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DMV Touring Car Championship 2010 |
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VW-Konzern Kontra BMW – Werner C. gegen 8 BMW |
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In der Klasse bis 3,25L Hubraum geht es 2010 nicht nur um die Frage „Kann H.C. Zink mit 2 Klassensiegen die Winterserienwertung 09/10 im Rahmen der von UHSport gemanagten DMV-TCC-Serie gewinnen“. Nein, da geht es auch darum, wie sich
der einzige SEAT-Leon Super- coppa-Pilot, Vollblutracer Werner Cvetko die Meute der acht (!) BMW-Modelle seiner Gegner in der Klasse mit Erfolg vom Leib halten kann.
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©
Patrick Holzer
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Werner
Cvetko Seat Leon Supercoppa |
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Verbucht der neue „3. Mann“ in der Zink-Crew in Hockenheim auch gleich einen ersten Erfolg? Kein leichtes Spiel für den Kirchdorfer Spediteur und Transportlogistikunternehmer. Er, der mit einer großen Zahl von Sattelzügen aus dem Herzen
Europas Waren von und nach GB und Irland transportiert, tankt an einigen Wochenenden des Jahres selber neue Energie im Automobilsport auf. Aber wer meint dass es dem Bayer reicht dabei zu sein, der irrt sich gewaltig. Wenn alles gut
abgestimmt läuft sind Punkte, Treppchen oder der Klassensieg immer klar das Ziel des SEAT-Fighters. Die erste Saisonhälfte 2009 verlief leider etwas deprimierend. „Die vier Auftaktweekends der Serie endeten mit Schäden am Auto und so in
gewisser Weise leider noch ohne die erwünschten Ergebnisse“, so der Bayer mit leicht bedeckter Mine. Und das obwohl er der schnellste SEAT-Pilot im Feld war.
Einmal war es die Kupplung, dann Schäden am Lenkgetriebe, eine Druckplatte und
ein Turboschaden. Alles sauber nacheinander. Diese Dinge versalzte Werner einige Rennwochenenden ganz gehörig. Danach lief es dann. „S‘ ging „nix“ mehr, alles wieder OK“. Es ging sofort wieder bergauf. Auf der F1-Highspeedstrecke von
Monza katapultierte Kollege Cvetko seinen SEAT dann auch resolut auf‘s Treppchen. „Monza, der königliche Park dort, eine Super Traditionsstrecke mit Weltgeltung“, so eine Bemerkung am Rande des Gespräches. Treppchen, das wünscht
man sich natürlich immer.
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Patrick
Holzer
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Beim Start in
Hockenheim mit neuer Lackierung |
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Wenige Wochen zuvor war Werner auf den F1-Kursen von Hockenheim und Dijon ebenfalls schon ganz nahe dran am „Stockerl“. Mit Platz 13 in der Gesamtwertung des Vorjahres landete der schnelle Spediteur aus
Kirchdorf noch nicht da, wo er hin wollte. Aber ohne die Schäden in der ersten Saisonhälfte wäre die Sache sehr viel besser ausgegangen. Doch im Dreierzug des technisch gut vorbereiteten Zink-Teams dürfte das 09er Ergebnis in der Saison 2010
sehr leicht unterboten werden können. Keine Frage. Ich persönlich bin mir da absolut sicher. Werner Cvetko schätzt seinen SEAT Leon sehr.
„Alles passt“, so der Fahrer. Die Gegner im UHSport-Meisterschaftspaket kennt der Bayer ebenfalls. „Sehr faire Sportsmänner hat‘s da bei UHSport am Start“. Dazu kennt er die Strecken die 2010 gefahren werden. Und wenn sein Auto dann aus der Box rollt und OK ist – dann, ja dann kann es doch nur richtig rund laufen in allen Runden die 2010
gefahren werden. Momentan warten die Fans noch auf Werners neue Optik. „Mein Supercoppa wird in Hinblick auf meinen Hauptsponsor IN(N)-Energie noch neu lackiert“, so der schnelle Bayer und hält so die Spannung oben.
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HTS |
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Artikel vom 10.03.2010
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