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| Feuerrot mit weiße Längsstreifen sind ihr Markenzeichen |
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| Die Schweizer Stucky-Brüder – Teil 1 |
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Der Schütze und der Stier, Edwin und Bruno Stucky sind in der westlichen Schweiz im Kanton Fribourg beheimatet. Ihr gemeinsames
Unterneh- men beschäftigt sich mit dem Transport flüssiger
Lebensmit- tel. Dazu gilt es eine Flotte von Tankzügen Tag für Tag rund
um die Uhr europaweit einzuset- zen. Das muss das ganze Jahr über
termingerecht gemanagt werden. Eine Aufgabe, die von beiden Brüdern
stets schnelle und zielführende Entschei- dungen verlangt. |
| ©
Patrick Holzer |
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| Edwin
und Bruno Stucky in der DMV TCC in der Saison 2011 |
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Für das harmonische Brüderpaar ist das ein Verhaltensmuster, das sich bei beiden auch im Rennsport wiederfindet. Sehen, erkennen, entscheiden, handeln – und das perfekt, schnell und ohne Fehler. Der Geburtsort der Stucky-Brüder brachte es im Automobilsport bereits in den frühen 60er zu Weltruhm. Stammte doch der unvergessene Schweizer Grand Prix Fahrer Josef Siffert aus dieser Stadt. Aus Ihrer Stadt, Fribourg in der Schweiz. Dort leben beide auch noch heute. Geschäftlich als Kaufleute aktiv, gehört ihre Leidenschaft jedoch zu einem großen Teil der Technik hubraumstarker Grand Tourismo Wagen, kurz GT-Rennsportwagen genannt.
Diese Boliden zu beherrschen und in Rennen auf klassischen Strecken einzusetzen, das erfordert viel fahrerisches Feingefühl. Dazu ist natürlich reichlich technisches Verständnis gefragt. Beide Brüder verfügen darüber, Edwin Jahrgang 53, wie auch sein drei Jahre jüngere Bruder Bruno. Edwin erwarb 1974 einen französischen Alpine Renault A110. Einen Klassiker, den zu fahren etwas ganz Besonderes war. 2004 kam noch ein Porsche GT2 ins Haus. „eine günstige Gelegenheit“, so Bruno Stucky eher bescheiden lächelnd. |
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Patrick
Holzer
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Edwin Stucky -
Chrysler Viper GTS-R im Jahre 2004 |
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Nun bot sich der Erwerb einer Rennlizenz für beide Brüder als nächster logischer Schritt an. Alles musste natürlich auch zeitlich passen. Die Spedition ließ da nie große zeitliche Spielräume zu. 1998 erwarb Bruder Edwin das begehrte Papier, seine Fahrlizenz. Etwas später „2005 war es wohl bei mir“, so Bruno hatte auch er eine Lizenz in Händen. Ein Papier, wie sich noch herausstellen sollte, um damit am Volant der neu erworbenen Boliden eine faszinierende, bislang unbekannte Welt erschließen zu können. Auf einer Dodge Viper, einer RT10 mit 8L-V10-Zylinder Motor bestritt Edwin 1998 sein erstes Rennen. Bruno zog einige Jahre später auf einem Porsche 996 Cup nach. Der erste Gang auf das Treppchen im italienischen Imola und wenig später erneut im französischen Le Castelet faszinierte wahnsinnig. Und es machte zugleich Lust auf mehr.
Der Slalom Interlaken in der heimischen Schweiz bescherte recht schnell auch den ersten Sieg in einer Viper, jenem traumhaft schönen vor Kraft strotzenden rot lackierten Bullen, den beide Brüder bis in die Saison 2011 in der Deutschen DMV-TCC-Serie pilotierten.
Im Feld der bis zu 50 GT- und Tourenwagen starken Starterfelder kommt ein Gefühl wie in Le Mans bei den legendären 24h-Rennen auf. Volle Felder sind etwas, das richtig begeistert. Diese Begeisterung kommt in der DMV-TCC immer dann auf, wenn das Starterfeld aus allen Nähten platzt. „Bis zu 50 Startern hat es ja dort schon oft gegeben“, so Edwin
Stucky. |
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HTS
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Die Brüder
Stucky mit Promoter Gerd Hoffmann |
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| HTS |
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Artikel vom 06.09.2012
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