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Ex-Champion Pierre von Mentalen kontra Jürg Aeberhard verspricht Spannung
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Wird Hockenheim ein echter
Hitchcock ? |
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Wenn am 18.Juni knapp 50 GT- und Tourenwagen-Boliden einmal mehr zum 3. und 4. Rennen der DMV-TCC-Serie auf dem Grand Prix-Kurs von Hockenheim antreten werden, stellen sich den Fans und Aktiven viele Fragen. Der Streckensprecher wird auf die Lady im Feld
hinweisen. “Ladys first“. Ina Kelberer aus Moskau geht erstmals auf einem Porsche 997 GT3-Cup in der Serie an den Start. Aber das wird nicht die
dominieren- de News in der Serien sein. |
©
Jürgen Holzer |
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Zwei
spannende Rennen sind in Hockenheim zu erwarten |
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Erneut wird ein GT3-Bolide, diesmal von Audi, alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der strahlend gelb lackierte GT3-Audi-R8 von Swissracing-Team-Novidem wird an diesem Wochenende zweifelsfrei das Thema-Nr.1 sein. “Der Neue” GT3 von Audi aus der Schweiz schärft im Kampf gegen die ebenfalls erneut genannte GT3-Viper beim 3. Und 4. Lauf zu der von UHSport veranstalteten DMV-TCC-Serie in Hockenheim erstmals seine Krallen. Der Schweizer
Serienroutienier Pierre von Mentlen aus Engelberg wird auf dem
Frontrunner- GT3 der jüngsten Zeit debütieren.
Gewertet wird im gigantisch starken Feld in 8 Klassen. Mit einem Hubraum bis 2L fängt es an und dort wo um den Gesamtsieg gefightet wird sind 8L Viper-Modelle oder 3,8L
Turbofahrzeuge die “Pacemaker”. Wird, wie die Medien berichteten die Farbe Gelb weiterhin die Farbe der Sieger sein? Ex-Champion Pierre von Mentlen und sein Schweizer Landsmann, der
dreifache Bellofpokalgewinner Jürg Aeberhard setzen auf diese Farbe. Können ihnen die roten Boliden von Albert Kierdorf, die Schweizer Stucky-Brüder oder die neuen GT-Modelle von Ferrari, die Modelle 458 von Vater und Sohn Mattschull und Dirk Adamski gefährlich werden? Und womit überraschen die Kollegen Manni Sattler, er im Siegerauto von Oschersleben, Christian Nowak in seiner CN-Cobra, Karl Renz (CH), Stefan Eilentropp, Heinz Roth (CH) oder die zahlreichen Porsche GT3-Asse? Jürgen Bender, Karl Renz (CH) und Martin Dechent haben bereits Erfahrung bei Gesamtsiegerehrungen in Promoter Gerd Hoffmanns UHSport-Serien gesammelt.
Beginnen wir mit der 2L-Klasse. Den Sieger vorher zu sagen ist unmöglich. Manni Lewe hat 10 zweite Ränge kassiert. Wird er in Hockenheim zuschlagen? Und Lothar Moll? Der 2L-König von Königswinter ist jederzeit für den Sieg gut. Natürlich wird sich Harald Tänzler weiter steigern und im Melkus GTR erneut auf’s Treppchen fahren wollen. Aber die Herren haben einen nicht zu unterschätzenden Hero in der Klasse am Start.
UHSport-Ex- Champion Erich Sickinger! Und den darf man nun ganz gewiss nicht unterschätzen. |
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Jürgen
Holzer
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Jürg
Aeberhart möchte auch in Hockenheim ganz oben aufs Podest |
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Die Klasse bis 3,25L zu bewerten ist nach dem Serienauftakt etwas einfacher. Tobias Paul aus Dresden liegt in der Meisterschaft auf Platz 2 und dürfte in Hockenheim erneut “auf Klassensieg programmiert” sein, schätzt nicht nur dessen Renningenieur ‘Wolle’ Küther. Aber wer steigt mit aufs Treppchen? Unmöglich vorher zu sagen. Die Herren Zink, Pergande oder Langer ? - “und vergesst den Jens Smollich nicht”, so ein Dresdener Szenekenner.
Die Klasse für die A-, H- und F-GT’s dürfte Frank Schreiner holen. “Na, ganz so einfach wird das nicht”, so der Team-DONIC-Routinier. Aber Franky ist 3. In der Tabelle und er ist eben ein absoluter Routinier der UHSport-Serien. Nicht zu unterschätzen Ferrari-Duo Dr. Bertagnoli und Co. Mike Hoffmann, der Schweizer Adrian Maeder oder Jo Kreuer. Und dann ist da noch der erstmals genannte neue GTR von Melkus aus Dresden. Wird der Turbo zur Überraschung in der Klasse? Sepp Melkus und Chris Vogler werden es aufzeigen.
In der Porsche 997er Cup-Klasse dürfte Martin Dechent das Maß der Dinge sein. Auch er in strahlendem Gelb unterwegs. Aber der Mann aus Dahn, Martin Zander, fuhr bereits ebenfalls aufs Treppchen nach ganz oben. Bleibt zu hoffen, das die Herren in der Klasse aus
Deutschland und der Türkei die aus Moskau angereiste Lady Ina Kelberer über die Distanz nicht zu hart bedrängen - “Ladys first”, meine Herren. In der GT3-Klasse dürfte sich Jürgen Bender durchsetzen. Dem
Serienroutienier fehlt nur noch ein Gesamtsieg. “Aber das geht mit meinem GT3 wohl nicht”, lächelte de Neckarsulmer. Gespannt darf man auf die Callaway-Corvette und den einstigen Gesamtzweiten von Most, Dr. Jo Piribauer aus Wien sein.
In der Klasse der 997er Porschemodelle machen Champion Roland Hertner und Thomas Langer das Spiel unter Teamkollegen - also unter sich aus.
Und schon sind wir erneut bei der Beurteilung der großen Hubraumklassen angelangt - ich setze auf die Sieg eines gelben Boliden. Ex-Champion Pierre von Mentlen auf dem am 9.Juni überraschend von Keke Rosberg übernommenen Audi-R8-GT3 geht in der gewohnten
Swissracing-Team- Novidem Farbe Gelb an den Start. Sein Landsmann Jürg Aeberhard setzt ebenfalls auf diese Farbe. Als ganz heiße letzte Nennung dazu die giftgrüne GT3-Viper von
Vulkan- Mintgen aus der Eifel - für die GT- und TW-Racefans wird der 18.Juni ganz sicher zu einem absoluten Freudentag werden.
Für Spannung ist also in Hockenheim mehr als reichlich gesorgt. Dessen ist sich auch der technische Abnahmekommissar der Serie ganz sicher. “Ein bombastisches Starterfeld, eine tolle Strecke, was kann den Aktiven und den Fans mehr geboten werden”? Ob allerdings alle 3 Fahrer auf einem der beiden Gesamtsiegerehrungen gelbe Autos fahren - ganz unmöglich wäre auch das nicht. |
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Swissracing-Novidem
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Pierre von
Mentlen mit dem Renndebüt seines Audi R8 GT3 |
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HTS |
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Artikel vom 14.06.2011
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