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| DMV Touring Car Championship
- Tourenwagensport auf der Rundstrecke |
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| Gentlemandriver Reiner Scherer gibt Gas |
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„Hallo Hans“, strahlte der ewig jugendlich wirkende Fahrlehrer bei einem Interview in Hockenheim. „Mach's Dir bequem“, und wies auf einen Sessel. Ein Freund schob einen Kaffee rüber. „Ein kühles
Park-Pils gibt es erst am Abend nach T2“, grinst Racer Scherer. „Ne, „meine
Hausstrecke“ kann ich Hockenheim nur bedingt nennen. Der Nürburgring, Colmar-Berg (LUX) oder Spa (B) sind ja auch nicht unendlich weit weg von mir in Saarbrücken. |
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Patrick Holzer |
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| Reiner
Scherer im BMW M3 E30 |
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| Ein weiterer Saarländer stieß auf dem Rad wie TV-Kommissar Palu in Box 23 zur gemütlichen Runde dazu. Frank Schreiner aus Völklingen. Franki setzt einen Porsche GT ein. Reiner ist BMW-Mann. „Ich werde 2011 möglicherweise nicht alle Rennen bestreiten können. Meine Fahrschule erlaubt es nicht, dass ich häufig mehrere Tage fehle. Aber wenn das entsprechend abgestimmt ist, dann wird es wohl meistens funktionieren“. so Reiner Scherer der Kfz-Meister und Betreiber der renommierten Fahrschule-Saar in Saarbrücken. Natürlich ist es
Voraussetzung, dass die Technik immer brauchbar mitspielt. Gentleman-Driver Reiner Scherer managt sein Privatteam selbst. „Instandsetzungen am BMW M3 E30 oder ggf. einen erforderlichen Motorwechsel machen wir in unsere Werkstatt selber“. Ein Ersatzmotor ist vorhanden. „Den Ersatzmotor besitze ich noch immer. Den baute mir Quintec auf und Randlinger überholte ihn. Er hat 3,2L Hubraum, etwa 370 PS und 360 NM. Kein schlechter Motor. Eventuell werde ich ihn verkaufen müssen. „Bezüglich
Motortuning arbeite ich mit Sven Krüger von KK-Automobile im Harz zusammen. |
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HTS
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Ein guter
Überblick ist alles |
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Wir lernten uns in Oschersleben kennen. Sven ist VLN-Experte. Er sorgt dafür das unser Motor‘le reichlich „Dampf auf dem Kessel“ hat und allzeit „genügend Zug an der Kette“ entwickelt“, lacht Rennfahrer Scherer. Und wenn er lacht, merkt man, dass der Saarländer richtig Freude am Rennsport hat. Und genau das zählt wohl primär. Mit der Leistung seines Nr.1-Triebwerkes will er nicht rausrücken. Verständlich. Denn dann ließe er sich ja von der Konkurrenz über die Medien quasi direkt in die Karten schauen. Das macht keiner sehr gerne. Die Technik daheim wird von meinen beiden Freunden Frank Schmeer und Joachim Hohloch gemacht. Zusammen mit dem Fachwissen, das uns der Tuner weiter leitet, kommen wir sehr gut klar. In der Vergangenheit bildete das Getriebe gewisse Probleme.
„Aus Kostengründen kann ich mir derzeit kein sequentielles Teil leisten. Alle fahren das Drenth-Getriebe. Ich treibe meinen Wagen mit ‚nem seriennahen H-Schaltgetriebe um die Ecken. Aber so ist das Leben. Hart zuweilen, und es endet auch ab und an am Abend mal mit Blasen vom Knüppel an der rechten Hand. Aber Racing ist trotz allem ein faszinierender Sport. Insbesondere dann wenn man in der Art des
klassischen Gentlemandrivers ausüben kann. Und das im Kreise von Freunden, also Männern, die die Technik beherrschen und lieben. Das gefällt uns in der Crew absolut“.
Die Klasse 4, in der Reiner Scherer antritt ist bis 3,25L Hubraum offen. Die Start-Nr.1, der amtierende Meister Hans Christian Zink aus der Schweiz, ist am Start. Dazu Challenger Tobias Paul aus Dresden, Jens Smollich und 10 weitere Tourenwagenpiloten. Schweizer und Deutsche. Eine starke Mischung. Eine Klasse mit spannenden Rennen, ist sich Streckensprecher Lambert bereits vor der Saison sicher. |
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| HTS |
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Artikel vom 19.03.2011
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