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DMV TCC vor
dem Saisonstart |
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Jo hat mit dem Donkervoort-GT ein gutes Blatt für den Titelpoker |
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Jo Kreuer will es 2013 richtig wissen. Der routinierte DMV-Mann tritt seine 16. Saison im Rundstreckenrennsport an. Bisher fuhr der Racer
aus Duisburg verschiedene BMW-Modelle und einen Donkervoort-Audi. Eingesetzt wurden seine Rennwagen in den vergangenen Jahren von verschiedenen Teams. Zuletzt wechselte der Westfale, Sternzeichen Steinbock, von Smollich-Motorsport in Dresden
nach Köln. Er trat dem Team von Lars Pergande bei. |
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HTS |
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Jo Kreuer will es 2013 wissen
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"Das liegt entscheidend näher bei meinem jetzigen Wohnort", erklärt Johannes Kreuer. Auf den verschiedenen BMW-Tourenwagen im Team Pergande Motorsport hatte Jo nie Probleme. "Die Wagen waren immer sehr gut vorbereitet und ließen mich an den Rennwochenenden auch nie im Stich". Seine alte Liebe aber gehört seinem Donkervoort-Audi. In diesem Auto trat Jo das Gas voll durch, als sich vor ihm zum ersten Mal eine Startflagge im Rennsport hob. Die schlanke Konstruktion aus den Niederlanden ist ein GT-Wagen reinsten Wassers. Jo erwarb das Modell 97 mit 1,8L Audi-Turbomotor. Danach ging es in Bitburg auf einen Sportfahrerlehrgang und dann zu Wettbewerben zur "Grünen Hölle Nürburgring". "Auf dem ehemaligen Flugplatz Bitburg-Dudeldorf konnte ich mit dem Donki zunächst gefahrlos jedes Fahrmanöver testen. Untersteuern, Übersteuern, heftige Dreher nach späten Bremsmanövern in schnelle Kurven hinein standen dort neben vielen anderen wichtigen Details auf dem Plan. Alle diese Dinge wollen schließlich perfekt beherrscht werden. Mann muss diese Dinge hinzaubern können, ohne lange darüber nachdenken zu müssen, wenn es darauf an kommt. Sonst erkennt man sie bei Rennen im Ansatz nicht um sie noch meistern zu können", doziert Jo Kreuer.
Recht hat der Mann. Sein nun 2L großer Audi-Vierzylinder Turbomotor leistet derzeit ca. 350 PS. "Man arbeitet noch daran". Also Tendenz steigend, glaube ich zu verstehen? Wenn man bedenkt, dass der GT-Donki mit geschätzten 800 Kg Gewicht ein echter "Leichter Junge" ist, kann man schon erahnen, welche satte Power dem Fahrer da 2013 im Rennbetrieb zur Verfügung stehen dürfte. "Ich hoffe, dass mein offener Donki für die Saison 2013 über den Winter zur echten Granate mutiert ist", so Kreuer. 2012 war Jo Kreuer als Siebter der EU-Serientabelle unter 84 Teilnehmern in der DMV-TCC immer voll bei der Blasmusik dabei. Eine super Leistung radierte "Steinbock Jo" auch in der TCC-Tabelle in den Asphalt der Rennstrecken in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Bei der Jahresehrung in Hockenheim waren am Ende beide weit vorne dabei, Teamchef Lars Pergande und Jo Kreuer fuhren unter die ersten 10 der Jahreswertung. Hut ab, sehr gut gemacht meine Herren. 2013 soll es natürlich noch etwas besser werden.
Sieben oder acht Fahrer aus der Schweiz und Deutschland werden in der Klasse erwartet, in der Jo Kreuer antreten wird. Eine vielversprechende Starterzahl. Denn die Punkte für die Meisterschaft werden nach der Anzahl der Gegner in der jeweiligen Klasse bemessen. Genügend Routine hat Johannes Kreuer am Steuer in jedem Fall vorzuweisen. "Natürlich gehört zu einem guten Rennergebnis auch immer etwas Glück", so der Duisburger nachdenklich. Warten wir es ab. Die Mannschaft von Pergande-Motosport wird technisch erneut alles voll im Griff haben. Schließlich wurde der Chef des Teams 2012 sehr guter Dritter in der TCC-Meisterschaft. Neben Jürgen Bender und Martin Dechent stieg Lars Pergande auf das Podium der "Top Drei 2012". Dazu gewann der Kölner Routinier unangefochten die EU-Serie. Die Gegner werden die hell lackierten Fahrzeuge des Teams aus Köln mit Jo Kreuer und seinem Chef Lars Pergande im Auge behalten müssen. Der Brillantton der eingespielten Kölner Crew ist bekannt und gefürchtet. Die Kölner haben im Titelkampf 2013 was vor. Man spürt das. Und das dürfte 2013 sicher auch funktionieren. |
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Patrick Holzer
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Teamchef Lars Pergande |
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HTS |
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Artikel vom 01.04.2013
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