen Anja Jouhsen und Norbert Groer ging es das gesamte erste Rennen überaus heiß her, wobei sich die Tatuus-Pilotin mit 0,9 Sekunden Vorsprung knapp gegenüber dem Österreicher durchsetzte. „Ich habe hart mit Norbert Goer gekämpft. Ich muss sagen, dass das Auto genial läuft. Ich bin zum ersten Mal hier gefahren. Die Strecke ist zwar kurz, aber sie ist mir sehr gut gelegen. Die Atmosphäre an den Tagen hier war einfach toll mit den vielen Zuschauern“, so Jouhsen. Dahinter schaffte noch Hermann Berger im KTM X-Bow, der mit seiner spektakulären Fahrweise zum Liebling auf den Tribünen avancierte, den Sprung unter die Top 10.

Auf den Plätzen acht und neun fuhren Norbert Groer und Anja Jouhsen über den Zielstrich. Diesmal behielt Groer die Oberhand, wobei der Abstand mit gerade einmal 0,397 Sekunden wiederum denkbar knapp war. „Ich habe wie gestern gekämpft und alles gegeben. Wenn das Rennen noch ein paar Runden länger gedauert hätte, wäre vielleicht noch etwas mehr gegangen. Am Ende war ich wieder nahe dran. Es war viel Verkehr auf der Strecke, worunter ich ein wenig gelitten hatte. Es hat Spaß gemacht hier“, fand Anja Jouhsen lobende Worte für die Veranstaltung. “ Ich bin heute zufrieden mit dem Ergebnis und Platz zwei in der Klasse. Gestern hatte ich Probleme mit dem Auto, wodurch ich nicht mehr als Platz drei erreichen konnte“, ergänzte Norbert Groer. Die weiteren Ränge belegten Bernard Charriere (PRC SC97 BMW) vor Hermann Berger und Alexander Frank (PRC Opel), der als Bergspezialist zum ersten Mal in der Sports Car Challenge unterwegs war und sich dabei von Rennen zu Rennen steigern konnte.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung geht es für die Sports Car Challenge schon in drei Wochen mit dem nächsten Lauf weiter. Dann gastiert die beliebte Sportwagen-Serie zum zweiten Mal in diesem Jahr auf dem Hockenheimring.
Patrick Holzer
Sind Sie bei facebook? Dann werden sie Fan von auto-rennsport.de

Artikel vom 07.07.2014

Anzeige

daparto - der Autoteile-Marktplatz

Home I STT DMV TCC I AvD 100 Meilen I SCC I ADAC Procar I Historische I Langstrecke I GT/Sportwagen I Tourenwagen

Berg I Marken I Diverse I Slalom I Rallye I Verschiedenes I Reportage I Museen I Messen I Auto I Technik I Industrie I Tuning & Zubehör

Termine National I Termine Regional I Galerie I Links I Rennsportmarkt I Fahrer I Fahrzeuge I Serien I Ergebnisse I Strecken

Fotoservice I Mediadaten I Impressum

top