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DMV Touring Car Championship
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DMV-Touring Car Championship 2011 
Sandro Merino - ein Schweizer mit spanischen Wurzeln 
Dr. Sandro Merino ist Schweizer mit spanischen Wurzeln. Seit einigen Jahren schart der Diplom Physiker ein Team motorsportlich begeis- terter Freunde um sich. Man bereitete in einem privaten Team einen Renntourenwagen für Rundstreckenrennen vor. Aufgebaut wurde ein BMW M3 E36 Coupe. Der dunkle Renn- tourenwagen auf Basis einer 94er Karosse wird von der kleinen Crew im Schweize- rischen Klus bei Solothurn gewartet. 
 © Patrick Holzer
 Sandro Merino BMW M3 E36 Coupe
Diesen anspruchsvollen Job nehmen dabei Stephan Bobst, Marc Roth und Henry Witschel in die Hand. Gefahren werden die Rennen zur DMV-TCC-Serie in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Tschechien. "Das sind verschiedene Rennstrecken, auf denen in den vergangenen Jahren gefahren wurde", erläuterte Sandro Merino im Gespräch. 2012 ist der Red Bull Ring (A) erstmals seit langer Zeit wieder im Terminkalender. "Eine Traum- strecke vieler Fahrer" lächelt Sandro Merino. Die Meisterschaft umfasst in aller Regel jährlich 16 Rennen an 8 Wochenenden. Eingeteilt sind die bis zu 50 GT- und Tourenwagen in sieben Leistungsklassen. Sandro Merino trat 2011 mit seinem 3,0 L-6 Zylinder Renncoupe in der Tourenwagenklasse bis 3,25L Hubraum, der Klasse 4 der Serie, mit der Startnummer 41 an. Bei allen Einsätzen traf der Schweizer in der Vergangenheit in der Klasse auf harte Gegner aus Deutschland oder auch aus Tschechien. Es wurde stets extrem hart um die Klassensiege gerungen. Dabei gelang es einem echten Routinier in Sandro Merinos Klasse Platz 2 in der Serie zu erobern. "Aber der Christof Langer ist natürlich auch alle Rennen in der Saison 2011 gefahren", bemerkte Sandro Merino aus dem Schweizerischen Winkel. Privatfahrer Merino selber war lediglich bei 5 Weekends am Start. 

Knapp 100 Fahrer konnten 2011 punkten. Bis zu drei Fahrer wechselten sich auf einzelnen Rennwagen in der Saison ab. Sandro Merino konnte auf seinem 276 Km/h schnellen M3 mit 320 PS unter der Haube in Dijon (F) Rang 2 und Rang 3 in der Klasse erringen. Keine leichte Sache gegen die routinierten Gegner in der Klasse. Trotz der nicht vollständig bestrittenen Saison gelang es dem Schweizer in der EM-Tabelle am Ende auf Gesamtrang 15 zu fahren. In seiner Klasse landete Sandro Merino hinter Christof Langer aus dem deutschen Kirchheim vor den Toren von Heilbronn auf einem beachtlichen zweiten Rang. Das Rennen in Most (CZ) musste die Schweizer Privatcrew ausfallen lassen. Betrachtet man Sandro Merinos durchschnittliche Punktzahl/Rennwochenende kritisch und rechnet fiktiv ein „Most-Resultat“ hinzu, so wäre in der EM-Tabelle durchaus ein Platz unter den ersten 8 der Tabelle drin gewesen. Absolut beachtlich also was der Schweizer Fahrer ablieferte.

In der DMV-TCC-Tabelle holte sich Sandro Merino Rang 26. „Dort machten sich die fehlenden Resultate auf Grund gleich mehrerer Startverzichts besonders schmerzlich bemerkbar“, so Dr. Merino. Für die Saison 2012 ist der Hispano-Schweizerische Tourenwagenfahrer erneut in der Serie eingeschrieben. Er wird in den von Veranstalter Gerd Hoffmann von Promoter UHSport ausgeschriebenen Wertungen, der 23. DMV-TCC, der EU-Trophy und dem Hockenheim-Pokal antreten. Der Kampf in der Hubraumklasse bis 3,25L, aber auch der Wettkampf im Feld der großen, bis zu 800 PS starken GT-Boliden wird erneut zu einer echten Herausforderung für den Schweizer werden. „Zumal die Fahrer der starken GT-Modelle wie Pierre von Mentlen, Jürg Aeberhard, die Brüder Stucky aus der Heimatstadt des unvergessenen Jo Siffert, Heinz Roth oder Karl Renz alle ebenfalls Schweizer sind.

Man darf sehr gespannt sein. Noch ist sein M3 nicht komplett für die Saison vorbereitet. „Aber wir arbeiten akribisch daran“, lächelte Dr. Merino beim Interview mit HTS.

Patrick Holzer

Sandro Merino beim Saisonfinale in Hockenheim

HTS
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Artikel vom 10.12.2011

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