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Die Jungs machen ihre Autos fertig für die int. ausgetragene Touring Car Championship von UHSport |
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„Mit 70+ ist Schluss“ |
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„ Die italienische Rennfarbe Rot behalte ich für mein 1,6L Punto bei. Als Dekor kommt eine zweite Farbe dazu“, soviel verrät der Routinier Lothar Moll aus Königswinter jetzt, rund acht Wochen vor dem geplanten Saisonstart in Hockenheim. Damit
ist er quasi 400ccm „unter Pa“ in der DMV-TCC, wenn es in der 2L-Klasse der Serie an den Start gehen wird.
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©Patrick Holzer
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Lothar
Moll in der 2Liter Klasse am Start |
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Aber wer den Mann vom Mittelrhein kennt, der
weiss, dass er den fehlenden halben Liter Hubraum immer mit viel Einsatz auszugleichen versucht. Neben den vier Wertungen im Rahmen der DMV-TCC will Meister Moll auch an der int. Alfa Romeo Challenge teilnehmen. Auch 2010 also erneut ein viel beschäftigter Pilot. Auch bei den Alfas hatte Lothar in der Vergangenheit steht‘s ein ge-wichtiges Wort im Titelfight mit zu reden. Ans Ende seiner Fahrerkarriere denkt Lothar Moll offensichtlich noch lange nicht. „Mit 70+ ist Schluss“, lacht er auf Befragen. Na ja, das sind dann ja noch einige Jahre. Übrigens ist der schnelle Jung vom Rhein auch wieder Firmenchef eines Autohauses.
„Du wirst es mir wohl kaum glauben. Aber das macht nach den Jahren des Ruhestandes wieder richtig Spaß“. Und Samstag gibt er nach getaner Wochenarbeit auch zukünftig wieder ganz kräftig Gas am Ring, in Hockenheim oder auch irgendwo im benach-barten Ausland. Unvergessen für mich ist sein Kampf mit dem damaligen Schweizer Debütan-ten Pierre von Mentlen am A1-Ring in Österreich. Lothar im rote Fiat und Pierre im gelben Renault. Die 2 gaben absolut alles. Boaaa…, der totale Wahnsinn. Moll – das Rohr immer voll auf unterwegs, genau wie sein Schweizer Fahrerkollege. Und in den engen Ecken steht‘s leicht quer und im Powerslide. Übrigens, auch der Schweizer ist 2010 wieder mit von der Party. In seinem bekannten SRM-GT Prototyp und dem V8“Super“star ist der Ex-Champion von 007 und Gesamtsieger von Hockenheim immer ganz vorne im Geschehen zu sehen. Für einen Sieg oder einen Platz auf dem „Stockerl“ ist der schnelle Tessiner ‚eh jederzeit gut. |
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Patrick
Holzer
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Pierre von
Mentlen wieder mit an Bord |
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Wird 2010 ein Jahr für die Piloten in den leuchtgelb lackierten GT‘s? Diese Frage dürfte auch Frank Schreiner bewegen. Der Ex-Tischtennisprofi von der Saar verfügt über ein schnelles Auge. Und das braucht man nicht nur im Tischtennissport. Der Saarländer fightete bekannt-lich als Aktiver an der Platte auf EM-Niveau. Ein schnelles Auge braucht man auch im Auto-mobilsport. Und wie gesagt das schnelle Auge hat er. Wenn sein Gelb und Schwarz lackierte Porsche GT3-Renner in Sicht kommt, kann man das genau beobachten. Planvoll geht der Mann aus Völklingen seine Rennen an. Wenn absolut blitzschnelle Aktionen gefordert sind ist Franky auch jederzeit blitzschnell in Aktion. Egal ob Attacke oder ein Konter gefragt ist.
Sein Porsche GT3 wurde von seinen Vertrauten Freunden in Sachen Renntechnik, René Hilz und Gerd Klammes für die Saison 2010 bereits vorbereitet. Motor und Getriebe ließ Franky bei Jürgen Alzen überholen und für 2010 verfeinern. „Bei Jürgen bin ich sicher absolut den letzten Stand der Technik für die kommende Saison im Auto zu haben“, so der schnelle Saarländer „Driver“. Und sollte in der Saison mal ein Pro-blem auftreten, so können wir das ggf. sogar auch noch über Nacht beim Jürgen wieder instand setzen. René und Gerd haben das vom Nürburgring aus schon mal mit Erfolg durchgezogen“, schmunzelt Frank mit hoch gezogenen Augenbrauen anerkennend. Von Monza aus wäre eine Nachtschicht im Westerwald natürlich nicht auf die Schnelle drin“, grinst er und wendete sich dem Team zu.
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HTS |
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Artikel vom 18.02.2010
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