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Sepp Melkus & Chris Vogler entwickelten den „Flügeltürer“ 2011 zur Rennreife |
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Für ersten Klassensieg 2012 bereit |
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In der
Touring-Car- Champion- ship des Deutschen Motorsport
verbandes, dem DMV, lassen sich von den Racefans immer wieder interessante
Sport- wagen-Entwicklungen verfol- gen. So ließ sich in dieser Serie 2011 auch ganz hautnah das Projekt der
Sportwagenmanu- faktur einer weltbekannten Familie in Dresden
beobach- ten. Der Familie Melkus. Der Bau und der Einsatz von Sport- und Rennwagen war bereits der Lebensinhalt des
Firmen- günders Heinz Melkus. |
©
Patrick Holzer |
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Der
Melkus RS 2000 mit Audi Motor |
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Auch seine Söhne Uli und Peter Melkus führten in der zweiten Generation dies fort. Nicht anders entwickelten sich die weltbekannten Firmen Lotus in England und Ferrari in Italien seit den 40er und 50er Jahren übrigens auch.
Auf der IAA im Jahre 2009 stellte Sepp Melkus – der Sohn von Peter Melkus - den neuen Melkus RS2000 vor. Auf dieser Basis wurde bereits für die Saison 2010 ein GT-Wagen entwickelt, den er zusammen mit dem Heilbronner Chris Vogler in der DMV-TCC an den Start brachte. Der Wagen wurde zur Rennreife entwickelt und 2011 mit dem Dresdener Harald Tänzler eingesetzt.
Sepp Melkus und Chris Vogler, der übrigens schon in der 80er und 90er Jahren für das Melkus-Team Rennen fuhr, bauten für die Saison 2011 einen weiteren Flügeltürer befeuert von einem 2-Liter Audi-Motor auf. Die Gegner hießen von nun an Porsche GT3, Ferrari 430, Toyota und Donkervoort. Chris Vogler nach dem letzten Saisonfinale Mitte Oktober in Hockenheim, das er auf Platz
drei beenden konnte:
„Nach der Entscheidung, in 2011 mit einem Audi-Triebwerk an den Start zu gehen war uns allen bei Melkus klar, dass wir eine Saison lang mit Entwicklungsarbeit beschäftigen müssen. So was ist für mich als Rennfahrer natürlich erst mal frustrierend, denn ich will von Anfang der Saison an vorne mitfahren. Auf der anderen Seite war die Aufgabe, wieder an einem neuen Rennwagen mit entwickeln zu dürfen, natürlich hoch interessant für mich. Was mich besonders stolz auf die Melkus-Truppe macht: sie haben es trotz knapper finanzieller Mittel geschafft, mir zum letzten Rennen in Hockenheim ein konkurrenzfähiges Auto hinzustellen, mit dem ich von der ersten bis zur letzten Runde voll angreifen konnte! Nur 0,6 Sekunden haben uns am Ende auf Platz 2 gefehlt. Der Fahrer auf Platz 2 war kein Geringerer als der spätere DMV-TCC-Champion Frank Schreiner. Diese Rennen hat mich persönlich für all die Enttäuschungen bei den Rennen zuvor entschädigt: das erste Mal nach meinen Comeback in 2010 wieder auf dem Treppchen zu stehen, war genau das, was mich und die Melkus-Crew für das nächste Jahr bereits jetzt wieder voll motiviert hat!“
Gespannt werden die DMV-TCC-Racefans 2012 auf das Team der Dresdener Melkus Sportwagenmanufaktur blicken. Denn nun liegen die Rundenzeiten so nahe beieinander, dass sich die Fans in der kommenden Saison auf packende Fights Melkus kontra Porsche und Ferrari freuen dürfen. Und wer weiß, vielleicht auch um die Meisterschaft fahren.
„Wenn wir unsere Hausaufgaben über Winter zielführend erledigen, müssen Siege drin sein!“ sind Sepp Melkus und Chris Vogler überzeugt. |
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Uwe
Scheffler
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Da wurde es
plötzlich eng |
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HTS |
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Artikel vom 07.11.2011
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