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DMV-TCC auf dem Red Bull Ring zu Gast |
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Jürgen Bender siegt erneut auf internationalem Parkett |
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Jürgen Bender als amtierender Meister der vom Deutschen Motorsportverband ausgeschriebene TCC-Serie für GT- und Tourenwagen siegt erneut auf int. Parkett. 18 Rennen in 5 Nationen werden 2013 ausgetragen. Den 11. Lauf der Serie auf dem österreichischen Red Bull Ring zwischen Graz und Neumark gelegen, gewann der Neckarsulmer Jürgen Bender am Samstag auf einer Callaway-Corvette unangefochten |
©
Patrick Holzer |
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Start zum zweiten Rennen der DMVTCC
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Mit knapp 5 sec vor dem finnischen Routinier Pertti Kuismanen und 11 sec vor dem Lamborghini-Newcomer Fabian Hamptecht ging der Deutsche durchs Ziel. Kuismanen auf seiner amerikanischen Doge Viper V10-GT tröstete sich mit der schnellsten Rennrunde. Der Finne konnte sich im Kampf um den Sieg aber nicht gegen Bender durchsetzen. Bezüglich Markenvielfalt und Markenerfolg bot das Rennen eine kaum zu übertreffende Mischung. Callaway-Corvette wie bei der GT-Masters vor 14 Tagen auf gleicher Strecke nun vor Doge Viper GT2, Lamborghini GT, Porsche GT2, Ferrari GT und Mercedes.
Mit diesem Ergebnis schob sich der Neckarsulmer nach dem ersten der beiden Rennen vom Wochenende auf den 2. Rang der TCC-Meisterschaftstabelle nach vorne.
Tourenwagensieger Markus Weege (A) blieb nach erneutem Kassenerfolg und dem 12 Gesamtrang weiterhin Tabellenführer. In der EM-Tabelle knistert es dagegen weiterhin unglaublich. Weege (A) und Bender (D) gewinnen mit gleicher Anzahl von Klassengegnern am Red Bull Ring beide ihre Klasse. Und beide liegen bei der UHS-EU-Halbzeit als Tabellenführer gemeinsam vorne. Wird sich das nach dem 2. Rennen in Österreich noch ändern? In einigen Stunden wissen die Racefans mehr.
Die Stunde des Finnen Pertti Kuismanen
Die Veranstalter dürfen mehr als zufrieden sein. Ausgeglichenheit im Ergebnis und gute Markenvielfalt an der Spitze ist in der Serie derzeit perfekt. Der amtierende STT-Champion Pertti A. Kuismanen konnte seine bärenstarke Viper V10 GTSR beim 2. Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich vor dem Red Bull-Auftaktsieger und amtierenden Meister Jürgen Bender sowie Lamborghini-Senkrechtstarter Fabian Hamprecht mühelos ins Ziel lenken. Der Land-Mercedes musste nach Kollision mit Hamprecht im Start gedränge an die Box. Frühes Aus für den schnellen Bellofpokalgewinner von 2011.
Alle 3 Fahrer auf dem Treppchen haben 2013 Rennen in der Serie nun bereits gesiegt. Und alle 3 haben übrigens mit Energy-Drink-PR zu tun. Kuismanen und Hamprecht werben dafür und Bender soll ebenfalls ein Angebot bekommen haben.
In Österreich fehlte die Führungsriege von Hersteller Callaway. Eigentlich schade, denn mit dem 3 Sieg in Folge dort hätte man wohl Grund zur Freude und zum Feiern gehabt. Zuerst 2 Siege in der GT-Masters und nun der Erfolg von Bender im 1. TCC-Rennen. Jürgen Bender rückte in Beiden Serien-Wertungen nach vorne. Aber vom 2. Titel wollte der Neckarsulmer Geschäftsmann noch nichts wissen. Der Red Bull Ring ist offensichtlich ein perfekter Kurs für die "Corvette made in Leingarten".
2 Herren hatten offensichtlich verschiedene Ansichten über den Kampf um Platz 3 im Rennen. Klaus Dieter Frers und Fabian Hamprecht werden sich sicher noch eingehender unterhalten. Der Paragon-Chef und Artega-Automobilbauer war mit der leicht rüden Fahrweise des jungen Deutschen Draufgängers Fabian Hamprecht nicht einverstanden. Wie meinte ein Szenekenner so treffend...das bekommen die beiden Jungs sicher bis Dijon gebacken, wetten das? Der meinung kann man sich wohl nur anschließen.
Das Ergebnis spiegelt wie bereits der erste Rennlauf eine erstaunliche Markenvielfalt wieder. 6 Fabrikate auf den Plätzen 1-6. Das erlebt man in der Form selten. Dazu als 7. die Marke BMW des besten Tourenwagen-fahrer im Feld. BMW-Mann Markus Weege aus Wien legte sich wie in den Rennen zuvor auch beim Heimrennen mächtig ins Zeug. Seinem Team Duller-Motorsport aus dem nahen Knittelfeld machte er einmal mehr alle Ehre. In der DMV-TCC liegt der Wiener weiter in der Tabelle ganz vorne. Verfolger Bender rückt jedoch unaufhaltsam näher. "Wenn ich nicht näher an die Spitze rücke, dann falle ich gegen Ende im Zuge der Streichresultate möglicherweise noich entscheidend zurück", so Bender mit hoch gezogene Augenbrauen. Aber der Deutsche Routiner ist ein Beißer. Er wird nicht frühzeitig resignieren.
Die minimal geringere Klassen-Starterzahl im 2. Rennlauf wird Markus Weege die Tabellenführung in der EU-Wertung kosten können. "Kein Problem", so einer der dem Team nahe steht. Der Markus siegt in der Klasse totsicher weiter und dann werden wir sehen, ob am Ende er, oder sein Wiedersacher aus Deutschland die EU-Serie gewinnen kann".
In der DMV-TCC wie auch in der UHS-EU-Serie liegt ein ständiger Führungswechsel in der Luft. "Eine super Geschichte", so ein Fan der damit seine häufigen Rennbesuche in der Serie begründete.
Beste Lady im Feld war erneut Suzanne Weidt. Sie pilotiert einen Audi R8 LMS-Ultra-GT. Die Dame jagte den Tabellenführer über den größten Teil der Distanz. Und das machte sie gut. Im Audi ist sie auch näher am Vorderfeld. Das beflügelt sicher enorm. Bitte weiter so.
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Patrick Holzer
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Markus Weege weiterhin an der Tabellenspitze |
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HTS |
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Artikel vom 30.08.2013
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