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DMV-Challenge Pilot im Visier eines Topteams |
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In Sichtweite - Aufstieg für Jörg Schori (CH) |
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Vor knapp 200.000 Zuschauern präsentierte sich Die Startnummer 97 im Sommer im Rahmen des Truck-Grand Prix am Nürburgring als ganz besonders interessantes Auto. Leuchtend gelb lackiert wie der SRM-GT seines Landsmannes Pierre von Mentlen unterwegs, wurde der
Cup-Megan für die Fans auf Anhieb zu einem echten „Hinkucker“.
Unter der Bewerbung von der Equipe Bernoise ist der Schweizer Jörg Schori mit dem gelben Renntourenwagen
erst am |
©
Patrick Holzer
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Jörg
Schori Renault Cup Megan |
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Anfang einer
internationalen Entwicklung als Fahrer und Techniker
unterwegs. „Ich lernte den Wagen am Ring noch besser kennen“,
so der erfahrene Schweizer Automobiltechniker, Fahrer und
Renningenieur. Die Weiterentwicklung in Richtung Rennsaison
2010 nahm in der 2. Saisonhälfte 2009 schnell konkrete Formen
an. Jörg hatte bei jedem Einsatz verschiedene neue Details im
Rohr.
Doch beginnen wir von vorn. Jörg und sein Zwillingsbruder
begannen als junge Automobil-mechaniker Mitte der 90er Jahren
mit dem Motorsport. Die im Kanton Luzern beheimateten jungen
Automobilfachleute starteten in ihrem Heimatort Wolhusen (CH)
schon früh mit dem Automobiltuning. Alles geschah in der
eigenen Kfz-Werkstatt. Einer freien Werkstatt in der
normalerweise der Service für die zahlreichen Kunden
durchgeführt wurde. Wie bei vielen jungen „Automobilisten“
bildete das Interesse an der Technik den Auslöser für ihre
Aktivitäten. Für Jörg Schori wurde ein Porsche 911 das
erste Objekt der Begierde im Sport. Dabei war das Ziel von
Beginn an nicht unbedingt der Rennsport. Technisches
Engagement gemischt mit aufkeimender Lust am Wettkampf
getunter Automobile führten zum Renn-sport. 2003 ging ein
liebevoll aufgebauter STW-Toyota bei einem Sporteinsatz am
Gurnigl zu Bruch. Nach einer Pause trat Jörg Schori auf einem
Renault Clio V6 erneut in der Schweiz am Berg an. Danach
erwarb er einen STW-Vectra.
Ein Modell wie es auch der DMV-Challenge von Siegerkönig
2009, Schoris Schweizer Landsmann Edy Kamm in der Saison 2008
einsetzt worden war. Vor einem Jahr erwarb Jörg Schori schließlich
einen Renault Cup-Megane, jenes leichte Cupauto das als
V6-Mittelmotorrakete in der DMV-Challenge mit weiteren
Pilote(n)innen aus Deutschland und Polen auf Anhieb zu
begeistern verstand. 2009 hat sich der Schweizer Routinier ein
Programm aus einigen Bergrennen in der heimischen Schweiz und
Starts bei der DMV-Challenge in Deutschland, Frankreich und
Italien zusammengestellt. Das starke Starterfeld und die
Vielzahl der verschiedene GT’s und Tourenwagen ist für mich
sehr attraktiv. Wirklich beeindruckend was Promoter Hoffmann
da auf die Beine gestellt hat“, so Schori am Ring. Im Rahmen
der DMV-Challenge kam Jörg Schori auch mit dem Landsmann in
Kontakt der 007 als Erster Schweizer den DMV-Titel gewann,
Pierre von Mentlen aus dem Tessin. Beide bevorzugten die
Wagenfarbe Gelb für ihre Rennwagen. Herr von Mentlen hat nach
dem Einstieg in die große Hubraumklasse auf der Basis eines
„serienmässigen“ V8Star mit einer VW-Optik einen V8“Super“Star
mit Bigblock, 740 PS sowie eigenen Optik (Swiss Racing
Motorsport) entwickelt. |
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Patrick
Holzer
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Jörg Schori - bald im SRM GT ? |
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In der Saison 2009 setzte der Champion dann eine neue losgelöste GT-Entwicklung, den SRM-GT mit 7,4L Hubraum ein.
Jörg Schori liebt enge Kurse. „Solche Strecken sind für meinen Megane in der jetzigen Auslegung optimal. Auf schnelle Strecken ist das Auto auch gut zu fahren. Was dort jedoch fehlt ist ausreichend Motorleistung, um mit den ganz dicken Boliden wie dem SRM-GT oder den Porsche mithalten zu können“.
Dieser Nachteil könnte für Jörg Schori nun schnell aussortiert werden. Pierre von Mentlen könnte 2010 weitere Autos in der großen Hubraumklasse einsetzen. Jörg und Pierre – für die nahe Zukunft ein interessantes Team aus der Schweiz. Es ist jedenfalls sehr gut vorstellbar. Warten wir mal ab was eventuell erste
Tests von Jörg im V8Star von Pierre erbringen könnten.
SRM kann 2010 vier Racecars in der großen Hubraumklasse einsetzen. Drei davon scheinen bereits Interessenten gefunden zu haben. Das sickerte jedenfalls verschiedentlich durch. SRM wird kurzfristig auf dem Grand Prix-Kurs in Hockenheim testen. „Ich denke, dass ein Team, wie es sich da herauskristallisiert, nicht nur den Aktiven viel Freude machen wird, sondern auch den Fans an den verschiedenen Strecken in Europa“, meint HTS |
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HTS |
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Artikel vom 29.10.2009
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