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Porsche Alpenpokal am Hockenheimring |
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Germany’s next Porsche Champion |
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Während der Sommer zu Ende geht, tritt auch der Porsche Alpenpokal in seine heiße
Phase. Am Hockenheimring stand am vergangenen Wochenende das bereits 5. Rennwochenende der Saison 2012 auf dem Programm. Jochen Rindt bei der Premiere
1970, Niki Lauda beim Comeback 1977 sowie Gerhard Berger 1994 und 1997 gleich zweimal. Der Hockenheimring ist der einzige Grand Prix-Kurs, auf dem sich alle drei Formel 1-Österreicher in die
Sieger- liste eintragen konnten. |
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Alpenpokal
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Spannende
Duelle beim Alpenpokal in Hockenheim |
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Kein Wunder also, dass die Piloten aus der Alpenrepublik im Kampf um Punkte und Podium auf der ehemaligen „Österreicher-Strecke“ besonders beherzt Gas gaben.
Nicht weniger als 14 Boliden aus allen Epochen der Porsche-Historie gingen bei der Gleichmäßigkeitswertung der Clubsport-Serie an den Start. Mit gerade einmal 7 Strafpunkten schaffte Rocco Herz mit seinem Porsche 997 GT3 im ersten Lauf eine annähernd perfekte Leistung, dicht gefolgt von Ludwig Mertl (Porsche Club Classico e. V.), ebenfalls auf 997 GT3 mit nur 53 Strafpunkten. Auf Platz drei reihte sich der Tscheche Petr Klepetko mit seinem 3.8l-Porsche 997 GT3 RS und 343 Strafpunkten ein.
Beim zweiten Lauf wiederholte sein Landsmann Jaroslav Mikolas auf Porsche 997 GT3 das Kunststück von Rocco Herz mit nur 7 Strafpunkten und drehte zudem mit 2:04.984 Minuten die mit Abstand schnellste Referenzrunde alle Teilnehmer. Herz folgte dieses Mal mit 156 Punkten auf Rang zwei, komplettiert wurde das Podium erneut von Petr Klepetko (393 Punkte).
Supersport & ECE:
Die beiden Läufe der Klasse Supersport waren eine klare Angelegenheit für Routinier Jim Gebhardt auf Porsche 964 Biturbo: Zwar schnappte ihm Roland Weigl Martini Porsche im Qualifying zum ersten Lauf die Pole Position weg, beim Start jedoch übernahm sofort Gebhardt das Kommando und sicherte sich den Rennsieg, nachdem der Start nach einem turbulenten ersten Versuch wiederholt werden musste. Noch eindeutiger das Bild in Lauf zwei: Von der Pole aus fuhr Jim Gebhard einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen, Georg Mader vom PC Tirol fuhr mit seinem 964 Biturbo wie schon in Lauf 1 auf Rang 2. Die Klassensiege holten sich Franz Irxenmayr ( 911 RSR ), Thomas Geissler ( 964 RSR) und Georg Mader in Lauf 1 sowie Irxenmayr, Georg Vetter, Thomas Geissler und Georg Mader in Lauf 2. |
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Alpenpokal
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Porsche
Alpenpokal Supersport |
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In der Klasse Supersport ECE fuhr Dieter Duerr vom Porsche Club Deutschland mit seinem 997 GT2 RS einem ungefährdeten Sieg entgegen, nachdem er den Pole Setter Bernd Haid auf 997 GT3 RS4,0 von der Spitze verdrängt hatte. Platz drei ging an Matthias Jeserich vom PC Berlin auf 997 GT3 RS3.8, der sich damit auch den Sieg in der Klasse SSE-4 holte. Die weiteren Klassensiege gingen an Karl Riavez (Porsche 996 GT3), Günter Brenner vom PC Isartal-München e. V. mit seinem 997 GT3 und Dieter Duerr (PC Deutschland, 997 GT2 RS).
Mit dem Selbstbewusstsein des Sieges startete Dieter Duerr in Lauf 2 voll durch und holte sich von der Pole Position auch gleich den zweiten Sieg, auf den Plätzen folgen der Oberösterreicher Johann Mayer und Bernd Haid. Die Klassensiege holen sich Heinz Halek (996 GT3), Günter Brenner (997 GT3) und Jürgen Daum (997 GT3 RS 3.8l).
GT-Challenge:
Das Qualifying zum ersten Lauf der GT-Challenge wurde bei auftrocknender Strecke zu einem Reifenpoker, bei dem sich schließlich jedoch die Favoriten durchsetzten: Pole Position holte sich Jim Gebhardt vor Dauerkonkurrent Hermann Speck vom Porsche Club Nürnberg. Bei trockenen Bedingungen kollidierten Sacha Halek und Herbert Handlos vom PC Oberösterreich gleich in der ersten Runde. Das Spitzenduo setzte sich von Beginn an ab, nach 14 Runden lag Gebhardt im Ziel hauchdünne 2,7 Sekunden vor Speck, den dritten Platz holte sich Marko Klein vom PC Graz, der Leo Ludwig vom PC Nürnberg niederrang. Die Klassesiege gingen an Marko Klein (GTC-3), Alois Rieder vom PC Tirol (GTC-XL) und Simon Sagmeister
(GTC-Gast).
Der Überraschungsmann des zweiten Zeittrainings war eindeutig Marko Klein, der sich überlegen die Pole Position holte, knappe zwei Sekunden von Leo Ludwig. Die Freude währte jedoch nur kurz, schon in Runde eins kam für Klein das Aus. Auch Leo Ludwig konnten die von den Plätzen drei und vier heranstürmenden Hermann Speck und Jim Gebhardt auf Dauer nicht hinter sich halten, nach sehenswertem Duell über 12 Runden revanchierte sich Hermann Speck und holte dieses Mal den Sieg vor Gebhardt. Die Klassensiege gingen in Lauf 2 an Leo Ludwig (GTC-3) und Stefan Ertl (GTC-XL), Simon Sagmeister holte sich erneut die Gaststarter-Klasse. |
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Alpenpokal
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Start zum Rennen
der GT Challenge |
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Super GT-Race:
Im Zeittraining zum Super GT-Race setzten sich erwartungsgemäß die Favoriten durch: Die Pole Position holte sich das Duo Pavlas-Svepes vom Porsche Club Wien, gefolgt von den beiden Dauer-Rivalen Jim Gebhardt und Hermann Speck.
Für Letztgenannten beginnt der 1-Stunden-Klassiker turbulent: Bereits am Ende der Start-Ziel-Gerade kollidiert Hermann Speck mit Markus Neuhofer vom Porsche Club Vierseenland und rollt das Feld daraufhin von hinten auf. In der Runde drei ist es dann soweit: Jim Gebhard überholt Harald Pavlas und übernimmt die Führung. Gegen Ende des Rennens – Hermann Speck hat sich mittlerweile bereits wieder bis auf Rang 2 nach vorne gekämpft – kollidiert der Führende Jim Gebhard in der Spitzkehre mit Thomas Stolle vom Porsche Club Berlin.
Die Folge war Rennabbruch vier Minuten vor Rennende und Sieg für Hermann Speck vor Harald Pavlas und Dieter Svepes vom Porsche Club Wien, auf Rang drei komplettiert Herbert Handlos vom Porsche Club Oberösterreich das Podium. Die Klassensieger des Super GT-Race: Daniel Behringer vom PC Schwarzwald (Klasse SS-3), Edward Lewis Brauner (Klasse SS-XL), Hartl-Voigtländer vom PC Berlin (Klasse SSE-2+3), Jürgen Daum (Klasse SSE-4), Johann Mayer vom PC Oberösterreich (Klasse SSE-XL), Hermann Speck (Klasse GTC-4+5) sowie Pavlas/Svepes (Klasse
GTC-XL). |
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Alpenpokal
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Sieger
Gebhardt vor Speck und Ludwig |
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Florian T. Mrazek |
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Artikel vom 04.09.2012
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